Hund nicht abgeben egoistisch?

Bin ich. =)
Ist ja weder mein erstes Tier noch mein erster Hund. Auch wenn ich noch daheim gelebt habe; ich musste trotzdem frueher aufstehen und meinen Hund morgens rauslassen, spazieren usw., auch, wenn meine Eltern auch einen hatten und es ein Abwasch fuer sie gewesen waere, beide Hunde zu versorgen, wenn ich keinen Bock gehabt haette.
Und nen Pferd (von denen ich drei hatte), ist sicherlich auch nicht weniger Verantwortung.

Lange Rede, kurzer Sinn...worauf ich mich in der Hinsicht einlasse, war mir bewusst. Das es nicht nur den schoenen, warmen Sommer gibt, dass der Hund auch raus muss, wenn ich ne fette Grippe habe oder sonstwas..darum geht es ja nicht.

Dafür, dass du das alles weißt, benimmst (oder drückst) du dich aber komplett gegenteilig (aus)!!!!
 
Hallo Nick

Ich habe mich jetzt mal durch die ganzen 15 Seiten geackert.
Ich kenne dich nicht und deine Vorgeschichte auch nicht.
Ich beurteile nur das was hier im Thread stand, denn mehr kann ich nicht beurteilen.

Ein Garten ist nicht alles.
Ich lebe in einem Haus mit grossem Garten, ich habe zwei Hunde und ganz ehrlich?
Der Garten ist so unwichtig.
Der wird im Hochsommer genutzt, wenn einer Dünnpfiff hat oder sowas, ansonsten sind die beiden praktisch nie da.
Auch im Haus, sind sie da wo ich bin, also ich bin sicher, meinen Hunden ist es völlig wurscht ob sie in ner 2 -Zimmerwohnung leben oder in nem Haus mit Garten.
Und deiner Dior ist das sicherlich auch egal.


Es kommt drauf an, was draussen gemacht wird, ich bin zb. ca. 3h draussen mit ihnen, da wird gerannt, getobt, Kopfarbeit gemacht usw..

Was alles andere angeht: Die wertlos-Aussage finde ich schon heftig.
Ich hatte bisher 4 Hunde, 2 sind vor 5 Jahren gestorben und die beiden die ich jetzt habe und keiner war weniger wert als der andere, auch die Bindung nicht.
Anders vlt. aber nicht weniger.

Für mich kommt es so rüber, als wenn du Dior lieben möchtest, aber es nicht kannst, weil es iwie nicht passt.
Ich kenne das Gefühl, ich hatte das auch, gsd war der Hund da noch nicht mir.
Also die Gefühle kann ich schon nachvollziehen.

Krankheit ist auch nicht wirklich ein Grund. Hier hat es eine HH die hat MS, die ist im Rollstuhl, ich sehe sie sehr oft mit ihrem Hund draussen, halt dann mit Rolli.
Ich war die letzten 1.5 Wochen auch krank (Bronchitis), trotzdem ging ich noch mit meinen raus, auch wenn keine 3h.
Aber sonst, 1 Tag hat 24 Stunden, die Auslastung eines Hundes draussen sind ca. 2-3h, da bleiben ja immer noch 21h?
Wenn dir momentan körperlich wegen Krankheit die Kraft fehlt, musst du ja nicht enorme Strecken zurücklegen, einfach raus aus der Stadt, auf ne Wiese, Suchspiele, mal nen Ball werfen, neue Tricks...
Vlt noch mit anderen HH abmachen, die Hunde haben wo sich Dior gut mit versteht?

Ganz ehrlich, wenn ich so lese wie Dior so ca. ist, hast du einen sehr einfachen Hund, wo du nicht viel anpassen musst.
Und du klagst darüber, das du dein Leben nicht umkrempeln willst?
Ich habe einen Hund, wo die meisten ihr Leben hätten umkrempeln müssen (ich nicht arg), der nix kannte, alles ankläffte, schnappte und ein halbes Jahr brauchte um stubenrein zu werden.
Zum Frisör mitnehmen könnte ich Liam nicht.

Dior wird dir deinen Goldie nie ersetzten, aber das muss sie doch gar nicht.
Lerne sie doch als Dior lieben und nicht als Ersatz, lerne ihre liebenswerten Seiten/Macken/Marotten lieben.
Wenn du das wirklich nicht kannst gib sie ab, aber an fremde leute.

Und mach es nicht an der Wohnsituation fest, denn ein Garten ersetzt niemals eine lange Gassirunde mit Freilauf, spielen, Kopfarbeit etc.

Ich wünsch Dior und auch dir alles gute

lg Lissy
 



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