Hundeführerschein für alle

Hundeführerschein für alle


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    16
Ich denke selbst wenn man diesen Führrschein machen würde, würde es recht wenig bringen.

Klar, Leute die Unerfahren sind und nur böse absichten hätten, würden sich davon abschrecken lassen, aber dann würden sie trotzdem noch an Hunde ran kommen - man hat ja bekanntlich schon Pferde ****en sehen.

Beispiel:

Ich mach diesen Führerschein.Derzeit habe ich Cash.Besteh den mit Cash auch (meinet wegen auch ohne ihn).
So und dann hol ich mir den Rotti, gebe über all an, das ich den habe, hier und da. Und dann läuft aus wessen Gründen auch immer doch noch was schief.

Niemand ist Perfekt und ich muss ganz ehrlich sagen, ich könnte von eben auf jetzt nicht all meine Erfahrungen zu Papier bringen, da es einfach absolut viel ist, das im Kopf drin verankert ist und in den geforderten Momenten auch zum vorschein kommt.

Dazu ist es ja so, zb beim Führerschein, das man zuvor, bevor man ihn bekommt, ja auch zur Fahrschule geht.
Welches in diesem Fall nicht wäre.

Und ehrlich gesagt, würde ich für so einen blöden Führerschein sicher nicht wieder den Hundeplatz drücken.
Da stuff ich mich ja selber in meinem Wissen wieder runter.

Dazu ist das Problem, das ein auto vom prinzip immer gleich Funtioniert.Ein Mensch oder ein hund aber nicht.

Selbst der beste Hundetrainer kann mal die Beherrschung verlieren oder an seine grenzen stossen.
 
Puh, ich habe noch nicht gestimmt, weil ich mich gerade frage, was passiert wenn der Hund nicht sozialverträglich ist. Kann man dann durchfallen, obwohl man den Sachverstand hat u. weiß mit Umzugehen?????
Und was viel wichtiger ist, was passiert dann mit diesen Hunden????

Ich bin zu dem Führerschein gekommen "wie die Jungfrau zum Kind".
Wir waren in einem "Erziehungsurlaub" u. das war der krönende Abschluß!

Grüße,
Anja
 
Puh, ich habe noch nicht gestimmt, weil ich mich gerade frage, was passiert wenn der Hund nicht sozialverträglich ist. Kann man dann durchfallen, obwohl man den Sachverstand hat u. weiß mit Umzugehen?????
Und was viel wichtiger ist, was passiert dann mit diesen Hunden????

Ich bin zu dem Führerschein gekommen "wie die Jungfrau zum Kind".
Wir waren in einem "Erziehungsurlaub" u. das war der krönende Abschluß!

Grüße,
Anja

Auch deshalb schrieb ich ja: Heikles Thema....
 
Ich denke selbst wenn man diesen Führrschein machen würde, würde es recht wenig bringen.

Klar, Leute die Unerfahren sind und nur böse absichten hätten, würden sich davon abschrecken lassen, aber dann würden sie trotzdem noch an Hunde ran kommen - man hat ja bekanntlich schon Pferde ****en sehen.

Beispiel:

Ich mach diesen Führerschein.Derzeit habe ich Cash.Besteh den mit Cash auch (meinet wegen auch ohne ihn).
So und dann hol ich mir den Rotti, gebe über all an, das ich den habe, hier und da. Und dann läuft aus wessen Gründen auch immer doch noch was schief.

Niemand ist Perfekt und ich muss ganz ehrlich sagen, ich könnte von eben auf jetzt nicht all meine Erfahrungen zu Papier bringen, da es einfach absolut viel ist, das im Kopf drin verankert ist und in den geforderten Momenten auch zum vorschein kommt.

Dazu ist es ja so, zb beim Führerschein, das man zuvor, bevor man ihn bekommt, ja auch zur Fahrschule geht.
Welches in diesem Fall nicht wäre.

Und ehrlich gesagt, würde ich für so einen blöden Führerschein sicher nicht wieder den Hundeplatz drücken.
Da stuff ich mich ja selber in meinem Wissen wieder runter.

Dazu ist das Problem, das ein auto vom prinzip immer gleich Funtioniert.Ein Mensch oder ein hund aber nicht.

Selbst der beste Hundetrainer kann mal die Beherrschung verlieren oder an seine grenzen stossen.

Sehr guter Denkanstoss.

Falls man ahnungslos dahin geht und von Erziehung keine Ahnung hat,
kann es echt fatale Folgen haben,da dort jeder Hund gleich behandelt wird.
Schon mal Sch.....
 
Dazu ist das Problem, das ein auto vom prinzip immer gleich Funtioniert.Ein Mensch oder ein hund aber nicht.

Um beim Autovergleich zu bleiben: Zwischen einem Corsa 1.0 und einem BMW 535i gibt es nun aber doch signifikante Unterschiede. Die gleiche Grundlage Gas/Kupplung/Bremse hat bei beiden Fahrzeugen ganz andere Auswirkungen.

Und der praktische Teil (Fahren / Hund führen) ist nicht der schwierige, die Theorie (Hundeverhalten / Kommunikation / rassespezifische Merkmale) sind viel interessanter.
 
Um beim Autovergleich zu bleiben: Zwischen einem Corsa 1.0 und einem BMW 535i gibt es nun aber doch signifikante Unterschiede. Die gleiche Grundlage Gas/Kupplung/Bremse hat bei beiden Fahrzeugen ganz andere Auswirkungen.

Und der praktische Teil (Fahren / Hund führen) ist nicht der schwierige, die Theorie (Hundeverhalten / Kommunikation / rassespezifische Merkmale) sind viel interessanter.

Ich denke der praktische Teil ist sehr viel schwieriger.
Theorie kann man sich anlesen und lernen.
 
Auto ist Auto!

Hund ist Hund.

Unterschied - der Mensch erschuf das Auto, aber nicht den Hund.

Ein Auto kann ich bedienen wie ich es mag, einem Hund müsste ich dafür den Willen brechen!

Und das mit dem Auto ist eine gewöhnungssache.
Ich muss mich an die Umstellung nur gewöhnen.

Ah ein Auto ist ein Objekt das funktioniert wie der Mensch es wollte - ein Hund aber nicht!

Ein Hund ist ein Lebewesen und ich würde nie die Hand ins Feuer dafür legen, wie mein Hund wann reagiert.

Und mal als kleines Beispiel:

Wenn ich höre, beim Wesenstest wird auf den Hund zu gegangen und ihm vor dem Gesicht ein Regenschirm geöffnet und er soll gelassen reagieren, da kommen mir kleine Manga Figuren in den Kopf, wie ich mit dem Regenschirm den Menschen der so einen Wesenstest erfunden hat, in den Boden kloppe. :frech1:

Man verlangt von Hunden ab, das sie Maschinen sind - das sie genauso Fühlen und Ängste mit sich tragen, wird bei solchen "Aktionen" voll ausser acht gelassen.

Cash hat zb komischerweise vor nichts Angst (was mir Angst macht :nachdenklich1: ) - jetzt sag ich toll, ich mach den Führerschein, bin fein raus. Und plötzlich hat er Angst und ich weiss eben nicht mit um zu gehen.

So und wenn ich überlege, meine Hündin vor Cash - mit Ihr, hätte ich die ersten 1 1/2 Jahre nichts bestanden.Die lief vor allem Jaulend weg.Selbst fremde Hunde waren ihr ein Graul.

Klar hab ich sie hin bekommen und ich allein hätte damit vielleicht den Test bestanden, aber meinem Tier zu liebe (obwohl ich es im Welpenalter plante) wäre ich auf keinen Platz gegangen um mit ihr irgendwelche Test´s ab zu legen.

Nicht aus Angst, sie hätte nicht bestehen können, sondern aus Angst, das mir das komplette Wesen des Hundes wieder zusammen bricht.

Und ich denke, einen richtigen Hundehalter macht es aus, der sich Gedanken um den Hund macht und nicht der einen "Führerschein" mit sich rum schleppt!

Viele eröffnen aus jucks und tollerei auch Hundeschulen, betiteln sich als Hundetrainer oder Hundeflüsterer (komisch aber war) - aber im enteffekt sind sie nur Menschen wie wir.

Ich kann mich im Internet jetzt auch schlaulesen, kurz und bündig alles etwas praktisch um setzten, das es so klappt wie gewollt und bekomm den Führerschein und mein Wissensstand steht definitiv auf dem Nullpunkt.

Wenn ich von Hundehalter höre (die zur Hundeschule gehen) mein Cash hätte bei ihren Hunden Welpenschutz :frech1::eek: Hallooo wer soll dabei noch bestehen???

Und sowas läuft hier wie am Fliessband rum.

Ich kann keinen Test bestehen, wenn ich einen dummen Lehrer neben mir stehen habe, dem Langweilig wurde und er es sich zur Aufgabe machte, etwas zu Lehren, das Ihm nicht wiedersprechen kann - der Hund!
 
Also ich hab dafür gestimmt! Ichhabe es ja in dem vorigen Thema schonmal angesprochen!

Ich hab da aber irgendwie eine Andere Vorstellung darüber.

Aus meiner Sicht soll das ganze einfach dazu dienen, dass nicht jeder Dahergelaufene Schlumpf einen Hund kaufen kann. Ich dachte an sowas, dass man verschiedene Theorien lernen muss, Hundeverhalten, Hundesprache, Der Hund im Allgemeinen etc etc. einfach solche Dinge.

Hier wurde ausgesagt, dass man sich Wissen/Theorie anlesen kann. Ja sicher kann man das, aber es tut nicht jeder. Wenn man sich damit aber befassen müsste, würden die die sowieso nur Unfug im Kopf haben schon mal abschrecken lassen (natürlich nicht alle)
Eine Prüfung mit dem Hund selbst fände ich jetzt auch nicht gut. Es geht doch eher darum, Verantwortungsvoll mit dem Thema Hund umzugehen.

Das mit den Klassen, Admin wie meinst du das?
Klasse 1=Kleine Hunde...... das wäre komisch klein ja nicht gleich leicht!

Oder meinst du eine Spezielle Klasse für Listenhunde?
Das könnte ich mir dann schon eher vorstellen.

Einfach die pure Theorie, dass man etwas vorbereitet ist und sich damit beschäftigen muss.
Dazu dann absetzten der Kampfhundsteuer!!!
Sowas unnötiges, da reg ich mich ja schon wieder auf!

Das ist ein doofer vergleich, aber so dass man auf das Leben mit Hund vorbereitet wird, genau wie bei einem Geburtsvorbereitungskurs. Das ist ja auch nur Theorie, weil die Praxis kann man ja schlecht ausprobieren zum üben *gg*

Bin voll dafür!

Cash: es geht hier nicht darum sein Wissen zu beweisen oder sich ganz toll her zu machen und einen Hundeführerschein zu zücken!
Es geht darum dass ohne dieses Teil (ich rede immernoch von der Theorie) kein Mensch einen Hund kaufen bzw. halten dürfte.

Ganz doof gesagt sollte man den Mensch dazu bringen sich erst Gedanken zu machen bevor man sich ein Tier anschafft!
Es hat doch auch nichts damit zu tun, ob man in gewissen Situationen absolut perfekt reagiert. es ist doch eher dafür gedacht überhaupt den Hund nur an einen Mensch zu bringen, der sich in einer normalen Psychischen Situation befindet und nicht voll Aggro ist. Weißt wie ich das meine. So sieht es zumidnest in meiner Vorstellung aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal: Nicht der Hund soll in irgendeiner Weise gestetet werden, sondern der Halter IMHO. Umfahren wir doch einfach die Vokabel "Führerschein" und nenne es Sachkundenachweis...äh...nachweis.

Meiner Erfahrung mit (zugegebenermaßen nicht meinen) Hunden nach gibt es keine gefährlichen Hunde sondern nur Hunde,

- die einfach nen Schuss haben. Von mir respektvoll Rüpeltölen genannt.
- die vom Halter mehr Aufmerksamkeit und Training einfordern.

Um meinen Standpunkt noch einmal kurz zu fassen: Ich sehe den Halter klar in der Verantwortung, nicht den Hund.

Edith sagt: +1 @ Meli
 



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