Hund mit in den USA-Urlaub nehmen?

Erster Hund
Lilly
Hallo ihr,
ich hab ein Problem. Wir (meine Familie und ich) haben für den Sommer einen 2-Wöchigen Urlaub in der USA gebucht.
Mein Hund ist sehr sehr anhänglich und bleibt nicht bei fremden Leuten alleine, deswegen war geplant, dass sie solange zu meiner Tante kommt, da sie diese sehr gut kennt. Sie wäre wirklich die Einzige gewesen, der ich meinen Hund anvertraut hätte.

Leider ist sie jetzt aber plötzlich abgesprungen. Da der Urlaub mein Abschlussgeschenk ist, kann ich da nicht einfach absagen.

Jetzt ist aber die Frage: Was mach ich mit ihr? Zu irgendeiner fremden Person, die sie nicht gut kennt, gebe ich sie nicht. Da hätte sie Stress pur und ich keinen schönen Urlaub, weil ich mir ständig Gedanken machen würde, ob es ihr auch gut geht.

Wie sieht es denn aus, ist es für sie großer Stress, wenn ich sie in die USA mitnehme? Sie dürfte bei mir im Passagierraum mitfliegen, allerdings find ich 10 Stunden ohne zwischendrin mal lösen ziemlich hart.
Auch macht mir der Temperaturunterschied etwas Sorgen. Sie kommt zwar aus Spanien, ist also Hitze gewöhnt, letzten Sommer war sie aber an sehr heißen Tag ziemlich schnell k.o.
In der USA würden wir in einem Wohnwagen umherreisen, da wäre sie also im Prinzip die ganze Zeit bei uns.

Aber wie hundefreundlich ist die USA denn? Darf sie in Nationalparks, in Malls oder in ein Restaurant?

Ach ich hab keine Ahnung, was am Besten wäre :nachdenklich1:
 
hallo,

ich finde für 14 tage ist der streß zu groß.
ich würde ab sofort mit ihr und der person, die den hund betreuen soll, üben. laß sie sich kennenlernen, trefft euch öfter usw.
lg
 
Das ist eine sehr bescheidene Situation und ich gebe trebor recht - für 14 Tage viel zu viel Stress (hast du dir schonmal über Einreisebestimmungen für Hunde in die USA erkundigt ? Gibts da Quaratäne o.ä.)

Wann geht die Reise denn los ?

Ich würde unter diesen Umständen nicht fahren, soll aber jetzt keine Wertung sein, ist ja deine Entscheidung.
 
hallo,

ich finde für 14 tage ist der streß zu groß.
ich würde ab sofort mit ihr und der person, die den hund betreuen soll, üben. laß sie sich kennenlernen, trefft euch öfter usw.
lg

Würde ich auch so machen, falls du noch jemanden hast, der bereit wäre.

Für fragen zu Hunden in den USA ist StormNike der richtige Ansprechpartner. Schreib ihr doch einfach mal ne PN mit deinen Fragen, wenn du deinen Hund doch mitnehmen willst...
 
Das kommt wohl wirklich sehr auf das Wesen des Hundes an. So manch einer will eher seine Ruhe und gewohnte Umgebung, während ein anderer einfach nur bei seinem Menschen sein will, egal wo.

Ich würde beide Möglichkeiten in Betracht ziehen. Die Idee, einen Betreuer zu suchen, und den Hund jetzt schon mit ihm vertraut zu machen, ist gut. Du wirst dann schon sehen, ob dein Hund sich da wohl fühlt, lass ihm ein bisschen Zeit. Wenn der Hund dann schon zig Mal da war und immer noch die ganze Zeit vor der Tür sitzt und wartet, wäre Mitnehmen vielleicht doch besser. Kannst ja die Zeit nutzen und jetzt schon ein wenig recherchieren, was die Hundefreundlichkeit in den USA angeht.
 
Ich würde den Hund nicht mitnehmen nach Amerika, der Stress ist schon sehr groß für den Hund. 10 Stunden Flug sind nicht gerade wenig und bist Du sicher das dein Hund mit in den Passagierraum kann? Das geht soweit ich weiß nur bis zu einer bestimmten Größe und nach Gewicht zumal der Hund beim Flug in die USA in eine Box muss.
In Amerika dürfen Hunde nicht mit in Geschäfte und Restaurants.Im Wagen warten geht bei Wärme auch nicht und in die meisten Nationalparks sind Hunde auch nicht erlaubt.
http://www.hundeurlaub.de/blog/
http://www.usabuch.com/hund.html

An Deiner Stelle würde ich mir das noch mal überlegen, ob es nicht doch jemanden hier gibt der für 14 Tage auf den Hund aufpasst. Ich persönlich würde das meinem Hund nicht zumuten für die paar Tage und vor allem die Einschränkungen die man selber ja auch hat.
 
Einreisebestimmungen sind zum Glück kein Problem, Quarantäne gibt es keine und geimpt und gechipt ist sie ja eh.
Allerdings bin ich gerade ziemlich verwirrt, was die Boxgröße im Passagierraum angeht, denn die darf bis zu 55*20*40 cm groß sein. Aber wo bitte bekommt man denn Boxen bzw. Taschen her, die nur 20 cm breit sind?! Das ist ja gar nichts :frech1: Weiß eigentlich auch jemand, ob man unbedingt eine harte Box nehmen muss oder ob eben auch eine Stofftasche geht?

Bis zum Urlaub ist es noch 3 Monate hin, etwas Zeit wäre im Prinzip schon noch, um jemand anderes zu finden. Das Problem ist einfach, meine Mutter und ich sind ihre Bezugspersonen, die anderen interessieren sie quasi nicht. Selbst bei meinem Bruder oder bei meinem Vater bleibt sie nicht alleine, da ist sie die ganze Zeit nur auf der Suche nach uns. Deswegen bin ich mir ziemlich sicher, dass es mit irgendeiner fremden Person nicht wirklich funktionieren wird, mal davon abgesehen, dass ich meinen Hund ungern jemand Fremdem gebe...

Im Prinzip ist sie einfach nur froh, wenn sie dabei ist. Auch wenn wir im Restaurant oder ähnlichem sind, sie legt sich einfach hin und schläft. Aber sobald meine Mutter oder ich weggehe, ist sie hellwach und will mit. Deswegen denke ich mir irgendwie auch, auch wenn der Flug stressig wird, ist es für sie immer noch weniger stressig, weil sie eben bei uns sein kann. Versteht ihr, was ich meine?

Danke Lagotti, ich les mir die Links mal durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber prinzipiell halte ich es nicht für unmöglich es ihr in 3 monaten beizubringen. Also, dass ihr eben auch wieder kommt, wenn ihr mal für eine kurze Zeit weg seid und dann wird das auch auf längere sicht klappen.
 
Schreibe die Fluggesellschaft, mit der ihr fliegen wollt an und lasse dir die Beförderungsbedingen mitteilen. Du kannst auch bei der Fluggesellschaft anfragen ob sie Flugboxen vermieten. Mir ist bekannt, dass in jedem Flugzeug nur eine bestimmte Anzahl an Hunde/Tiere mitgenommen werden. Und das gilt besonders für Tiere die im Passagierbereich mitfliegen.
Für die Einreisebestimmung und dem Aufenthalt in der USA (einschließlich wo und wie die Hunde sich in den USA "aufhalten" dürfen) kannst du als Merkblatt US- Konsulat anfordern.
http://german.frankfurt.usconsulate.gov/
 
.... mal davon abgesehen, dass ich meinen Hund ungern jemand Fremdem gebe...

ich glaube, das ist der knackpunkt. verstehe ich auch, aber ich glaube, wenn der hund bei einer bekannten betreuungsperson ist und euch nicht sieht, ist die sache für den hund am anderen tag auch ok. um so größer wird dann die freude, wenn ihr zurück kommt.

Im Prinzip ist sie einfach nur froh, wenn sie dabei ist. Auch wenn wir im Restaurant oder ähnlichem sind, sie legt sich einfach hin und schläft. Aber sobald meine Mutter oder ich weggehe, ist sie hellwach und will mit.

das ist doch klar. das ist doch aber eine ganz andere situation.

Deswegen denke ich mir irgendwie auch, auch wenn der Flug stressig wird, ist es für sie immer noch weniger stressig, weil sie eben bei uns sein kann. Versteht ihr, was ich meine?

klar versteht man das. aber ich finde, es ist aus deiner sicht so, aus sicht des hundes kann ich mir nicht vorstellen, dass es weniger streß bedeutet. allein die vielen std. in der box, dann immer etwas neues. ihr könnt ja auch nie etwas ansehen gehen, wo der hund nicht mitgenommen werden kann, denn im auto allein lassen werdet ihr den hund auch nicht können.

genießt doch einfach euren urlaub, schaut euch alles an, was euch interessiert. es gibt so viel neues für euch.
lg
 



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