Ich weiß nicht, wieso ich in deinen Posts so oft lese "der Hund muss..."
Natürlich hat jeder Halter andere Ansprüche an seinen Vierbeiner, aber diese von jetzt auf gleich zu verlangen finde ich "frech" und das zeugt meiner Meinung nach von Unwissenheit und Bockigkeit.
DU musst deinem Hund die Zeit geben, die er braucht.
DU musst einsehen, daß dein Hund, der anscheinend mit "ins kalte Wasser werfen" ziemlich überfordert ist, eine andere Herangehensweise braucht, als die Hunde, die du angesprochen hast. Hey, jeder Hund ist anders! :zwinkern2:
DU kannst nicht alle Hunde über einen Kamm scheren, denn sicherlich ist nicht jeder Hofhund glücklich mit der Situation, in der er sich befindet und würde sich anders entscheiden. Leider haben Hunde nunmal keine Wahl.
Du musst natürlich Regeln aufstellen, aber überlege bitte vorher über Sinn und Unsinn dieser Regeln. Mit einem "ein Hund ist eben ein Hund" ist keinem geholfen. Sicherlich gibt es hier einige, die dir gute Lektüre dazu empfehlen können. Man lernt nie aus und der kluge Mensch sieht ein, wenn er auf dem falschen Dampfer ist und macht was dagegen, anstatt auf seinem Standpunkt zu beharren.
Mit Zeit, viiiiel Geduld (ja, ist manchmal eeecht schwer, die zu haben, daß weiß jeder hier), Konsequenz und noch mehr Liebe wird das schon werden. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und in einem halben Jahr lachst du vielleicht schon drüber.:jawoll: Dein Hund muss einfach langsam da ran geführt werden, daß er Nachts seine Grenzen zu wahren hat.
Gibt bitte nicht zu viel auf die alte Schule der Hundeerziehung, denn vieles, das damals gelehrt wurde, wurde mehr gegen den Hund als mit dem Hund gelehrt.:frech1:
Ich halte das Schutzgitter auch für eine gute Idee! Mach deinen Hund doch damit bekannt und platziere ihn am Anfang direkt davor, auch wenn er euch dann so Nachts im Weg liegt. Drübersteigen und nach einiger Zeit den Platz etwas zur Seite rücken. :zwinkern2: