Hund aus Rumänien retten / welche Rasse ist das?
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Hallo,
der Hund sieht sehr süß aus. Ob da irgendwo ein eigenständiger, wachsamer, typischer HSH drin steckt oder einfach ne Mischung aus verschiedensten Streunerrassen, kann keiner sagen. Er scheint nicht menschenscheu zu sein. Allerdings weiß man nicht genau, wie er jetzt aufwächst. Vielleicht in einem Tierschutzhaus mit Küchengeräuschen und vielen Menschen. Vielleicht in einen Gehege oder Zwinger, wo nur drei mal Täglich jemand zum Füttern, Saubermachen und vielleicht ein bisschen Spielen und Streicheln kommt.
Wäre es ein Problem, wenn der Hund größer wird als 40 cm? Wäre es ein Problem, wenn der Hund lange braucht, um anzukommen? Muss er ein robuster, nervenstarker "den-kann-ich-überall-mit-hin-nehmen"- Hund werden oder darf er sich viel Zeit lassen? Wohnt und lebt ihr turbulent oder ruhig? Muss er viel allein bleiben? Habt ihr notfalls viel Geduld?
Jack Russell Terrier sind übrigens auch nicht immer fröhliche unkomplizierte Begleiter. Da gibt es auch kernige, sture oder hypernervöse Exemplare, die mehr Arbeit erfordern.
Wenn ihr nicht den normalen, pflegeleichten Durchschnittshund erwartet, sondern sehr, sehr gerne diesen Hund in euer Leben holen möchtet, und ein paar Anfangsbaustellen freudig in Angriff nehmt, dann holt ihn, und freut euch, falls er doch nicht größer als 40 cm wird oder sogar kleiner bleibt, und ein selbstsicherer kleiner Kerl ist, der sich schnell an alles gewöhnt. Älter als 15 werden übrigens selbst kleine Rassen selten.
Der Welpe, den ihr holen wollt, hat seine ersten Wochen entweder ohne Menschenkontakt verbracht, oder wurde als junger Welpe ausgesetzt, er lebt in einer wichtigen Lebensphase in einem Tierheim, wie er dort untergebracht ist und auf die Zukunft vorbereitet wird, müsst ihr erfragen, und wird dann über hunderte Kilometer in sein neues Leben transportiert. Viele Hunde passen sich trotzdem bald an ihr neues Leben an. Aber manche haben eben ihre Baustellen.
LG,
Stadtmensch
der Hund sieht sehr süß aus. Ob da irgendwo ein eigenständiger, wachsamer, typischer HSH drin steckt oder einfach ne Mischung aus verschiedensten Streunerrassen, kann keiner sagen. Er scheint nicht menschenscheu zu sein. Allerdings weiß man nicht genau, wie er jetzt aufwächst. Vielleicht in einem Tierschutzhaus mit Küchengeräuschen und vielen Menschen. Vielleicht in einen Gehege oder Zwinger, wo nur drei mal Täglich jemand zum Füttern, Saubermachen und vielleicht ein bisschen Spielen und Streicheln kommt.
Wäre es ein Problem, wenn der Hund größer wird als 40 cm? Wäre es ein Problem, wenn der Hund lange braucht, um anzukommen? Muss er ein robuster, nervenstarker "den-kann-ich-überall-mit-hin-nehmen"- Hund werden oder darf er sich viel Zeit lassen? Wohnt und lebt ihr turbulent oder ruhig? Muss er viel allein bleiben? Habt ihr notfalls viel Geduld?
Jack Russell Terrier sind übrigens auch nicht immer fröhliche unkomplizierte Begleiter. Da gibt es auch kernige, sture oder hypernervöse Exemplare, die mehr Arbeit erfordern.
Wenn ihr nicht den normalen, pflegeleichten Durchschnittshund erwartet, sondern sehr, sehr gerne diesen Hund in euer Leben holen möchtet, und ein paar Anfangsbaustellen freudig in Angriff nehmt, dann holt ihn, und freut euch, falls er doch nicht größer als 40 cm wird oder sogar kleiner bleibt, und ein selbstsicherer kleiner Kerl ist, der sich schnell an alles gewöhnt. Älter als 15 werden übrigens selbst kleine Rassen selten.
Der Welpe, den ihr holen wollt, hat seine ersten Wochen entweder ohne Menschenkontakt verbracht, oder wurde als junger Welpe ausgesetzt, er lebt in einer wichtigen Lebensphase in einem Tierheim, wie er dort untergebracht ist und auf die Zukunft vorbereitet wird, müsst ihr erfragen, und wird dann über hunderte Kilometer in sein neues Leben transportiert. Viele Hunde passen sich trotzdem bald an ihr neues Leben an. Aber manche haben eben ihre Baustellen.
LG,
Stadtmensch
Hallo Stadtmensch,
hier ist seine Geschichte:
Mickey und seine Geschwister Daisy und Pluto lebten unter einer Brücke in der Nähe eines Flusses. Der Vater einer Tierschützerin fand die Kleinen und konnte nirgends die Mutter finden. So ging er die nächsten Tage dort hin und fing an die kleinen Welpen zu füttern. Und so oft er auch kam, es war nie die Mutter der Welpen zu sehen. Letztendlich erzählte er seiner Tochter davon und sie fuhr am darauf folgenden Tag zu der Stelle unter der Brücke. Sie war geschockt und traurig zugleich, an diesem freudlosen und verdreckten Ort die Welpen zu sehen. Sie konnte die kleinen einfangen und brachte sie in das öffentliche Shelter. Dort wurden sie sogleich vom Tierarzt untersucht und sie erhielten ihre erste Entwurmung, der in Kürze die erforderlichen Impfungen folgen. Mickey ist verspielt und tobt gerne mit seinen Geschwistern herum. Er ist liebevoll und verschmust, verträglich mit Artgenossen und mit Katzen. Mickey kann in eine Familie mit Kindern und anderen Haustieren vermittelt werden. Da wir die Eltern nicht kennen, schätzen wir das er mittelgroß wird. Kinder sollten mit dem verantwortungsvollen Umgang mit Tieren vertraut sein.
Ich gehe davon aus das er im Shelter nicht sehr viel Kontakt zu Menschen hat, Streicheleinheiten
wird es glaube ich kaum geben. Seinen Namen kennt er bestimmt gar nicht, mir wurde gesagt das
die Namen nur dazu dient ihn wiederzufinden. Der Name steht wohl auch nur am Gehege.
Wenn er größer als 40cm werden sollte wäre das auch nicht schlimm, wir wünschen uns eben nur
nicht gerade ein Pony. Wir würden Mickey alle Zeit der Welt geben um anzukommen, wir haben viel
Zeit und Geduld. Alleine bleiben muss er überhaupt nicht. Wir leben auf dem Lande ruhig bis sehr
ruhig. Viele Wiesen, Wald und Felder. Es ist hier ein kleines Dorf mit nur wenigen Häusern, hier gibt
es mehr Pferde als Einwohner. Hunde gibt es ein paar in der Nachbarschaft und Katzen auch aber die
bekommt man kaum zu Gesicht. Die Reviere sind riesig und da gibt es viel zu erkunden.
Erwartungen haben wir keine.
LG
Andy
hier ist seine Geschichte:
Mickey und seine Geschwister Daisy und Pluto lebten unter einer Brücke in der Nähe eines Flusses. Der Vater einer Tierschützerin fand die Kleinen und konnte nirgends die Mutter finden. So ging er die nächsten Tage dort hin und fing an die kleinen Welpen zu füttern. Und so oft er auch kam, es war nie die Mutter der Welpen zu sehen. Letztendlich erzählte er seiner Tochter davon und sie fuhr am darauf folgenden Tag zu der Stelle unter der Brücke. Sie war geschockt und traurig zugleich, an diesem freudlosen und verdreckten Ort die Welpen zu sehen. Sie konnte die kleinen einfangen und brachte sie in das öffentliche Shelter. Dort wurden sie sogleich vom Tierarzt untersucht und sie erhielten ihre erste Entwurmung, der in Kürze die erforderlichen Impfungen folgen. Mickey ist verspielt und tobt gerne mit seinen Geschwistern herum. Er ist liebevoll und verschmust, verträglich mit Artgenossen und mit Katzen. Mickey kann in eine Familie mit Kindern und anderen Haustieren vermittelt werden. Da wir die Eltern nicht kennen, schätzen wir das er mittelgroß wird. Kinder sollten mit dem verantwortungsvollen Umgang mit Tieren vertraut sein.
Ich gehe davon aus das er im Shelter nicht sehr viel Kontakt zu Menschen hat, Streicheleinheiten
wird es glaube ich kaum geben. Seinen Namen kennt er bestimmt gar nicht, mir wurde gesagt das
die Namen nur dazu dient ihn wiederzufinden. Der Name steht wohl auch nur am Gehege.
Wenn er größer als 40cm werden sollte wäre das auch nicht schlimm, wir wünschen uns eben nur
nicht gerade ein Pony. Wir würden Mickey alle Zeit der Welt geben um anzukommen, wir haben viel
Zeit und Geduld. Alleine bleiben muss er überhaupt nicht. Wir leben auf dem Lande ruhig bis sehr
ruhig. Viele Wiesen, Wald und Felder. Es ist hier ein kleines Dorf mit nur wenigen Häusern, hier gibt
es mehr Pferde als Einwohner. Hunde gibt es ein paar in der Nachbarschaft und Katzen auch aber die
bekommt man kaum zu Gesicht. Die Reviere sind riesig und da gibt es viel zu erkunden.
Erwartungen haben wir keine.
LG
Andy
Zuletzt bearbeitet:
- Erster Hund
- Lady Amalzia / Mix (4)
Also ich seh da keinen HSH ... und wenn, dann hat er vielleicht noch einen verschwindend geringen Anteil irgendeines Hütehundes. In Rumänien gibt es kaum Rassehunde, da mischt sich alles schon seit Jahren und ich würde davon einfach mal nicht ausgehen...
Und selbst wenn, ihr habt so viel Platz, Freizeit und den Willen diesem kleinen Hund gerecht zu werden, da findet ihr schon Beschäftigungsmöglichkeiten.
Ein JRT ist auch nicht für die Couch geboren - aber durchaus geeignet
Dass bei meiner Türkin höchstwahrscheinlich irgendwann noch ein Kangal mitgemischt hat ist zumindest sehr wahrscheinlich, das einzige was sie hütet, ist ihre Couch ...
und wenn wir im Rudel spazieren gehen, dann schaut sie, dass keiner verloren geht und wartet dann mal wenn jemand zurück fällt
- Erster Hund
- Lady Amalzia / Mix (4)
Also ich finde ihn wirklich ganz zauberhaft :verlegen1:
Ich würde anhand der Fotos bei meiner groben Schätzung von ca 45 cm Endmaß bleiben, das ist eine gute handliche Größe
Meine hat eine Schulterhöhe von knappen 50 cm und ich finde es toll, dass ich sie quasi während wir gehen kraulen, streicheln und bestätigen kann
Ich würde anhand der Fotos bei meiner groben Schätzung von ca 45 cm Endmaß bleiben, das ist eine gute handliche Größe
Meine hat eine Schulterhöhe von knappen 50 cm und ich finde es toll, dass ich sie quasi während wir gehen kraulen, streicheln und bestätigen kann
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