Hilfe ! Rivalisierende Rüden in einem Haushalt !

Also um hier mal eben ein bisschen einen Stop reinzubringen ;-)

Unsere Trainierin kennt beide Hunde gut und hat sie auc schon des Öfteren zusammen gesehen, ich denke sie weiß was sie tut.

Dazu kommt, dass weder Lenni noch Leo bisher gebissen haben, egal in welcher, wenn auch brenzligen Situation.

Thema 2. Meinung- mag durchaus nicht verkehrt sein, aber wir vertrauen ihr sehr, sie hat schon sehr viele schwierige Hund hinbekommen & daher ist sie wirklich sehr kompetent.

Hinzu kommt, dass es aus meiner Sicht keine andere Möglichkeit gibt, außer das zu probieren oder zu sagen, ok die werden niemals zusammen mal daheim sein können.

In dem Moment wo wir schauen, was sie machen, ist sie anwesend, und kann eingreifen. Klar mag das "heikel" sein, aber mit anderen Sachen haben wir es bereits probiert und daher ist das für uns ein Weg den wir versuchen.

Klar könnte Leo danach zum Raufer werden, allerdings jeder der ihn kennt, weiß dass er wirklich aufgeschlossen ist und auch durch so eine Erfahrung wohl nich zum Raufer wird. Aber das wissen wir selber.

Klingt doof, aber wenn man Leo und unsere Trainierin kennt, dann sieht man das etwas anders ;-)

Sie sagt ja nicht, dass sie das ausleben müssen und fertig- das wäre es, wenn wir es ohne Trainer machen, sie ist dabei, kann einschreiten und weiß auch bsp ob unser Hund damit umgehen kann oder dann so eingeschüchtert ist o.ä. das alles kaputt ist...
 
Ich kenne von meinen Hunden diese Probleme nicht. Allerdings war ich immer in der Gelegenheit vorher zu schauen, ob der Hund charakterlich ins Rudel passt.

Das Komplizierte ist, dass es eben schon wichtig ist, dass die Hunde ihre Grenzen abstecken können. D.h. in gewissen Grenzen muss man sie eben schon machen lassen. Ansonsten geht' s rund, wenn man grad nicht dabei ist.
Ich versuche ihnen dabei Orientierung zu geben, bremse ab, wenn es zu heftig wird, ignoriere wenns okay ist und schimpfe schonmal mit dem Hund, der augenscheinlich der unterlegenere ist, obwohl der andere mehr Stunk macht, wenn der Unterlegenere nicht schnell genug klein bei gibt.

Soetwas auf Abstand im internet zu erklären, empfinde ich als zu komplex. Meine Empfehlung lautet daher auch: Zweite Meinung.
 
Ich finde es macht einen Unterschied ob man wie bei Leo einen 7 Jahre alten erwachsenen Hund und einen 6 Monaten alten Junghund die Sache "untereinander klären " lässt oder wie beim TE zwei erwachsene Rüden. Ein Junghund wird sich eher mal einem erwachsenen Rüden unterwerfen.
Ich glaube das hier das Problem auch dadurch schlimmer wird, dass immer ein anderer Hund in ein fremdes Revier eindringt.
Einen Trainer im Raum Leipzig kennen ich leider nicht.
Vielleicht findest du hier einen Trainer
http://www.cumcane.de/trainersuche
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne von meinen Hunden diese Probleme nicht. Allerdings war ich immer in der Gelegenheit vorher zu schauen, ob der Hund charakterlich ins Rudel passt.

Das Komplizierte ist, dass es eben schon wichtig ist, dass die Hunde ihre Grenzen abstecken können. D.h. in gewissen Grenzen muss man sie eben schon machen lassen. Ansonsten geht' s rund, wenn man grad nicht dabei ist.
Ich versuche ihnen dabei Orientierung zu geben, bremse ab, wenn es zu heftig wird, ignoriere wenns okay ist und schimpfe schonmal mit dem Hund, der augenscheinlich der unterlegenere ist, obwohl der andere mehr Stunk macht, wenn der Unterlegenere nicht schnell genug klein bei gibt.

Soetwas auf Abstand im internet zu erklären, empfinde ich als zu komplex. Meine Empfehlung lautet daher auch: Zweite Meinung.

Und da wir nicht so viel Erfahrung haben, um zu Wissen, bis dahin ist es ok, ab da nicht, beziehungsweise einfach Angst haben, was falsch zu machen, möchten wir unsere Trainierin dabei haben, um auch Infos zu bekommen und zu wissen wie mans "richtig" macht.

Ziel ist es keinesfalls einen Hund einzuschüchtern o.ä. sollte sich in unserem Fall Leo aber in Hundeaugen "falsch" verhalten, finde ich es ok wenn er in einem bestimmtem angemessenen Rahmen zurecht gewiesen wird.

Das sollte bei mir auch nur als Bsp. für die TE sein, dass sie nicht alleine ist und wie wir das Problem zu lösen versuchen.

Ich habe nicht gesagt, dass sie das so tun muss oder es die Non plus ultra Lösung ist:zwinkern2:

Ich finde es macht einen Unterschied ob man wie bei Leo einen 7 Jahre alten erwachsenen Hund und einen 6 Monaten alten Junghund die Sache "untereinander klären " lässt oder wie beim TE zwei erwachsene Rüden. Ein Junghund wird sich eher mal einem erwachsenen Rüden unterwerfen.

Nein das kann man definitiv nicht vergleichen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ein älterer Hund nicht "immer" das Recht hat, den Jüngeren zu erziehen?:traurig2:
Aber da es ja hier auch schon Beißerein etc gab, würde ich auch auf jeden Fall zu einem Trainer raten- ganz klar.:denken24:
 
Danke für die Links. Ich werde dann gleich mal schauen. Wie es scheint kommen wir ohne Trainer nicht weiter. Heute ging es zwar einigermaßen aber man merkt allen Hunden an, dass sie die Situation stresst. Es ist aber aufbauend, dass auch andere solche Probleme haben :)
 
Hallo,

wow, die Trainerin ist mutig und sehr optimistisch. Da bin ich gespannt, ob sie Recht behält.

Klingt ein bischen nach "Die müssen das unter sich ausmachen". ICH würde das nicht riskieren.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja


Sehe ich auch so.
 
Wenn Harley den Tyson attakiert dann bringt auch eine Kastration nichts weil ja der Angreifer ein hohes Narkoserisiko hat wegen dem Alter.
Da braucht es echt einen verdammt guten Trainer um das zu lösen.
 
Hallo,

Labbibube, es ist nicht immer sinnvoll, den Aggressor zu kastrieren. Wenn eine solche Konstellation hormonell bedingt ist, muß sehr gut überlegt werden, welchen Hund man kastriert. Das ist nicht zwangsläufig derjenige, der attackiert. Mit solch vorschnellen Entscheidungen wurde schon dafür gesorgt, daß eine Situation vollends eskalierte.

Ohne entsprechenden Trainer und Versuche, die Zwei so zusammenzuführen, daß sie sich nicht schreddern wollen, würde ich das Wort "Kastration" nicht einmal denken.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ich hätte die Zusammenführung schon etwas anders gestaltet.
Als erstes die Rüden,das habt ihr gut gemacht.
Aber ich lese nix von der Hündin?
Wo wurde sie mit einbezogen?
Es war erst Harleys Hündin wenn man es mal so ausdrücken möchte.
Beim Treffen war sie nicht dabei also gibt's da keine Machtkämpfe,weil keine Lady zum beschützen da ist.

Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen.Man kann es noch richten,aber das kann ein langer Weg werden.
Sucht euch einen kompetenten Trainer,der euch sympathisch ist.
 



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