Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Wobei ich mich ehrlich frage, ob der Unterschied zwischen veganem und fleischhaltigem Trockenfutter so groß ist. Es wird doch immer wieder die Meinung vertreten, darin sei sowieso alles totgekocht und die nötigen Nährstoffe würden anschließend künstlich beigefügt.
 
Meine Jungs bekommen nur Fleisch, der einzige Zusatz den sie bekommen ist Lachsöl mit Viamin E, wobei ich das wohl auch nicht bräuchte da ich darauf achte nicht aus Massentierhaltung zu kaufen.
Alles was sie mögen (und Grizu verträgt) bekommen sie als Leckerchen zwischendurch Extra, sei es Obst, Gemüse, Nudeln...
Eben Fleischfresser die auch andere Sachen fressen können ;)
Wir füttern auch so. Und sie bekommen im Urlaub und als Leckerchen hin und wieder sogar Trockenfutter :)
 
Es wird doch immer wieder die Meinung vertreten, darin sei sowieso alles totgekocht und die nötigen Nährstoffe würden anschließend künstlich beigefügt.

Ja.
Warum sollte ein Hersteller sonst

Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe pro kg: Vitamine: Vitamin A (als Retinylacetat) 22.746 IU, Vitamin D3 (als Cholecalciferol) 1.530 IU, Vitamin E (als Alpha Tocopherol Azetat) 745 IU, Taurin 1.100 mg; Spurenelemente: Kalziumjodat wasserfrei 1,64 mg, Selen 0,24 mg, Eisen 92,53 mg, Kupfer 23,78 mg, Zink 166,29 mg, Mangan 42,55 mg; Aminosäuren: DL-Methionin 2.211 mg, L-Carnithin 85 mg/kg

dem Futter zufügen?
 
Bei uns gibt es hauptsächlich rohes Fleisch, manchmal aber auch gekochtes Fleisch für die Hunde. Die Kohlenhydrate fallen von unserem Essen ab, heißt: Kartoffeln, Nudeln, Brot, Gemüse, Obst und andere Beilagen gibt es von uns. Aslan mag sogar Falafel. Beide haben zum Glück keine Allergien bisher, dass wir es so halten können. Manchmal gibt es aber tatsächlich auch Trockenfutter. Natürlich hoffen und wünschen wir, dass sie mit dieser Ernährung gesund alt werden.
 
Mich wundert nur eines das Timmy Barf überhaupt nicht verträgt ( er bekommt sofort Durchfall ) und bei veganer Ernährung hat er das Problem nicht.
 
Der Mensch ist übrigens auch ein Allesfresser - deshalb muss ich noch lange keine tierischen Produkte zu mir nehmen, um mich gesund zu ernähren.

Entscheidend ist einzig alleine eine ausreichende Nährstoffzufuhr und hier gibt es für Tiere als auch für Menschen ganz unterschiedliche Wege an diese zu gelangen.





Torsten

Hat doch aber sicherlich Gründe, warum Babys und Kinder NICHT vegan ernährt werden sollten. Der Körper erwachsener Menschen kann eine ganze Menge an fehlenden Nährstoffen über lange Zeit kompensieren.

Und noch mal, ich halte es rein vom biologischen her einfach für falsch. Egal, ob es vllt. ohne Langzeitschäden möglich ist oder nicht.
 
Ja.
Warum sollte ein Hersteller sonst

Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe pro kg: Vitamine: Vitamin A (als Retinylacetat) 22.746 IU, Vitamin D3 (als Cholecalciferol) 1.530 IU, Vitamin E (als Alpha Tocopherol Azetat) 745 IU, Taurin 1.100 mg; Spurenelemente: Kalziumjodat wasserfrei 1,64 mg, Selen 0,24 mg, Eisen 92,53 mg, Kupfer 23,78 mg, Zink 166,29 mg, Mangan 42,55 mg; Aminosäuren: DL-Methionin 2.211 mg, L-Carnithin 85 mg/kg

dem Futter zufügen?

Aber ist es dann, sowohl ernährungsphysiologisch als auch ethisch, nicht gleich ob ich nun veganes oder fleischhaltiges Trockenfutter füttere?
 
Hat doch aber sicherlich Gründe, warum Babys und Kinder NICHT vegan ernährt werden sollten.

Es wird empfohlen, Säuglinge die ersten 6 Monate ausschließlich zu stillen. Dann erst beginnt man mit der Beikost.
Stillen fällt unter "vegan", nur mal so am Rande.
 



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