Ich hätte gerne bald einen Hund - wie die Eltern überzeugen?

Erster Hund
Bekomme bald einen!!!
Ich will nen Hund haben und stehe so kurz davor das ich einen krig. Aber ich würde gerne bald einen haben. Und zwar einen Shiba Inu. Wisst ihr wie ich sie übereden kann?
:danke:
 
Wieso kommt mir dieses Thema mit dem Shiba jetzt wieder so bekannt vor .......

@Dieter

:happy4:

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Meine Erinnerung ist zurück.

http://www.hundeforum.com/forum/threads/23586-Ich-beckomme-einen-Shiba-*Happy*/page5?
 
Guten Morgen,

so, Xafi spielt wieder einmal böser Cop.

Solltest du nicht die Rechte an deinem Avatarfoto besitzen - und das sagt mir eine Internetsuche eindeutig, muss ich dich bitten, dieses Foto wieder zu löschen.

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Zum Thema selbst:
Du schreibst, du bekommst einen Hund und dann möchtest du wiederum deine Eltern überreden.

Gut Ding will Weile haben und ein Hundekauf sollte nie überstürzt werden. Die Züchtersuche nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch, dann sollte man sich vorher gründlich über die gewünschte Rasse informieren und dann letztendlich wird der erwählte Züchter in den allerseltensten Fällen gerade einen Wurf mit einem Welpen für euch bei sich haben. Wartelisten, Wartelisten und nochmal Wartelisten sind bei ordentlichen Züchtern nicht unüblich.

Davon, Eltern zu so einem Schritt zu überreden, halte ich nichts. Natürlich, wer versucht das nicht, ich habe es selbst jahrelang versucht, aber im Endeffekt haben die Eltern die Hauptverantwortung für dich und den Hund, da kann ich Bedenken durchaus verstehen.

Viele Grüße
Birgit
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht steht das Thema Hund im Raum, aber die Eltern haben sich noch nicht auf eine Rasse festgelegt und sie möchte sie zu einem Shiba Inu überreden? Hm, ich bin verwirrt...

Ich kann nur von mir selbst sprechen, aber ich habe in diesem Alter trotz jahrelangen Überredungskünsten keinen eigenen Hund bekommen - gesetzlich ist das auch gar nicht möglich. Laut Vertrag wird der Hund "immer" den Eltern gehören, aber selbstverständlich kann man als Kind dann für diesen hund verantwortlich sein, obwohl ich persönlich meinen 12-jährigen Kind nicht erlauben würde, mit irgendeinem Hund, auch wenn er so klein ist wie der Shiba, alleine Gassi zu gehen.
Ich bekam meinen ersten, wirklich eigenen Hund kurz vor meinem 18. Geburtstag - Sheeva.

Mit 12 einen Hund zu wollen ist sehr verständlich - bei mir war es nicht anders. Ich jedoch habe nie einen bekommen. Mein Onkel und meine Tante hatten ein ganzes Rudel an Hunden, mit denen ich mich täglich beschäftigen durfte und das musste mir reichen. Im Nachhinein bin ich ganz froh, da ich im fortschreitenden Alter ganz andere Dinge im Kopf hatte als Hunde und einen eigenen zugunsten von Freunden, Partys und Shoppingtouren sicherlich vernachlässigt hätte.

Die Eltern zu überzeugen, gerade als noch minderjähriger Mensch, ist sehr schwer. Denn im Nachhinein sind, trotz aller Versprechungen, die Eltern die Hauptverantwortlichen für den Hund.
Hätten mein Onkel und meine Tante keine Hunde gehabt, hätte ich meine Eltern nur mit einem einzigen Argument überzeugen können: Ich hätte mich vorab in diversen Hundehalter-Kursen anmelden müssen (die keinen eigenen Hund erfordern) und hätte mit dem dann angeschafften Hund das volle Programm an Erziehung in einer Hundeschule durchziehen müssen. Plus selbstständiges Pflegen, Füttern, Bespaßen, etc. Alleine Gassi gehen hätte ich nicht dürfen. Deswegen hilft es vielleicht, wenn man seinen Eltern schon im Vorfeld zeigt, wie intensiv man sich mit dem Thema Hund und der Haltung auseinandersetzt. Schon vorher guten Willen zeigen und versuchen, ein klein bisschen Eigeninitiative zu zeigen, beispielsweise indem man sich mit der gewünschten Rasse beschäftigt, etwas über Shibas lernt und sich nach einer guten Hundeschule umsieht.

das mag sich für so manches 12-jähriges kind viel anhören, aber ich möchte betonen, dass so ein Hund für gewöhnlich lange lebt und lange Zeit Pflege benötigt. Daher sollte man seinen Eltern beweisen können, dass man, obwohl noch jung, durchaus in der Lage ist, sich um einen Hund zu kümmern und das Thema ernst nimmt.

Die Eltern sollten jedoch mit der Anschaffung eines Hundes bereits liebäugeln. Tun sie das nicht, würde ich von Überredungskünsten absehen. Es bringt nichts, wenn der Hund dann da ist, du selber in zwei Jahren keine Lust mehr auf den Hund hast und die Eltern aber ebenfalls keine Lust auf den Hund haben und dieser dann abgegeben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon, Eltern zu so einem Schritt zu überreden, halte ich nichts. Natürlich, wer versucht das nicht, ich habe es selbst jahrelang versucht, aber im Endeffekt haben die Eltern die Hauptverantwortung für dich und den Hund, da kann ich Bedenken durchaus verstehen.

Viele Grüße
Birgit

genauso ist es.

denn nicht du hast dann einen hund sondern deine eltern die sich darum kümmern müssen du kannst da nur helfen.
das fängt schon mit dem gassi gehen an.
alleine darfst du das in deinem alter noch gar nicht.
und deine eltern haben voll kommen recht wenn sie den schritt einen hund zu kaufen mehr als gut zu überlegen.
denn ein hund macht arbeit und kostet einiges.
 
Ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass es schrecklich ist, darauf warten zu müssen...^^
ABER:wut:...

Du bist 12 Jahre alt. In ein paar Monaten/Jahren wird für dich alles Mögliche erst mal wichtiger sein. Jungs, Freunde, Partys, Schule (hoffentlich^^)... Ich wollte auch seit ich denken kann immer einen Hund und musste warten, bis ich 22 war. Ich habe mittlerweile einen sicheren Job, kann den Hund finanzieren und habe das Alter, in dem ich mir der Verantwortung bewusst bin. Ich bin mittlerweile überzeugt (auch wenn ich meine Eltern oft verflucht habt), dass es so besser war. Hätte ich mit 12 oder 13... oder später ist ja mal egal, einen Hund bekommen, dann wäre es schief gelaufen!!! Zu der Zeit hätte ich auch keinen Bock gehabt morgens früher aufzustehen wegen dem Hund und auch nicht die Konsequenz, einen jungen Rüpel zu erziehen.

Ich würde als Elternteil meinem Kind kein Haustier erlauben... Bei uns waren immer Katzen da und die machen nicht viel Arbeit, wurde sich auch immer drum gekümmert. Aber alles was ich wollte, ob Pony, Meerschwein, etc. habe ich nicht bekommen und das ist im Nachhinein auch vernünftig gewesen.

Du musst immer drüber nachdenken ein Hund wird im Idealfall 10 Jahre und älter. Du möchtest eine ganz bestimmte Rasse... jede Rasse hat Anforderungen und muss ausgelastet werden!!! Vielleicht willst du wenn du 18 bist ausziehen und dann? Was ist mit dem Hund? Ein Tier kostet Geld. Einen Rassehund würde ich mir nicht ohne Papiere zulegen, unter Umständen zahlst du einen vierstelligen Betrag... das muss man auch erst mal haben. Zumal du alleine beim Züchter ohne Einwilligung der Eltern keinen Welpen bekommen wirst. Ein Futtersack kostet, das Spielzeug, die Leinen, die Leckerchen, der Tierarzt...

Ich will dir nix schlecht reden oder so. Ich hatte diesen Traum lange und habe ihn mir dieses Jahr verwirklicht. Ich würde meinen Hund nie wieder abgeben und bin glücklich damit. Aber es ist eine Umstellung. Einfach jeden Abend weggehen wie früher kann ich nicht mehr. Ich wusste das aber und es ist okay für mich. Ein Welpe ist unheimlich anstrengend. Jeder sagt einem das, aber wenn er da ist dann wird es einem bewusst. Es lohnt sich alles aber man muss sich absolut darüber im Klaren sein, denn wenn man nicht überlegt, landet so ein Tier letztendlich im Heim und das ist nicht Sinn der Sache!!!

Deswegen überleg ganz genau und handle auch im Sinne des Hundes. :nachdenklich1:
 
Hehe, Kristina. Deinen Text hätte auch ich schreiben können.
Was hab ich gebittet und gebettelt, um einen Hund haben zu dürfen. Meine Eltern blieben standhaft, weil sie selber nicht dahinter standen ("Nachher haben wir ihn an der Backe."). Meine Eltern waren immer tierliebe Menschen und unterstützten mich auch beim Reiten, haben mir da viel Zeit gewidmet und nicht zu vergessen auch viel Geld. Auch eine Reitbeteiligung kostet ja meist Geld.
Meine Eltern mochten immer Hunde, aber ein eigener? Zu viel Verantwortung.
Ich weiß also auch, wie man sich fühlt. Im Januar ist meine Mama gestorben, erst da zog ein Hund in unser Leben und hat uns mehr als geholfen. Es war eine Landseer-Mixhündin mit besten Eigenschaften. Rundum ein toller Hund, erkrankte aber nur zwei Monate, nachdem sie bei uns einzog, an Lymphdrüsenkrebs.
Das ist also, wie ich schmerzlich feststellen musste, auch die andere Seite der Medaille.
An nur zwei Tierarzttagen waren wir 300€ los. Ein Hund kann also teuer werden, jaha. Dagegen sind die Anschaffungskosten ein Witz!
Erst neulich habe ich gelesen, dass ein Hund, den man von Welpe an hat und der bei einem alt wird, gut 13.000€ - 15.000€ kosten kann. Hat man "Pech", kann es natürlich noch happiger werden.
Ich kann daher alle Eltern verstehen, dich sich von der Idee des Kindes, ein Lebewesen aufzunehmen, nicht sofort hinreißen lassen.
Der Hund will fressen, der Hund muss auch bei Regen raus, der Hund wird mal krank, der Hund kann auch zeitlich mal mit anderen Dingen kollidieren, der Hund kann nicht überall mit hin, der Hund muss erzogen werden...

Ich verstehe also dich, ich kann aber ebenso gut deine Eltern verstehen. Der Hund läuft, gerade als Welpe, nicht mal nebenbei im Alltag mit. Er wird dann viel Zeit und Aufmerksamkeit beanspruchen. Er wird evtl. nachts rausmüssen und deine Nerven beanspruchen.
Ich weiß nicht, ob ich in dem Alter, in dem du jetzt bist, das alles so durchgedacht hätte.
 



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