Hund und Kind mögen sich nicht!

Hallo zusammen!

Ich habe eine Parsen Russell Hündin von 8 Monaten aus Spanien seit 2 Wochen.Sie ist vom verhalten her sehr unauffällig.Doch wenn meine 4 1/2jährige Tochter ihr zu nahe kommt fängt sie an zu knurren.Wie haben den Hund deshalb schon von der Couch verbannt und haben "nein" gesagt wenn sie es weiterhin gemacht hat.Nur leider klappt es immer noch nicht.Auch wenn meine Tochter nur an dem Körbchen vorbei geht(ohne den Hund dabei anzugucken) knurrt sie.Wir möchten sie gerne behalten nur leider habe ich auch angst um meine Tochter weil ich ja nicht pausenlos ein Auge drauf werfen kann das nichts passiert.Wer kann mir da weiter helfen??

Vielen dank im vorraus

lg
 
Wie viel weisst Du denn über den Hund?


Es ist meist so, das Hunde mit der Motorik der Kinder nicht klar kommen.Für Hunde sieht das komisch aus und manchmal auch beängstigend oder verunsichernt.

Mit 8 Monaten steht sie ja nun gerade in einer wichtigen Phase ihres noch jungen Hundelebens und hat es schon recht schwer mit sich selbst.

War die Hündin denn schon läufig?
Wie habt ihr die Beiden an einander gewöhnt?

2 Wochen ist noch nicht lange hin, Zeit - brauchen beide auf jeden fall noch sehr viel und da bist Du dann auc gefragt über beide zu vermitteln.
 
Hallo

danke für die schnelle Antwort.

Also wir wissen von unserem Hund nur das sie aus einer Tierrettungsstelle kommt und weg gespritzt werden sollte.Mehr wissen wir leider nicht.

Den ersten Tag hat sich meine Tochter garnicht für sie interessiert,der Hund hat sich sogar noch gefreut als sie auf dem boden spielte und hat ihr das Gsicht geleckt.Wir haben es schon versucht das sie mitgeht spazieren das sie ihr leckerchen gibt und auch das Hundefutter.Wenn wir draußen sinappt es meist ganz gut auch bei anderen kindern die weitaus jünger sind geht sie gerne hin und lässt sich streicheln.Aber sobald wir in der Wohnung sind klappt es nicht mehr ganz so gut.
 
Mhm, das natürlich Schade - aber toll, das ihr den Hund da raus geholt habt. :)


Gab es denn seid dem kennen lernen und dem beginn des Knurrens mal einen zwischenfall, der vielleicht nicht so bedacht rüber kam?

Knurrt sie nur, wenn sie im Körbchen liegt oder im allgemeinen wenn deine Tochter in die Nähe des Hundes kommt?

Achtet ihr drauf, das der Hund einen Ruheplatz hat, an dem auch das Kind nicht ran geht?

Sorry für die ganzen Fragen, aber ich will nun auch nichts falsches sagen.
 
Sie hat mehrere Ausweichmöglichkeiten wo sie zur ruhe kommen kann.Aber wie gesagt meine tochter muss nur mal dran vorbei gehen ohne sie auch nur irgendwie anzugucken knurrt sie meistens.Ich achte schon immer drauf wenn meine Tochter dran vorbei geht.Unser Hund guckt mich dann auch meistens an,weil er weis das er ein "nein" zu hören bekommt.Aber es gab zwischen meiner Tochter und ihr keinen vorfall der igrnedwie dazu füren konnte das es so zwischen den beiden ist.
Im Körbchen knurrt sie und wenn meine Tochter den Raum betritt geht der Hund schnell raus oder versteckt sich hinter mir.Sie ist auch sehr angespannt wenn meine Tochter sie streicheln möchte.Ich versuche meiner Tochter auch zu erklären wie sie sich am besten verhalten soll.Das sie nicht schreien soll oder ihn erschreckt uws.Ich versuche sie auch mit einzubeziehen wo ich nur kann.Nur jetzt weis ich einfach nicht mehr weiter,und ich versuche jetzt erst mal alles was mir möglich ist damit wir alle hier leben koennen.Denn abgeben möchte ich den Hund nicht mehr.

@Cash=sie ist seit gestern das erste mal Läufig!
 
Hündinin zicken gern vor und während der läufigkeit.
Hormone - man kennt es ja von uns :rolleyes:


Ich denke auch, das sie ihren Platz sucht und die läufigkeit mit einwirkt.
Da das Kind aber noch schwer von der Körpersprache zu verstehen ist, wird als erster das Kind versucht zu untergraben.

Für mich ist es gerade noch etwas unverstanden, warum sie raus läuft.

Arbeite mal viel über Spielen und Fressen.
Auch die kleine und den Hund oft und viel zusammen mit nehmen.

Klar sein muss Dir, das es noch viel Zeit braucht.
Deine Tochter darf dann auch mal die Leine halten, aber so, das Du das lezte Stück immer noch fest hälst.

So haben wir das auch mit den Hunden einer Freundin gemacht.Heute lassen die Hunde das Kind nicht mehr aus den Augen ;)

Viiieeelll Zeit und Du musst schauen, das Du viel vermittelst zwischen den Beiden, denn beide Arbeiten anders mit ihrer Körpersprache und dadurch können missverständnisse entstehen.

Wichtig: lass die beiden nie allein zusammen
 
Ich denke auch, dass sie ihren Platz im neuen Rudel erst zugewiesen bekommen muss - sie muss aber das letzte Glied sein!

Ihr raus laufen sehe ich als Unsicherheit. Sie kann bestimmt, wie Cash es schreibt, nicht mit der Körpersprache Deiner Tochter umgehen.

Dito Cash: Sehr viel gemeinsam machen, vor allem in der Wohnung. Ihr könntet zum Beispiel gemeinsam das Futter aus der Hand geben. Jedoch würde ich dieses Geben langsam machen, also nicht so direkt hintereinander. Die Kleine sollte Deiner Tochter und Dir dabei Augenkontakt suchen.
Positiv für die derzeitige Reaktionen wären auch gemeinsame Spiele.

Und auch von mir: Nie die beiden alleine lassen!!!

Viel Erfolg - Ihr schafft das garantiert alle gemeinsam :D. Mit Liebe und Konsequenz kommt Ihr zum Ziel :zustimmung:!
 
Du sagst sie hat mehreren Rckzugsmöglichkeiten... ich würde euch empfehlen einen festen Platz für sie einzuführen, ihren Ruhepol, wo niemand sie stören darf....
Also wenn sie auf ihrem Platz liegt darf kein Besuch hin und sie streicheln, Tochter darf auch nicht zu nah dran, kurz gesagt sie muss sich darauf verlassen können dort ihre Ruhe zu haben!

Der Hund hat es eh im moment sehr schwer, denn für ihn ist noch kein fertiger Platz im Rudel, und dann ist da ein kleines Kind welches sich nicht so behaupten kann wie ein Erwachsener, da versucht der Hund natürlich diesen Platz einzunehmen.

Ihr müsst da nun absolut konsequent sein...

Ich drücke euch die Daumen das die beiden ihren Platz im heimischen Rudel einnehmen und zur Ruhe kommen können
 
Vielen dank für eure Hilfe wir werden unser bestes geben das Kind und Hund zusammen auskommen und ein schönes Leben zusammen haben. :danke:
 



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