- Erster Hund
- Labrador, 4 Jahre
Hallo zusammen,
seit knapp 5 Monaten wohnt nun Sam bei uns. Er hatte schon mehrere Vorbesitzer und wir hatten eigentlich alle typsichen Probleme mit ihm (Hunde an der Leine anbellen, an der Leine ziehen, nicht abrufen lassen, Jagen gehen). Von Anfang an sind wir bei Hundetrainern (die erste fand ich inkompetent, den 2. ganz gut) und üben meiner Ansicht nach wikrlich viel. Und es gibt auch viele Fortschritte. Aber irgendwie schleicht sich bei mir das Gefühl ein, dass das langsam wahnsinnig wird.
Wir üben mit dem Clicker, der Schleppleine und einer Pfeife. Ich komme mir aber fast absurd vor, mit dem ganzen Equipment. Dann der Rat, immer tolle und besondere Leckerchen dabei zu haben für besondere Anforderungen, so dass ich ständig Supersnacks besorge. Ich habe langsam das Gefühl immer etwas von meinem Hund zu wollen und ihn immer zu motivieren oder zu begrenzen.
Müsste nicht eigentlich die Belohnung sein, mit mir Zeit zu verbringen? Und mache ich mich wirklich interesant und stärke unsere Bindung indem ich mir tolle Spiele und Aufgaben ausdenke? So sieht doch kein normales Zusammenleben aus. Ich fühle mich einfach wie in einer Spirale, die mir gar nicht mehr entspricht.
Sam ist unser erster Hund und ich habe somit keinerlei Erfahrungswerte, habe aber lange Pferde besessen und hatte da nie den EIndruck, ich müsste mich interesant machen, sondern eher dass ICH und meine Aufmerksamkeit die Belohnung bin.
VErsteht mich nicht falsch, ich verbringe unendlich gerne Zeit mit meinem Hund und übe auch gerne Dinge mit ihm, aber ich finde das geht irgendwie gerade alles zu weit.
Ich habe somit keine konkrete Frage, würde euch aber sehr um Eure Meinung bitten.. Oder habe ich da einen Gedankenfehler?
Liebe Grüße!
seit knapp 5 Monaten wohnt nun Sam bei uns. Er hatte schon mehrere Vorbesitzer und wir hatten eigentlich alle typsichen Probleme mit ihm (Hunde an der Leine anbellen, an der Leine ziehen, nicht abrufen lassen, Jagen gehen). Von Anfang an sind wir bei Hundetrainern (die erste fand ich inkompetent, den 2. ganz gut) und üben meiner Ansicht nach wikrlich viel. Und es gibt auch viele Fortschritte. Aber irgendwie schleicht sich bei mir das Gefühl ein, dass das langsam wahnsinnig wird.
Wir üben mit dem Clicker, der Schleppleine und einer Pfeife. Ich komme mir aber fast absurd vor, mit dem ganzen Equipment. Dann der Rat, immer tolle und besondere Leckerchen dabei zu haben für besondere Anforderungen, so dass ich ständig Supersnacks besorge. Ich habe langsam das Gefühl immer etwas von meinem Hund zu wollen und ihn immer zu motivieren oder zu begrenzen.
Müsste nicht eigentlich die Belohnung sein, mit mir Zeit zu verbringen? Und mache ich mich wirklich interesant und stärke unsere Bindung indem ich mir tolle Spiele und Aufgaben ausdenke? So sieht doch kein normales Zusammenleben aus. Ich fühle mich einfach wie in einer Spirale, die mir gar nicht mehr entspricht.
Sam ist unser erster Hund und ich habe somit keinerlei Erfahrungswerte, habe aber lange Pferde besessen und hatte da nie den EIndruck, ich müsste mich interesant machen, sondern eher dass ICH und meine Aufmerksamkeit die Belohnung bin.
VErsteht mich nicht falsch, ich verbringe unendlich gerne Zeit mit meinem Hund und übe auch gerne Dinge mit ihm, aber ich finde das geht irgendwie gerade alles zu weit.
Ich habe somit keine konkrete Frage, würde euch aber sehr um Eure Meinung bitten.. Oder habe ich da einen Gedankenfehler?
Liebe Grüße!