Hund als Kindersatz

Ich hab drei Kinder großgezogen und bin froh, dass sie jetzt so ziemlich erwachsen sind.
Da ist der Hund mit Sicherheit kein Ersatz für die Kinder, da zwei ohnehin noch ganz zuhause sind.
Honey hat hier in diesem Thread einen wundervollen Satz geschrieben.
Dass sie versucht jedes Kind und jeden Hund individuell zu behandeln.
Das ist auch mein Ziel.
 
Sicher "braucht man schon mehr", aber willst Du andere Menschen zwingen Dich mit Dir auseinanderzusetzen? :zwinkern2: Ich weiß nicht ob 6 Monate dauerhaft sind, aber mir gings in der Zeit nicht mehr so schlecht wie vorher und es ging wieder bergauf.
Trotzdem möchte ich an dieser Stelle nochmal anmerken dass ich natürlich noch andere Gründe hatte mich für einen Hund zu entscheiden. Mittel zum Zweck ist hier keiner. :jawoll:

ne, klar nicht :jawoll: 6 Monate kann man wohl eher als Phase bezeichnen und nicht als dauerhaft. Und eigentlich sind die Gründe warum man sich einen Hund anschafft doch nicht so wirklich wichtig (ich habe mich ursprünglich ja sehr widerwillig überreden lassen), hauptsache der Hund hat´s dann gut, wenn er da ist.
 
Ist ja schon witzig, bei uns ist auch mein Mann der, der eher nachgibt und auch den Hund sehr verwöhnt *lol* Er schimpft zwar auch schneller, sowohl mit dem Kind als auch mit dem Hund, aber letztendlich lässt er sich doch erweichen :troesten1: So sind sie halt die Männer:winken5:

:happy2: ja genau, er schimpft schneller, aber gibt auch schneller nach. Ich finde es aber toll, dass er doch sehr auf mich hört und macht das was wir ausmachen... also wenn ich sage, er soll etwas nicht, weil es nicht gut ist und habe auch gute Argumente, dann ist er da echt brav und hört auf mich (umgekehrt eigentlich auch, aber ich glaub, ich schaue da mehr schon darauf, was ok ist und was lieber nicht, bin auch die, die immer im Forum ist und Bücher liest :happy4: )
 
Im gewissen Sinne aber schon. Durch einen Hund ist man gezwungen wieder aus dem Haus zu gehen, seinen Tag zu planen (und sei es erstmal nur wegen dem Hund), sein Leben wieder in die Hand zu nehmen und es aktiv zu gestalten.

Wenn man das alles hat, stellen sich zu 100% auch wieder neue soziale Kontakte ein und sei es erstmal nur auf der Hundewiese. :jawoll:

Da muss ich auch 100% Recht geben.

Bevor ich Hund hatte, war ich echt faul. Ständig müde, weil Arbeit, oder lernen... Meine Freizeit eher zu Hause verbracht als mit Freunden, weil ich müde war... :frech1:

Dann kriegte ich Hund und das im Juni wo Semesterende war, also echt viel zu tun... Aber plötzlich ging alles. Am Wochenende habe ich nicht bis 12 geschlafen, sondern war um acht schon das zweite Mal draußen ! :tanzen2: und habe Uni fabelhaft gemeistert, meine Kleine war damals bei jedem Seminar dabei und sehr beliebt :girllove: (vielleicht deshalb so tolle Noten :happy2: :happy2: )
Und jetzt bin ich so viel unterwegs, einerseits mit alten Freunden, anderseits neue Freunde gewonnen. Am Wochenende gehen wir wieder zur Hundwanderung (ok jetzt tue ich sie mehr tragen als laufen lassen, da sie doch noch zu jung dafür ist)...
Habe 2 kg abgenommen und die Figur bleibt, fühle mich psychisch absolut top und körperlich auch viel besser (obwohl ich ja nie dick war, aber trotzdem 1-2 kg will man immer los :frech1: )

Und nicht zu letzt- meine Beziehung, also zwischen mir und meinem Freund ist auch besser geworden, denn ich saß echt nun mehr zu Hause und habe vergessen wie toll es ist raus zu gehen, mal alleine was machen, nicht nur weil Partner will. Und seit dem ich wieder so viele soziale Kontakte habe, strahle ich wieder wie die Sonne :happy: und mein Schatz hat sich glaube ich das zweite mal in mich verliebt :knutschi1:

MAH ich sage immer- auch wenn ich bissl Angst hatte, ob ich es schaffe- einen Hund zu kaufen war die beste Entscheidung, die ich gemacht habe. Und das obwohl mich alle überreden wollten, ich soll es nicht tun- es ist zu viel Arbeit, große Einschränkung usw... Also mich hat der Hund wieder ins Leben geholt, nicht nur arbeiten und lernen wie früher, sondern einfach die Welt genießen. :happy:
 
:happy2: ja genau, er schimpft schneller, aber gibt auch schneller nach. Ich finde es aber toll, dass er doch sehr auf mich hört und macht das was wir ausmachen... also wenn ich sage, er soll etwas nicht, weil es nicht gut ist und habe auch gute Argumente, dann ist er da echt brav und hört auf mich (umgekehrt eigentlich auch, aber ich glaub, ich schaue da mehr schon darauf, was ok ist und was lieber nicht, bin auch die, die immer im Forum ist und Bücher liest :happy4: )

Das kann ja kaum wahr sein, GENAU und zwar wirklich exatk GENAU so ist es bei uns auch *lol*
 
Muss den Thread mal wieder rauskramen.

Eine Bekannte vertritt die Meinung, dass Leute, die ihre Hunde als Kindersatz ansehen, sie eher krank machen. Damit meint sich nicht Fehl- oder Überfütterung. Sie meint, dass Menschen ihre Hund dann emotional zu sehr überfordern, was zu Stress führt, was krank macht.

Eure Meinung dazu?
 
Deine Bekannte hat nicht unrecht.
Ein Hund muss ein Hund bleiben.
Es tut ihm nicht gut,wenn er wie ein Kind behandelt wird.
 
irgendwo gabs mal ne aussage zu menschen, die ständig mit ihrem hund reden...
also so voll vermenschlicht und eiti-deiti...
das muss beim hund ankommen wie chinesisch... ständiges, unverständliches
gebrabbel... und eben diese leutz wundern sind dann, warum hund nicht
zwischen den 10.000 worten den einen befehl heraushört....

so stell ich es mir bei übertriebener hundeliebe vor...

ulla :winken5:
 
irgendwo gabs mal ne aussage zu menschen, die ständig mit ihrem hund reden...
also so voll vermenschlicht und eiti-deiti...
das muss beim hund ankommen wie chinesisch... ständiges, unverständliches
gebrabbel... und eben diese leutz wundern sind dann, warum hund nicht
zwischen den 10.000 worten den einen befehl heraushört....

so stell ich es mir bei übertriebener hundeliebe vor...

ulla :winken5:

Uiuiui da fühl ich mich jetzt ertappt^^.

Also ich mein es ist nicht ganz so übertrieben, aber manchmal erwische ich mich selbst dabei wie ich meinen Hund mit irgendnem Unsinn vollquatsch - aber er kann Interesse an dem was ich sag gut heucheln - einfach nicken und lächeln^^.


Aber klar übertreiben darf mans nicht, eben auch wegen dem Problem mit dem Gehorsam, welches du ja schon angesprochen hattest.




LG :winken3:
 



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