Gleichberechtigung in der Mensch-Hund-Beziehung, Hundeverstand u.a.

[Benutzer102]

Schnauze zu halten und NEIN sagen.
Ich habe mal gelernt beim Schnauzengriff von oben leicht auf die Leftzen drücken, es tut ihnen nicht weh, auch wenn sie fiepen, das ist lediglich ein Zeichen von unwohlsein, da der Welpe sich nicht sonderlich wehren kann.

Wann und wo hast Du das gelernt?

 

[Leskaja]

Wann und wo hast Du das gelernt?

Gelesen, Hundeschule, Züchter, Schutzhundeausbilder.

Wölfe tun es nicht anderst, wenn sie sich über den Fang legen, sie geben leichten Druck auf die Leftzen und das mit den Zähnen, wo wir nur die Finger benutzen.

 

[Benutzer102]

Bist Du ein Wolf? Ist Dein Hund ein Wolf?
Besitzt Du das brillante Timing, die großartige Beherrschung und das exakte Feingefühl einer Wolfsmama?
Also ich nicht...

 

[Leskaja]

Bist Du ein Wolf? Ist Dein Hund ein Wolf?
Besitzt Du das brillante Timing, die großartige Beherrschung und das exakte Feingefühl einer Wolfsmama?
Also ich nicht...

Ohje...was ist denn ein Hund?
Ein Hund ist nichts weiter als ein aus dem Wolf hervorgezogene domeztizierte Rasse, im Grunde bleibt der Instinkt, die Art, das Verhalten ein und das selbe, ganz gleich ob Flecken, Streifen, groß, klein oder sonst was.
Ein Hund ist und bleibt ein Wildes Tier was sich lediglich an den Menschen gewöhnt hat, aber NIE sein Urinstinkt ablegen wird.
Und wenn man sich mit dem Verhalten der Urväter des Hundes mal auseinander gesetzt hat, dann weiß man UNGEFÄHR in wie fern wie weit man gehen kann.
Und wenn man schon so anfängt sich nicht dem Verhalten der Tiere auch nur anzu nähern, dann versagt man auch schon in der Erziehung, weil es alleine schon mit Rang-und Unterordnung anfängt dem Tier zu zeigen wer das sagen hat, wie es in einem Wolfsrudel nunmal üblich ist.
Wer den Vergleich nicht sehen kann und/oder will, der hat keinen Hundeverstand.

Auch auf die Gefahr hin mich hier direkt bei einem Mod unbeliebt zu machen, ich nehme kein Blatt vor den Mund schreibe so wie ich denke und werde auch nichts schön reden ;-)

 

[Benutzer106]

Wer den Vergleich nicht sehen kann und/oder will, der hat keinen Hundeverstand.

Auch auf die Gefahr hin mich hier direkt bei einem Mod unbeliebt zu machen, ich nehme kein Blatt vor den Mund schreibe so wie ich denke und werde auch nichts schön reden ;-)

Das sehe ich leider nur bei dir und nicht bei Anne!

 

[Benutzer102]

Oh, oh, oh... Du brauchst übrigens keine Angst haben Dich beim "Mod" unbeliebt zu machen. Ich weiß sehr wohl dass das ein Forum ist (und auch was ein Forum ist) und somit hätte ich meinen Mod-Posten hier wohl verfehlt wenn ich mit anderen Meinungen nicht klarkommen würde bzw. nicht vernünftig diskutieren könnte.

So wie ich Dich verstehe baust Du in der Beziehung zum Hund vor allem auf Unterordnung und Rang. Da kommen wir uns überhaupt nicht in die Quere denn ich persönlich "habe mehr" mit meinen Hunden. Sie sind bei mir keine "Rudelmitglieder" (weil ich eben kein Hund bin) und auch keine "rangniedrigeren" (auch hier: wie können zwei so verschiedene Arten eine Rangordnung haben?), sie sind meine Partner, haben Grenzen aber auch eine Menge Freiraum (den sie sich im Übrigen hart erarbeitet und somit auch verdient haben).

Ein Hund ist kein Stück mehr ein Wolf. Allein die Mimik und Körpersprache hat sich mit den Jahren schon so unglaublich verändert! Abgesehen davon: versuch mal einen "echten Wolf" so wie einen Haushund zu halten (müsste Deiner Meinung nach dann ja gehen wenn sie sich 1:1 ähneln bis auf die Farbe und Aussehen). Der Schuss geht gewaltig nach hinten los.
Ich persönliche finde einige gravierende Unterschiede zwischen Wolf und Hund.

 

[Leskaja]

Das sehe ich leider nur bei dir und nicht bei Anne!

Frage:
Nur weil ich einen Tip weiter gebe, den ich selber von Hundeschule/Bücher ect. habe, sagst du gleich ich habe keinen Hundeverstand?
Sry, du kennst weder mich noch meine Erziehung ect.pp.
Also solltest du vorsichtig sein, mit dem was du sagst.
Ich habe es geschafft einen Hund zu erziehen, der von 5!!! Hundeschulen als "unerziehbar" galt, komisch das sie heute perfekt hört ;-)
Und das nur mit lieben Worten, Leckerchen und verdammt viel Geduld!

Also würde ich erst Fragen, bevor ich sowas behaubte....

Und ein Hund ist nunmal ein Wolf, auch wenn es tausende von Jahren zurück liegt, bleibt das Verhalten und der Instinkt der gleiche!!!

 

[Benutzer106]

Wenn du deine Meinung vertreten darfst, dann muss man das von anderen auch tolerieren!

 

[Leskaja]

Oh, oh, oh... Du brauchst übrigens keine Angst haben Dich beim "Mod" unbeliebt zu machen. Ich weiß sehr wohl dass das ein Forum ist (und auch was ein Forum ist) und somit hätte ich meinen Mod-Posten hier wohl verfehlt wenn ich mit anderen Meinungen nicht klarkommen würde bzw. nicht vernünftig diskutieren könnte.

So wie ich Dich verstehe baust Du in der Beziehung zum Hund vor allem auf Unterordnung und Rang. Da kommen wir uns überhaupt nicht in die Quere denn ich persönlich "habe mehr" mit meinen Hunden. Sie sind bei mir keine "Rudelmitglieder" (weil ich eben kein Hund bin) und auch keine "rangniedrigeren" (auch hier: wie können zwei so verschiedene Arten eine Rangordnung haben?), sie sind meine Partner, haben Grenzen aber auch eine Menge Freiraum (den sie sich im Übrigen hart erarbeitet und somit auch verdient haben).

Ein Hund ist kein Stück mehr ein Wolf. Allein die Mimik und Körpersprache hat sich mit den Jahren schon so unglaublich verändert! Abgesehen davon: versuch mal einen "echten Wolf" so wie einen Haushund zu halten (müsste Deiner Meinung nach dann ja gehen wenn sie sich 1:1 ähneln bis auf die Farbe und Aussehen). Der Schuss geht gewaltig nach hinten los.
Ich persönliche finde einige gravierende Unterschiede zwischen Wolf und Hund.

Mein Hund ist auch mehr Familienmitglied, als Rudelmitglied, aber eine Unterordnung muss sein, zumindest sehe ich das so.Ein Hund muss wissen wo sein Platz ist, denn wir Menschen werden als Rudel angesehen, auch wenn wir keine Hunde sind, dennoch ist es so.

Geh mit deiner Ansicht mal in ein anderes Forum, die zerreissen dich in der Luft...und ich habe vieles Durch, hab mich teils Löschen lassen weil die meisten so eine bescheuerte ansicht von dem Hund haben, das geht zum Teil nimmer, aber das ist ein anderes Ding.

Einem Hund müssen ganz klar Grenzen gesetzt werden, wer dies nicht tu, hat verloren.
Wer kann von sich behaubten, einen Hund inklusive Kinder ohne Probleme mal alleine lassen zu können, es sind die wenigsten...und ich kenne viele die das NIE machen würden, weil sie ihrem eigenem Hund keinen cm über dem Weg trauen.
Was soll das für eine Mensch-Hundbeziehung sein, wenn man dem eigenem Hund nicht einmal trauen tut?
Sry, schweife vom Thema ab...
Es gibt nunmal unterschiedliche Ansicht, was die Erziehung des Hundes betrifft, du hast deine und ich habe meine.
Und hier gebe ich nur das weiter womit ich gute Erfahrungen gemacht habe.
Ich würde NIEMALS was weiter geben, was weder dem Hund noch dem Menschen schaden würde.
Eine Erziehung hat nunmal nur was mit Konsequenz, Geduld, Zeit und Feingefühl und nichts mit Gewalt usw. zu tun.
Im Grunde ähneln sich unsere ansichten, wir haben nur zwei wege diese auszuführen

 

[Benutzer102]

Geh mit deiner Ansicht mal in ein anderes Forum, die zerreissen dich in der Luft...und ich habe vieles Durch, hab mich teils Löschen lassen weil die meisten so eine bescheuerte ansicht von dem Hund haben, das geht zum Teil nimmer, aber das ist ein anderes Ding.

Ich bin durchaus auch in anderen Foren unterwegs und ich lebe noch. :jawoll: Abgesehen davon ist es mir piepe was mir Menschen über meine Hunde erzählen wollen. Ich bin die Einzige die sie in und auswendig kennt, ich kann mich zu 99,99% und immer auf sie verlassen, vertraue Ihnen, so what?! Was andere Menschen aus anderen Foren da über mich denken ist mir... piepe.

Und jetzt:
zurück zum Thema.