Nein, das habe ich noch nicht probiert. Aber auch hier würde ich dann ggf. denken, ob der Hund dass das nicht negativ verknüpft?!
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glaub ich nicht.
Kleines Beispiel: Mein Rüde hat meinen Vater immer angekläfft. Meine Hündin kennt meinen Papa ja, sprich die weiss dass man den nicht ankläffen braucht.
Das lief dann so ab: Rüde kläfft meinen Vater an, meine Hündin geht mit Schmackes meinen Rüden an, so dass der Ruhe gibt. Die ist da richtig körperlich geworden und hat sich quasi fast über ihn gestellt, mit schnarrlenden Geräuschen. Dadurch hat mein Rüde gelernt: den Mann da braucht man nicht anknurren.
Danach bei Ruhe gabs Leckerlie von meinem Vater.
Ich würde meinen Hund nicht anmeckern wenn er ängstlich wäre, und du merkst dass er dann vor dir Schiss hat, aber du schreibst ja deine Hündin ist sehr selbtsicher.
Meine Hündin ist auch recht selbstsicher, und die war da eher erstaunt darüber, und dann etwas missmutig dass ich da das letzte Wort hatte
Du musst jetzt auch nicht rumbrüllen, sondern einfach mal umdrehen, ihr in die Augen von vorne gucken, und dann wirklich mit Nachdruck ein Abbruchkommando geben. Ich finde das wirkt von vorne gesprochen (also direkt ins Gesicht) immer besser als wenn man hinter dem Hund steht, wenn der schon vor einem steht und rumzickt.
BEi meiner Hündin hat ich mal so alles quer beet versucht sie vom Bellen abzuhalten (also sie bellt manchmal andere Hunde an, keine Menschen), und da hat eigentlich alles funktioniert, vom Guck Kommando beim Vorbeilaufen und Belohnen, vom Absitzen lassen und belohnen, bis eben hin zum Anblöcken. Zudem kennt sie auch eine "Zurück" Kommando, was bedeutet dass sie hinter mir laufen soll (nehme ich eigentlich wenn ich auf einem Weg bin wo ich weiss dass da viele Katzen rumrennen). Aber wenn ich sehe dass sie auf einen anderen Hund reagieren könnte, dann geb ich ihr das auch manchmal, und wenn ich merke sie würde doch gerne mal vorgehen schieb ich sie noch mit dem Fuss zurück. Da ist dann auch Ruhe.
Viele Wege führen nach Rom