Hund jammert und fiept die ganze Zeit.

Hallo, ich bin neu hier und brauche auch direkt mal einen Rat.

Unser Belks (Dalmatiner, vier Jahre, seit Juni 2009 bei uns) hat sich in den letzten 1 1/2 Monaten angewöhnt jedesmal wenn ihm etwas nicht passt zu jaulen und zu fiepen. Meistens bezieht sich das auf Situationen in denen er raus will (bsp. wir stehen bei der Post in der Schlange usw.). Zu Beginn dachten wir er muss vielleicht zur raus sein Geschäft machen. Aber er fiept auch direkt nach dem Spaziergang. Dann dachten wir an eine läufige Hündin. Aber dann müssten jetzt seit 1 1/2 Mon. nonstop läufige Hündinnen unterwegs sein.
Und aufgrund unserer Beobachtungen gehen wir jetzt davon aus, dass er es tut, wenn er sich langweilt oder unsere Aufmerksamkeit will. Wir haben es schon mit ignorieren und einem scharfen "Nein" versucht. Bringt nichts. Er jault und fiept weiter. Und das kann über Stunden gehen.

Habt Ihr eine Idee woran das gefiepe liegen kann. Er hat das ja bis dato nicht gemacht. Und vielleicht habt Ihr ja auch einen Rat wie wir ihm das wieder abgwöhnen können.

Schonmal :danke:
 
Ich hab jetzt keine ganz genaue ahnung aber eine vermutung. kannst du ausschließen dass er schmerzen hat? vil beim zu langem stehen oder eben längerem laufen? Aber wenn er in der wohnung fiebt was macht ihr dann? auf den platz schiken? macht er es auch wenn ihr gespielt habt und dann aufgehört habt? Ich weis es echt nict desshalb gebe ich nur mal meine vermutungen ab :)
 
:D Scheint wohl "ne Dalmatiner-Krankheit" zu sein.
Meine Dalmatinermixhündin hat das auch die erste Zeit ständig getan (sie kam mit 5 Jahren zu mir). :rolleyes:

Ich hab es folgendermaßen "weggekriegt":
Der Schlüssel zu allem ist Ruhe. :)
Heißt: wenns rausgeht und der Hund fiept, bewegt sich nichts bis er ruhig ist (und damit meine ich nicht dass er nur aufhört zu fiepen sondern dass er wirklich ruhig ist und "runtergefahren" ist).

Es gibt auch keine Zuneigung, kein Futter, kein nichts wenn er so rappelig ist. Schickt ihn auf den Platz und wenn er ruhig ist könnt ihr euch zu ihm setzen und ihn massieren, kuscheln, dann gibts auch Futter, etc. .

Mir scheint als hätten Dalamtiner allgemein immer ein sehr dünnes Nervenkostüm, deshalb schaut dass ihr in den generellen Tagesablauf mehr Ruhe reinbekommt. Dann löst sich das Problem irgendwann von allein.

Das fiepen ist einfach nur Ausdruck dieser ständigen Erwartungshaltung die übrigens auch für den Hund nicht gesund ist (aber für wen ist ein ständiger Puls von 200 schon lustig?). ;)

Liebste Grüße
Anne :)
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Dann lagen wir ja gar nicht so ganz falsch mit unseren Vermutungen. Es scheint nämlich so, als würde er fiepen, wenn er irgendetwas bei uns erreichen möchte. Insbesondere Gassi gehen. Egal wie oft und wie lange wir schon draußen waren.

Wenn er erschöpft ist (z.B. nach dem Rad fahren) schläft er auch ganz ruhig. Ich meine auch, dass er besonders viel fiept, wenn er hibbelig ist. Also viel umher läuft. Manchmal sitzt er dabei allerdings auch auf seinem Platz. Hach ist das nervig.

Aber ich werde es mal so versuchen und ihn immer auf seinen Platz schicken wenn er fiept und ihn erst wieder beachten, wenn er aufgehört hat. Danke für Eure Antworten.

Ps. nee, Schmerzen hat er def. nicht. Denn sonst ist er putzmunter und tobt auch viel herum.
 
hehe. ist ja echt ein sportlicher hund:D meiner schaut immer doof wenn es nach 10 minuten wieder raus geht xD

dann ist ja gut dass dein hund keine schmerzen hat
ich würde es glaube ich auch so machen wie du also mit dem auf platz schiken

viel glück an euch
 
Hallo, ich bin neu hier und brauche auch direkt mal einen Rat.

Unser Belks (Dalmatiner, vier Jahre, seit Juni 2009 bei uns) hat sich in den letzten 1 1/2 Monaten angewöhnt jedesmal wenn ihm etwas nicht passt zu jaulen und zu fiepen. Meistens bezieht sich das auf Situationen in denen er raus will (bsp. wir stehen bei der Post in der Schlange usw.). Zu Beginn dachten wir er muss vielleicht zur raus sein Geschäft machen. Aber er fiept auch direkt nach dem Spaziergang. Dann dachten wir an eine läufige Hündin. Aber dann müssten jetzt seit 1 1/2 Mon. nonstop läufige Hündinnen unterwegs sein.
Und aufgrund unserer Beobachtungen gehen wir jetzt davon aus, dass er es tut, wenn er sich langweilt oder unsere Aufmerksamkeit will. Wir haben es schon mit ignorieren und einem scharfen "Nein" versucht. Bringt nichts. Er jault und fiept weiter. Und das kann über Stunden gehen.

Habt Ihr eine Idee woran das gefiepe liegen kann. Er hat das ja bis dato nicht gemacht. Und vielleicht habt Ihr ja auch einen Rat wie wir ihm das wieder abgwöhnen können.

Schonmal :danke:
Nicht an der Nase rumführen lassen :)) ja Hausordnung ist super, einen Platz geben fertig an diesem Platz wird der Hund aber auch nicht gestörrt damit er zur Ruhe kommen kann !!!
Der grösste Stress beginnt bei hunden meistens zuhause !!
also er muss sich zurückziehen können, dann kann es sein dea der Hund ein Traumatisches Problem mitsichzieht von der Trennung her die er schon gehabt hat!!
Hat der hund den eine Bezugsperson oder wer kümmert sich um Ihn??
Es sind Stressbedingte faktoren er zeigt ja sehr grosse Unruhe die ihm nur mit Zuneigung Vertrauen Sicherheit , und vorallem Klarheit wieder in die richtige Bahn gelenkt werden kann.
Bei problemen müssen zuerst mal die verhaltensstörungen genau Analysiert weden um diese dann zu Löschen bevor man wieder mit einem neuen programmbeginnen kann.
 
Welches traumatische Problem von welcher Trennung soll der Hund denn haben?
Und hat jeder Hund der ein unerwünschtes Verhalten zeigt Deiner Meinung nach eine Verhaltensstörung?
 
Hihi, das kommt darauf an wie du Verhaltensstörung definierst:happy:
Ich mag das Wort eh nicht, denn oft ist eine Verhaltensstörun g nur eine gesunde Reaktion auf eine ungesunde Umwelt:zustimmung:
 
Liebe Anne

machst du das absichtlich ich habe dir jetzt schon 2 mal privat geschrieben dass du bitte alles lesen sollst bevor du antwort gibst !!!:danke:
er schreibt sie haben sie erst seit juni 2009 !!!:zustimmung:
Daher ist es ja klar dass der Hund eine oder vieleicht ja schon mehrere trennungen hinter sich hat und daher diese Trennungsangst (Todesangst bei Caniden) zu Psychischen stress führt und verschidene Arten von störungen vorkommen daher aber eher Trennungsangst weil keine bezugsperson vorhanden ist ..soche Hunde sollten von einer Bezugsperson sehr stark betreut und erzogen werden , sollten sich mehrere Personen um ihn Kümmern kann dieser Hund sich nicht lösen von seiner Traumatischen Angst der Trennung sondern das ganze verstärkt sich noch bis zur Frustagressionen der Unsicherheit!:danke: Anne und bitte dich nochmals ganz höfflich alles zu lesen bevor du Mir Antwortest ich hoffe du nimmst dir das zu Herzen.!!!:happy4:

Welches traumatische Problem von welcher Trennung soll der Hund denn haben?
Und hat jeder Hund der ein unerwünschtes Verhalten zeigt Deiner Meinung nach eine Verhaltensstörung?
 



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