Ne, ist bei mir nicht so. Also mein Hund muss auf´s Wort hören, bei meiner Tochter wäre das reine Utopie *lol* Ich würde schon sagen, dass ich bei ihr auch konsequent bin, aber bei weitem nicht so sehr, wie bei meinem Hund.
Aber alles kaufen tu ich für beide :happy4: Da überwiegt einfach meine Kaufsucht :verlegen1:
Glaube ich auch dass da ein Unterschied sein wird, trotzdem weiß ich schon heute, dass ich meinen Hund immer unglaublich lieben werde und ihn nicht vergesse nur weil ich Kind habe. Also wenn ich mit Kinder von meiner Schwester UND mit meinem Hundi unterwegs bin, ist es immer SOOO TOLL. Die Kinder hatten zu erst Angst, die ist jetzt weg und sie haben gelernt wie man mit einem Hund umgehen soll, dass man fremde Menschen immer fragen muss, ob man desen Hund anfassen darf und mein Hund liebt Kinder, obwohl er am Anfang sogar mal hingeschnappt hat... Also habe Hund UND Kinder sozialisiert
DAs ist doch optimal. Bei mir kam halt der Hund sehr nach dem Kind (fast genau 8 Jahre), aber ich bin mir sicher auch wenn ich erst einen Hund gehabt hätte und dann ein Kind bekommen, wäre er immer noch so wichtig. Aber mit Baby und Kleinkind hat man erst mal deutlich weniger Freizeit als ncoh zuvor und das kann der Hund schon auch zu spüren bekommen. Heißt natürlich nicht, dass man keine Zeit mehr für den Hund aht, aber es wird wahrscheinlich shcon deutlich weniger werden wie als er noch "Einzelkind" war :winken5: Andersrum gesehen denke ich nicht, dass ich jetzt weniger Zeit für meine Tochter habe, seit der Hund da ist, wobei sie schon öfters mal Abends meckert, wenn sie ins Bett muss und ich mit Rocco auf Achse gehe, aber das tut einem Einzelkind sicher nicht schlecht mal zu sehen, dass sich nicht die ganze Welt um sie dreht. Ich denke auf jeden Fall Kind und Hund sind eine super Kombi. Auch wenn ein Hund angeschafft wurde, bevor es das Kind gab und er vielleicht sogar der Ersatz dafür war, kann man ihn ja trotzdem weiter so sehr lieben und beiden ein Leben miteinandern und nicht nur nebeneinander zu ermöglichen.
stimmt, ich habe zwar kleinen Hund aber er darf zum Beispieltrotzdem nicht ins Bett, hat keine Anziehsachen (bis auf einen Halstuch) und wird auch nicht als ein Kind behandelt. Er ist von uns geliebt, aber wir vergessen dabei nicht, dass er ein HUNDI ist und nix anderes. Das ist schon richtig so. Am schlimmsten finde ich diese extrem dicke Hunde, die 5 Mal am Tag was kriegen, weil denen so schmeckt und sie lieben ja Kekse... Die Menschen glauben, der Hund liebt sie um so mehr, wenn sie ihn so verwöhnen, dabei sind das arme Hunde, da sie so fett sind, dass sie nicht a mal gescheid laufen können
Genau, total falsch verstandene Liebe, da hat kein Hudn was von. Aber ich denke auch, dass viele "Ersatz"Hunde so behandelt werden und damit kann man ihnen nicht gerecht werden.
Ich würde das EINE vor Lücke vor allem noch einmal betonen. Ein Hund kann ein Ersatz für eines sein, sei es fehlende Familie, fehlende Freunde, fehlende Kinder,... das finde ich persönlich auch legitim wenn man verantwortungsbewusst genug ist auch zu merken wann man evtl. zu weit geht.
Alerdings kann ein Hund nicht die fehlende Familie, die fehlenden Kinder oder einen fehlenden Partner auf einmal ersetzen. Ein Hund macht sich gut in der Rolle des "Umsorgten" aber nicht in der Rolle des "Versorgers".
Ich denke ein Hund kann gar keine solcher Lücken füllen. Wer es als wirklich belastend ansieht, dass er, bzw. sie aus verschiedensten Gründen keine Kinder bekommen kann, wird das nicht vergessen können, weil sie dann einen Hund hat. Die Lücke bleibt trotzdem, aber das Leben an sich kann durch den Hund glücklicher werden und Sinn verliehen bekommen.
Fehlende Sozialkontakte können auch nicht durch einen Hund kompensiert werden, klar macht er weniger einsam, vor allem weil da auch jemand ist, der auf einen wartet, wenn man nach Hause kommt, aber das Bedürfnis nach (menschlicher) Kommunikation besonders auf verbaler Ebene kann dadurch nicht gestillt werden. Natürlich kann man seine Probleme und Sorgen dem Hund erzählen und wahrscheinlich erweckt dieser dabei sogar den Eindruck, er würde zuhören, aber es werden keine aufmunternden Worte, keine gut gemeinten Ratschläge kommen und er ist auch nicht in der LAge auch mal praktische Hilfe zu leisten wenn es nötig ist.
Ich unterstelle mal das jeder Mensch mit einem Haustier eine gewisse Lücke hat die er zu füllen versucht und ist es auch nur die langeweile am Nachmittag die man dann mit der Pflege eines Tieres verbinden kann (das ganze würde ich dann "Hobby" nennen ).
Na das ist doch der Grund schlechthin :winken5: Man schafft sich einen Hund an, wenn man im Herzen und im "Zeitplan" noch etwas Platz hat, den man gerne mit einem Hund ausfüllen möchte :girllove: