Hundetrainer

Ich bin seit 2002 Mitglied in diversen Vereinen. Wenn nan sich nicht in alles rein hängt hat man in aller Regel keinen Stress (hatte ich bis heute nie von meiner Seite aus). Und je nach Vereinskonzept kann man dann seine Stunden leisten. Bei uns sind die Einsätze Samstag und da muss ich auch arbeiten und kann nicht kommen
 
Jein. Ich versuche mir möglichst breiten Input zu holen, um dann daraus "meinen Weg" zu machen.

Mein Empfinden ist ein wenig das der Weg schon festgelegt ist und du jetzt noch den für diesen Weg notwendigen Trainer suchst.

Jeder Trainer bei dem ich war hat irgend einen Mist verzapft der meiner Meinung nach, je nach Trainer, mehr oder weniger Unfug war. Den Unfug hab ich rausgefiltert und nur das mitgemacht was für mich Sinn ergeben hat.

Meinem Welpen in Hals zwicken. Mach ich nicht!
Meinem Welpen Schepperdiscs an Kopf werfen. Mach ich nicht!
Meinen Hund in die Leine rennen lassen und dann dran reißen- Mach ich nicht!
Meinen Rüden kastrieren weil Rüden müssen kastriert werden. Mach ich nicht!
Meinen Rüden unterbuttern weil Rüden sonst Dominant werden. Mach ich nicht!

Bis zu dem Punkt waren das 3 verschiedene Hundeschulen, 3 verschiedene Lehrer (jeweils die Chefs der Hundeschule) in ca. 1,5 - 2 Jahre.
Das heißt aber nicht das ich nicht bei jedem der Lehrer auch was für mich mitgenommen habe. Kleinere Tricks und Kniffe in der Handhabung. Dinge die ich dir heute nicht einmal mehr namentlich aufzählen oder beschreiben könnte.
 
Meinem Welpen in Hals zwicken. Mach ich nicht!
Meinem Welpen Schepperdiscs an Kopf werfen. Mach ich nicht!
Meinen Hund in die Leine rennen lassen und dann dran reißen- Mach ich nicht!
Meinen Rüden kastrieren weil Rüden müssen kastriert werden. Mach ich nicht!
Meinen Rüden unterbuttern weil Rüden sonst Dominant werden. Mach ich nicht!

Bis zu dem Punkt waren das 3 verschiedene Hundeschulen, 3 verschiedene Lehrer (jeweils die Chefs der Hundeschule) in ca. 1,5 - 2 Jahre.
Was für bekloppte Trainer! Tiere und Pflanzen sterben aus, bekloppte Trainer leider nicht.
 
Du kannst nicht wissen, ob dir das am Ende nicht sehr viel Spaß und Freude macht
Da hast du recht.
Ich habe noch bis Sonntag Zeit es mir zu überlegen. Entweder ich kaufe dann ne Zehnerkarte oder trete direkt bei.

Ich hatte ja schon immer Hunde. Meistens 2-3 . Zuerst bei meinen Eltern und dann mit 18 oder 19 meinen ersten eigenen Hund. Mir hat mein Gefühl gesagt, was und wie ich mit meinen Hunden umgehen muss.
Das finde ich toll! Die Erfahrung fehlt mir, aber ich will mich reinfuchsen.

Und was ist daraus geworden? Ein Leben mit und für den Hundesport und den Verein. Ja, so kanns gehen. 40 Jahre Hundesport.
Na, vielleicht kommen wir da auch hin. Wobei 40 Jahre aktiv sein da bei mir nun vermutlich etwas optimistisch sind, dazu fange ich zu spät an 😜
Aber ich bin für alles mögliche offen, Hauptsache es macht uns Spaß.

Mein Empfinden ist ein wenig das der Weg schon festgelegt ist und du jetzt noch den für diesen Weg notwendigen Trainer suchst.
Nein, der Weg ist noch nicht fest. Aber ich hab ja auch nen Kopf, der möchte überzeugt werden, wenn mir Jemand etwas erklärt. Etwas was mir unsinnig erscheint, mach ich spätestens Zuhause dann nicht.

Jeder Trainer bei dem ich war hat irgend einen Mist verzapft der meiner Meinung nach, je nach Trainer, mehr oder weniger Unfug war. Den Unfug hab ich rausgefiltert und nur das mitgemacht was für mich Sinn ergeben hat.
Nun weiß ich nicht genau mit welchem Ziel du zum Training gegangen bist, mir ist wichtig, dass mir ein Trainer zeigt wie ich meinen Hund positiv zur Mitarbeit bewegen kann. Mal durchsetzen, finde ich nicht wild, aber wenn es in Dauerspannung endet ist das natürlich unschön.
 
Ich plädiere dafür alles mal nicht ganz so eng zu sehen. Ganz ehrlich? Ich wüsste überhaupt nicht was ich in 100 verschiedenen HuSchu mit X Trainern sollte. Ich habe jetzt seit 1998 Hunde und bis zum heutigen Tage hat keiner meiner Hunde einen Erziehungskurs um des erziehens willen von innen gesehen. Fremde können mir doch eh meinen Hund nicht erziehen
 
Ich plädiere dafür alles mal nicht ganz so eng zu sehen. Ganz ehrlich? Ich wüsste überhaupt nicht was ich in 100 verschiedenen HuSchu mit X Trainern sollte. Ich habe jetzt seit 1998 Hunde und bis zum heutigen Tage hat keiner meiner Hunde einen Erziehungskurs um des erziehens willen von innen gesehen. Fremde können mir doch eh meinen Hund nicht erziehen
Ich wundere mich auch häufig , wie unsicher manche Menschen mit ihren Hunden sind und für alle möglichen "speziellen"
Probleme einen besonderen Kursus in der Hundeschule besuchen müssen.
Aber in einem Hundeverein , kann man auch ebenso wie in einem anderen Sportverein trainieren und mit anderen H.Haltern
seine Freude haben , ohne unbedingt großen Wert auf den Trainer zu legen .
 
Nein, der Weg ist noch nicht fest. Aber ich hab ja auch nen Kopf, der möchte überzeugt werden, wenn mir Jemand etwas erklärt. Etwas was mir unsinnig erscheint, mach ich spätestens Zuhause dann nicht.

Wie gesagt. Man muss es ja auch nicht 100% wie der Trainer machen. Keine Methode dieser Welt funktioniert zu 100% für jedes Hund-Mensch-Gespann.

Nun weiß ich nicht genau mit welchem Ziel du zum Training gegangen bist, mir ist wichtig, dass mir ein Trainer zeigt wie ich meinen Hund positiv zur Mitarbeit bewegen kann. Mal durchsetzen, finde ich nicht wild, aber wenn es in Dauerspannung endet ist das natürlich unschön.

Hast du die Trainer mal gefragt ob es sie stört wenn du nicht alles 1:1 so umsetzt wie sie es zeigen? Bei einem Trainer bei dem das eine Dauerspannung auslöst wär ich gleich wieder weg weil es tatsächlich dann menschlich nicht passt für mich. Die Guten werden dir dasselbe sagen wie ich gerade eben geschrieben habe. Das jeder seinen eigenen Weg finden muss.
Die richtig, richtig guten zeigen einem sogar verschiedene Wege auf die zum Ziel führen können.

Meine Ziele waren:

- Eine Verbesserung meiner Fähigkeiten im Umgang mit Hund
- Ein Ansprechpartner für Fragen die sich für mich als Ersthundehalter trotz allem ergeben haben (ich glaub eine meiner ersten Fragen in der Welpenschule war sowas wie "Wie groß muss ein Napf eigentlich sein?" oder so ähnlich. 😅)
- Ein professioneller Blick von außen
- Ecken und Kanten gerade schleifen lassen
- Eine geistige Herausforderung für Mensch und Hund
- Gesteuerte Zusammenarbeit mit Hund und dadurch Bindungszuwachs (für sich selber just for fun arbeitet man anders als für ein von außen gestecktes Ziel)


P.S. Mir ist wieder eingefallen was meine erste Frage war. Wieviel muss ein Welpe trinken? Weil ich hatte mit Luke einen Welpen der einfach so gut wie nichts getrunken hat. Das blieb auch sein Leben lang ein Thema mit Ausnahme der Zeiten wenn die Medikamente reingescheppert haben weshalb wir dann u.a. auch auf Barf bzw. Nassfutter umgestiegen sind. Trotzdem das Gesicht der Trainerinnen als ich mit dieser Frage rausgerückt bin werd ich für immer vor dem geistigen Auge haben. 🤣
 
Mein letzter Trainer hat immer gesagt und das auch so gehandhabt, dass das Training auf den Mensch und Hund das Training abgestimmt sein und nicht null acht fünfzehn. Dieses Training würde sonst nichts bringen und Du stehst wieder vor Deinem Problem wie vorher auch.
 
Vielleicht hilft dir der Urlaub hier weiter. Da du ja jetzt ohne Trainer auskommen musst.Vielleicht siehst du deinen Weg dann klarer.
 



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