Hundeführerschein für alle

Hundeführerschein für alle


  • Umfrageteilnehmer
    16
Ich weiss doch wie ihr das meint - weiss nicht wie genau ich das erklären soll, wie ich das meine, ohne das Gedacht wird, ich bezieh das auf ein falsches Thema.

*denk*

Bin vielleicht auch schon zu müde dafür.
Vielleicht habe ich dafür morgen bessere Worte parat.:nachdenklich1:
 
Bei uns in NRW gibt es keine Diskusion darüber.
Da gilt die 20/40 Regelung
.Das heißt Hunde die über 20 Kilo wiegen oder aber über 40 cm hoch sind . dort müssen die Hundehalter einen Sachkundenachweis machen.
Jetzt habe ich ein Stück Papier auf dem steht , das ich grooooooße Hunde führen darf.:D
:cool:
Ob das richtig ist oder nicht.
Keine Ahnung, aber eines weiß ich ganz sicher, die Hundehalter denen Regeln in der Gesellschaft nicht so wichtig sind, werden sich auch weiterhin nicht daran halten. Und so Menschen wie unser eins belächeln und weiter machen wie bisher.
Das ist nun mal leider so.
 
Nochmal: Nicht der Hund soll in irgendeiner Weise gestetet werden, sondern der Halter IMHO. Umfahren wir doch einfach die Vokabel "Führerschein" und nenne es Sachkundenachweis...äh...nachweis.

Meiner Erfahrung mit (zugegebenermaßen nicht meinen) Hunden nach gibt es keine gefährlichen Hunde sondern nur Hunde,

- die einfach nen Schuss haben. Von mir respektvoll Rüpeltölen genannt.
- die vom Halter mehr Aufmerksamkeit und Training einfordern.

Um meinen Standpunkt noch einmal kurz zu fassen: Ich sehe den Halter klar in der Verantwortung, nicht den Hund.

Edith sagt: +1 @ Meli

Hallo,
Der Hundeführerschein und der Sachkundenachweis ist ein grosser Unterschied.
 
Bei unserer Huschu war das so, das man wenn der Sachkundenachweis gemacht worden ist , nur noch ein Wesens-und Benimmtest erforderlich gewesen wären . Dann hätte ich den Hundeführerschein erhalten.
Da Akira aber vor der Prüfung des praktischen Teils gerade in Hitze war, habe ich dann im nach hinein darauf verzichtet mich für eine Prüfung später noch einmal anzumelden.
 
Hab auch mit ja gestimmt aber auch nur wenn es eben wie ein Autoführerschein verstanden wird und nicht ein test oder gar TÜV beim Hund.

Unser Bingo ist auch ein Angsthund und würde voll durchfallen!
 
Ich hab mit NEIN gestimmt!
Denn mal ehrlich: wenn es einen Hundeführerschein geben solllte, müßte man auch einen Katzen-, Vögel-, Ratten-, usw. -führerschein machen! DAS sind schließlich auch Tiere!
Wobei ich bei größeren Tieren schon dafür bin!
 
Ich musste mal einen Wesenstest machen mit meiner damaligen Rottihündin Kyra, in der Stadt Coburg muss man diesen Wesenstest machen, wenn der Hund 11 Monate alt ist.
Ich habe mích damals auch ein wenig verrückt gemacht, nicht aus Angst sie könnte Versagen sondern mit 11 Monaten sind die noch sehr verspielt.
Aber sie hat es super gut gemacht, der Mann der diesen Test gemacht hat war ein Polizist der darauf Geschult war.
Als erstes kam er zu uns nachhause um zu sehen wie der Hund auf fremden Besuch reagieren würde.
Er machte Bilder und schrieb ihr ganzes Verhalten auf, was sie so macht wenn er auf dem Sofa sitzen würde.
Das mit dem Regenschirm wie hier schon geschrieben wurde, wurde bei uns nicht gemacht.
Aber er ist mit seiner Kappe in der Hand schnell auf meinen Hund zu gegangen und ihr leicht gegen den Kopf gehauen, das hat er 4x gemacht.
Dann ließ er sich irgendwann vor meinem Hund fallen, sollte z.b. einen betrunkenen darstellen, mein Hund reagierte darauf hin auch prima, einen Schritt zurück, dann wieder zu ihm hin und ihn durchs Gesicht geleckt.
Ich musste mit Kyra durch die Stadt gehen damit sie sehen wie sie reagiert auf andere Menschen und andere Hunde. Musste durch ein sehr engen Telekomladen laufen der Überfüllt war, an einer Weide stehen bleiben wo Schafe waren.
An einer Ampel warten das wir drüber gehen können und da war meine meiste Angst, neben uns ein Kind im einem Buggy, hatte ein total verschmierten Butterkeks in der Hand und hielt ihn Richtung Kyra, aber ich glaube sie hat gemerkt das es an dem Tag darauf ankommen würde und hat nichts gemacht.
Denke mal jeder Tester macht es anders.
Das mit dem Regenschirm finde ich Persönlich nicht so dolle, man kann auch einen Hund Provozieren und da ist egal ob es ein gutes Tier ist oder eins was weniger gut ist.
Sachkundenachweis wird hier nur Schriftlich gemacht, da muss man als Halter nur Fragen beantworten können mehr nicht.
Das geht auch nicht um den Hund, sondern darum ob man in der Lage ist einen Hund zu führen.
So ist das bei uns in Niedersachsen.
Aber kann ja auch von Landkreis zu Landkreis anders sein.
Liebe Grüße Kerstin
 
Ich finde das die Menschen die sich einen Hund anschaffen wollen überprüft werden sollten aber nicht der Hund. Der Hund ist nur so gut oder schlecht was der Mensch aus ihm macht. Darum finde ich einen Hundeführerschein nich gut.
 
Hallo,
Der Hundeführerschein und der Sachkundenachweis ist ein grosser Unterschied.

Schon klar. Zum Begriff "Hundeführerschein" gibt es aber hier zwei Lesarten.

1) Der Hund muss beweisen, dass er lieb ist
2) Der Halter muss beweisen, dass er über Hunde im Allgemeinen und über seinen im Besonderen Bescheid weiß.

Letzteres ist ja im groben beim SKN schon gegeben, auch klar. Ich hatte versucht, meine Meinung zum Begriff "Führerschein" zu differenzieren, und hatte dazu das Wortkonstrukt "SachkundenachweisNachweis" in den Raum geschmissen.

Scheint aber Fehlinterpretiert worden zu sein.
 



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