Habe Angst um meiner kleinen

Erster Hund
Meike Mischling
Zweiter Hund
Tessy Aussie-Border-Mix
Dritter Hund
Diva Tunesischer Wüstenhund
Hallo, bin hier neu nd habe schon ein Problem über das ich mal gerne schreiben möchte.
Wir waren vor 12 Jahren in Spanien in Urlaub. An unserem letzten Urlaubstag bekamen wir dann mit das eine Welpe sich im Hotel rumtrieb. Eigentlich störte sie da überhaupt nicht, doch ein paar Deutsche mußten sich ja beschweren. Als blieb den Angestellten des Hotels nichts anderes übrig als das Tier entfernen zu lassen. Wir fragten nach was mit ihr passieren würde und die sagten uns das so ein Junges Tier entsorgt würde. Kurzerhand haben wir uns entschlossen das tierchen das leben zu retten und nahmen es einfach mit nach Hause. Wir hatten schon Hunde aber egal. Wo zwei sind kann auch ein dritter sein. Alles klappte Wunderbar. Nur sie ging nie mit uns spazieren. Sie hat bis heute noch panische Angst vor großen Autos. Uns hat das nie gestört, weil wir einen großen Garten haben.Auch in der Nachbarschaft war sie immer beliebt. Sie wurde von jeden gerufen und durfte auch bei Ihnen aufs Grundstück.(Wir wohnen im Dorf).
Neuerdings aber ist sie nicht mehr gern gesehen. Jetzt wohnen bei uns in der Straße mehr Kinder und der Hund bellt die Kinder nun mal an. Ein paar KInder haben Angst vor der kleinen(Rehpinschermix) obwohl wir ihnen immer erklärt haben das sie harmlos ist.Um keinen Streit in der NAchbarchaft zu bekommen haben wir dann auch einen Zaun gesetzt wo wir dachten da kommt sie nicht mehr durch. Aber sie ist nun mal sehr schlau und hat noch am gleichen Tag ihre stellen gefunden wo sie durchkonnte.Doch schon einen Tag später sprach mich eine Nachbarin ziemlich barsch an ob wir den Hund nicht erziehen könnten, er würde ja noch immer frei rumlaufen. Ich habe ihr dann erklärt das wir nicht wußten das er trotzdem noch frei laufen könnte und wir würden uns dann am Wochenende drum kümmern.Sie gab sich dann als "Hundekennerin" aus, hatte selber noch nie einen Hund besessen, ich sollte sie wenn sie abhauen würde sofort irgentwo alleine einsperren und mal eine Stunde jaulen lassen. Natürlich gab ich ihr die passende Antwort und sagte ihr dennoch recht freundlich das ich das bestimmt nicht machen würde. Der Hund hätte 12Jahre sich frei bewegen dürfen es hätte bis heute niemanden gestört im Gegenteil die älteren Nachbarn sogar schon morgens auf sie warten würden. So gab ein Wort das andere. Zu guter letzt sagte sie mir das ein paar Nachbarn beabsichtigen den HUnd geziehlt überfahren wollen.Jetzt bin ich total am Ende. Wir haben uns mit allen Nachbarn immer gut verstanden, waren fast so wie eine Familie und jetzt das. Was haltet Ihr davon.Würde mich über eure Meinung freuen
 
Einfache Sache: passt besser auf euren Hund auf.

Macht den Garten ausbruchsicher, lasst euren Hund nicht unbeaufsichtigt dann kann ihm auch nix passieren. Was anderes wird euch sicher nicht übrig bleiben.

Den Kommentar dass euer Hund mit Absicht überfahren werden soll, würde ich die Ecke "Gehirnamputation" schieben, auf so ein dämliches Niveau würd ich mich nicht herablassen.
 
Das die Menschen bescheuert sind brauche ich wohl nicht zu sagen!:wuetend2:
Aber, Sie haben leider recht!
Dein Hund hat natürlich nicht frei durch die Gegend zu laufen, so blöd das auch ist. Wenn er dann tatsächlich mal überfahren wird kannst Du nichts dagegen machen.
Wichtig finde ich jetzt das Du Deinen Garten Ausbruchssicher machst und dafür sorgst das Dein Hund eben nicht mehr die Nachbarschaft besucht.
Es ist natürlich schade das es so laufen muss aber bevor dem Hund noch was passiert kümmere Dich um den Garten.
 
Erst mal Danke, wir werden den Garten auch ausbruchsicher machen. Nur ging es nicht sofort, weil wir den Zaun gerade erst stehen haben. Leider können wir sowas nur am Wochenende machen da mein Mann sehr lange unterwegs ist.Das habe ich ja auch der Nachbarin erklärt. Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann so beschwert sie sich über die kleine möchte aber das ihre Kinder bei uns mit unseren neuen (Welpe Aussie 5Monate) spielen. Das empfindet sie als ungefährlich aber die kleine die hin und wieder mal die Kinder anbellt ist eine reißende Bestie. Das wiederspricht sich doch dann total. Die Kleine ist ja dann auch bei den Kinder und spielt mit.
Jetzt beschweren sich die älteren Nachbarn das unsere Kleine sie ja dann nicht mehr besuchen kann. Ich hab denen versucht zu erklären das es nicht anders geht, die meinen aber das ich mich von einer einzigen Nachbarin nicht so verrückt machen lassen soll.
 
Erst mal Danke, wir werden den Garten auch ausbruchsicher machen. Nur ging es nicht sofort, weil wir den Zaun gerade erst stehen haben. Leider können wir sowas nur am Wochenende machen da mein Mann sehr lange unterwegs ist.

... lasst ihr den hund bzw. die hunde nur in den garten oder geht ihr damit auch spazieren?

Wenn der Gartenzaun nicht ausbruchsicher ist, dann laß ich den Hund halt unbeaufsichtigt garnicht rein und erweiter entsprechend die "Gassirunden" ... versteh ich jetzt alles nicht so ganz, ziemlich wirr das geschriebene.:nachdenklich1:
 
Hallo Skila, das Problem mit den Gassiegehen ist das die kleine nur ein paar Meter an die Leine läuft. Sie hat ganz doll Angst für größere Autos. Wir haben schon alles versucht. Irgend etwas ist ihr früher vor unserer Zeit mal zugestoßen.Sie hat ja in Spanien auf der Straße gelebt. Und mit der kleinen gehen wir regelmäßig. Morgens ca.30 minuten , Mittags ebenso und Abend dann schon über 1 Stunde. Ihr macht das auch riesig viel Spaß.
Gruß
Petra
 
Dann würd ich mal langsam anfangen mit der kleinen spanierin zu arbeiten ;-)... wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist sie ja ein eher kleiner hund... somit... kannst du sie dir ja an der straße auch unter den arm klemmen (sprich auf den arm nehmen) und sie dann an ensprechender stelle wieder absetzen (park, große wiese, acker... was auch immer) und langsam anfangen sie wieder an Straße und auto´s gewöhnen... und sag mir jetzt nicht das das nicht geht! ;-) ich kenne die "auslands-straßen-hunde" zu genüge... alles ne sache der arbeit und des schrittweisen lernens ;-):verlegen1: (kein vorwurf, aber einfach laufen lassen ( im garten! der ja noch nicht ganz ausbruchssicher ist und sie dann abzwitschert) sollte dann ja nun auch nicht die lösung sein, zumal sie ja wie du sagst an der straße angst hat, was ich persönlich ein wenig widersprüchlich finde).
 
Hallo Skila, du glaubst gar nicht was wir schon alles versucht haben. Ein Hund an der Leine, sie unterm Arm geklemmt.Wenn die Riesenpanik nicht wäre wenn mal ein Bus oder LKW vorbeikommt.Dann kann ich sie selbst auf dem Arm nicht mehr halten. Es ist wirklich schlimm. Und meinst du mit 12 Jahren würde sie ihr Verhalten noch ändern? Das wäre toll. Mir tut auch immer wahnsinnig leid wenn ich mit dem Assie gehe und sie nicht mit kann oder will.Und das mit den Autos in unserer Straße ist so. Wir wohnen sehr ruhig. In unserer Straße fahren ganz selten mal Autos. Sie läuft auch nie auf die Straße sondern immer am Wegrand. Und es ist ja nicht so das sie dauernd oder ohne Aufsicht draußen rumläuft. Nur dann wenn ich gerade mal im Vorgarten arbeite.
 
Ich hab da nochmal eine Verständnisfrage. Du hast ja geschrieben ihr wart vor 12 Jahren da im Urlaub. Hast du dich verschrieben, oder habt ihr die Kleine jetzt 12 Jahre und geht somit seit 12 Jahren nicht mit ihr spazieren?
Mit ganz viel Zeit und noch viel mehr Geduld kann man allerdings auch einem 12 jährigen noch eine ganze Menge beibringen. Meiner war ja auch schon 11 als ich ihn zu mir nahm. Er kannt auch gar nix, hatte vor allem und jedem Angst. Auch an Spazieren gehen war erstmal nicht wirklich zu denken. Das hat einfach Jahre gedauert.
 
Hallo Brit, Wir gehen schon mit ihr aber nur an ruhigen Stellen das heißt da wo wenig Verkehr ist. Und das geht schon nicht immer ohne Probleme. Ich weiß ich hätte mir damals mehr Mühe geben müssen aber zur Zeit hatten wir ja drei Hunde und die anderen wollten nun mal richtig laufen (Mischling mittelgroß aus demTierheim und einen Bobtail). Also ging ich zuerst mit der Kleinen den ruhigen Weg,dann mit den Großen den anderen.Und wenn ich versucht habe sie mitzunehmen und aus der ruhigen Gegend rauskam verfiel sie in Panik. Und mit drei Hunden war das nicht einfach. Und ganz Ehrlich, mir tat es dann immer unheimlich leid wenn sie die Angstattacken bekam. Somit traute ich mich nachher auch nicht mehr sie mitzunehmen. Vielleicht kannst du das verstehen.
Auch heute noch wenn bei uns mal ein LKW in die Straße fährt dann liegt die Kleine Stunden unterm Sofa und traut sich nicht mehr raus und zittert am ganzen Körper. Dann kann ich sie bald nicht beruhigen.

Gruß
Petra
 



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