Hund tagsüber draußen

Hallo Ihr Lieben,

ich wollte mal wieder was fragen und hoffe ihr zerfleischt mich nicht,
ich habe seit 3 Monaten einen 6 Monate alten Hund (MOPS/Fr. Bulldogge mischling)
mein Freund hat einen großen Bauernhof und ich arbeite Vollzeit, deshalb ist der Hund auch tagsüber
mit meinem Freund unterwegs, dort am Stall wo sich mein Freund den ganzen Tag aufhält hat der Hund
sein Körbchen wo er eigentlich fast die ganze Zeit drin liegt, es sei denn mein Freund geht mit Ihm spazieren etc.
Wenn mein Freund mit dem Traktor wegfährt, dann fährt der Mops mit alles gar kein Problem...
leider wird es nun immer kälter draußen und ich habe das Gefühl die kleine friert.
Deshalb haben wir nun angefangen eine Hundehütte zu bauen, diese ist doppelwandig und an allen seiten, boden und dach mit 40mm styrodur isoliert (fast fertig)
Nun meine Frage, meint ihr Sie friert dadrin immer noch? Sie ist tagsüber von 08:00 Uhr bis 17:30 Uhr dort, danach hol ich Sie ab und wir gehen nach Hause in usnere Wohnung.
Was kann ich machen das Sie eben nicht mehr friert? 9 Stunden am Tag in der Wohnung lassen, alleine ist sicher keine Lösung!
Vllt könnt ihr mir helfen, ich bin sehr um das wohl meines Hundes besorgt.
Einen pulloverchen hat sie schon an, zittert aber ab und an immer noch
 
Einen Mops in Freilandhaltung was hat das für einen Sinn ?
Wenn der Hund friert dann ab ins Haus was den sonst.
Wenn er noch unsauber ist muß man das dem Hund lernen indem man öfters raus geht mit ihm.
Kann der Hund noch nicht alleine bleiben muß man das in kleinen Schritten den Hund lernen.
 
Dein Hund ist ja noch sehr jung, und das ist jetzt sein erster Herbst/Winter. Es könnte ja sein, dass er noch ein wenig "abhärtet" und das kühle Wetter dann etwas besser aushält. Allerdings sind Mops und Frz. Bulldogge ja nun nicht gerade Rassen mit wahnsinnig viel Fell. Meine Hundetrainerin hat einen Boston Terrier (vielleicht felltechnisch halbwegs vergleichbar...?), und der muss im Winter immer einen dicken Mantel tragen, obwohl sie mit ihm viel draußen läuft. Wenn dein Kleiner also jetzt schon friert, kann ich mir gut vorstellen, dass er nicht weit genug "abhärtet", um im Winter Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt zu ertragen. Ihr könnt die Hütte ausprobieren, aber ich vermute fast, dass das nicht ausreichen wird. Und dann hilft wohl nur eins: Ihr müsst euch darum kümmern, dass der Hund im Winter zwischendurch rein ins Warme kann. Das heißt ja nicht, dass er neun Stunden am Stück allein sein muss; vielleicht kann er zwischenzeitlich (mit Mantel) mit deinem Freund draußen sein, und dann kommt er wieder für vielleicht drei Stunden rein ins Warme. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht eine "Hundeklappe" (letztlich das eine Katzenklappe in groß), durch die der Hund selbstständig in einen warmen Raum gehen kann, wenn es ihm draußen zu kalt wird. Einen Hund mit so "wenig" Fell kann man auf jeden Fall nicht auf Biegen und Brechen im Winter den ganzen Tag draußen lassen.

Liebe Grüße,
Amica
 
Vielleicht noch eine Wärmeflasche ( nicht zu heiß/darf nicht kaputt machen ) rein?
Gibt doch bestimmt auch denken oder so.
 
Was ist das für eine komische Hundehaltung?

Die TE arbeitet ganztägig und hat für ihren Hund nur abends Zeit. Ich nehme an, sie will auch mal tanzen gehen, zum Konzert, ins Kino, mit Freunden essen oder sowas. Dann ist der Hund wieder allein?

Tagsüber ist er beim Freund, der einen großen Bauernhof hat. Und somit viel Arbeit.
Da ist das Tier am Stall (wo sich der Freund aufhält?, hat der nichts anderes zu tun?), friert im Moment erbärmlich und das spricht dafür, das der junge Hund draussen ganztägig im Körbchen liegt, es sei denn, der Freund geht mit ihm spazieren (1 mal rund um den Bauernhof) oder fährt Trecker (wo der Hund auch nicht wirklich viel von hat).
Der Hund liegt tagsüber im Körbchen?

Und jetzt soll er in eine Hütte? Wieso kann der nicht in den Stall, da ist es doch allemal wärmer als draussen.

Was ist das für ein mistiges Leben für einen jungen Hund?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also wir hatten früher auf dem Bauernhof natürlich auch Hunde, die sind auch gerne auf dem Traktor mit aufs Feld gefahren und waren bei der Arbeit eigentlich immer dabei, im Sommer wie im Winter. Aber die konnten auch immer ins Haus wenn sie wollten, warum ist das denn dort nicht möglich? Unsere haben tagsüber draußen (vor allem wenn es kalt war) nie irgendwo in einem Körbchen gelegen, dann hätten sie wohl auch ziemlich gefroren.

Eine Hundehütte hatten wir beispielsweise nicht, die Hunde haben ja mit im Haus gewohnt. Und so würde ich es auch immer halten, selbst dann wenn ein Hund nur tagsüber am Hof ist. Denn klar, das stimmt natürlich, ein Bauernhofleben tagsüber mit viel Auslauf bietet dem Hund viel mehr als allein in der Wohnung zu sein, aber der Hund muss dann immer so viel Selbstständigkeit haben, dass er ins Haus kann wenn er z.B. friert oder ruhen möchte. Und in der Zeit wo der Hund draußen ist, ist dann natürlich Aktivität angesagt, zur Not auch mit einem Hundemantel wenn die Bewegung alleine nicht ausreicht.

Liebe Grüße!
 
Ich denke, das hat man doch alles schon gewusst, bevor man sich den Hund angeschafft hat. Und warum entscheidet man sich dann für eine kurzhaarige Rasse, die überhaupt nicht aussentauglich ist? Wenn schon solch eine Haltung, dann gibt es doch Rassen, die wesentlich geeigneter für draussen sind. Womit ich nicht gesagt habe dass ich es
auch für diese Rassen toll finde, am Stall in einer Hütte zu liegen und auf Ansprache zu warten oder ab und an mit dem Traktor mitfahren zu dürfen.
 
Finde ich jetzt auch alles andere als ideal, muss ich sagen...Als Erstmaßnahme, wenn der Hund wirklich nicht ins Haus kann, muss unbedingt ein warmer, dicker WINTERmantel her - ein Pullöverchen ist für drinnen oder beim konstanten Spazierengehen ausreichend, nicht aber für Ruhephasen. Die Hütte müsste ausgekleidet werden - am besten mit beheizbarer Platte (bitte da nochmal nach Brandgefahr schauen) und Echtfellen. Und auf jeden Fall mit Windschutz vor dem Eingang.
Aber, ganz ehrlich - ich würde mir eine gute HuTa suchen. Für den Hund auf alle Fälle schöner, und ich glaube nicht, dass du Unterkühlung und massive Unbehaglichkeit bei deinem Hund möchtest. Ein Kurzhaarhund ist nun mal für Außenhaltung nicht geeignet.
 



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