Frage an Menschen mit Erfahrungen bei desozialisierten Angsthunden

Ja das gleiche Sag ich mir auch :)

Wenn sie immer starr vor Angst wird wenn ich ihr das Geschirr anlege, sag ich immer in ruhiger stimme "Auf der Treppe schüttelste dich dann eh wieder und alles is gut, also keine Sorge Maus, das Geschirr bringt dich nicht um :)"
Und genau so ist es dann auch. Sobald wir vor der Wohnungstür sind und das Treppenhaus runtergehen, ist sie wie ausgewechselt.

Jep. viel ruhiges Reden hilft ungemein. Dir und dem Hund.

Innerlich hab ich Mitleid weils auch schwer ist das zu vergessen was einem erzählt wurde, wie ihre letzten 2 Jahre waren. Aber ich weiß das ich ihr ein wunderschönes Heim bieten kann und irgendwann wird sie das merken :)

Das merkt sie jetzt schon. Aber ihre Angst und ihre Traumata stehen ihr (noch) im Weg.

Aktuell denkt sie sich bestimmt "Der Blödmann, der geht ständig mit mir raus und setzt sich zu mir", aber irgendwann denkt se sich "Wo isn der jezt?! :( Wieso is der nich hier?!" ^^
Das glaube ich fest dran.

Kannst Du auch. Der Hund ist weit mehr "in Dir" als Du es nur ahnen kannst.
Mach mal genauso weiter. Das wird schon. Dauert nur.
 
:) Mal schauen,

Die Hundetrainerin hat mir auf jedenfall Mut gemacht als sie gesagt hat das Hope definitiv nie geschlagen oder misshandelt wurde.
Sie würde keine Anzeichen dafür machen. Das hat mich ja schonmal sehr beruhigt.

und da sie auch ordentlich Essen und trinken tut und auch ihr Geschäft mittlerweile gut macht, finde ich geht es permanent Berg auf.
:)
 
Hope wird bestimmt noch sicherer werden.

Hermann hat vor einem halben Jahr noch oft zitternd vor der Tür gesessen und in Richtung meiner Hand geschnappt beim Geschirr anziehen. Jetzt verhält er sich immer mehr wie meine anderen beiden Hunde die als Welpen bei mir eingezogen sind. Das finde ich erstrebenswert denn meistens mag ich es wie sich meine beiden "Großen" verhalten.

Gib ihr viel Zeit, dann wird das schon.
 
Ich finde, in zwei Wochen hast du schon viel erreicht.
Caro ist zwar kein Angsthund, zeigt aber erst jetzt nach einen Jahr mit viel Training, viel Liebe, Geduld, Tränen und Einfühlungsvermögen ein fast normalen Hund in ihr. Aber sie ist dennoch eine tickende Zeitbombe, wie ich sie immer nenne, wenn sie aus Überforderung durchtickt und nur noch schwer herunterkommt.
Über die Monate wirst du lernen Verhaltensweisen vorrauszusehen und diese entsprechend vorher entgegen zu lenken.
Ich habe auch das Glück, dass ich eine gute Trainerin an meiner Seite habe, die mir auch direkt sagt, was ich schei*e mache :denken24:
 
Ich finde, in zwei Wochen hast du schon viel erreicht.
Caro ist zwar kein Angsthund, zeigt aber erst jetzt nach einen Jahr mit viel Training, viel Liebe, Geduld, Tränen und Einfühlungsvermögen ein fast normalen Hund in ihr. Aber sie ist dennoch eine tickende Zeitbombe, wie ich sie immer nenne, wenn sie aus Überforderung durchtickt und nur noch schwer herunterkommt.
Über die Monate wirst du lernen Verhaltensweisen vorrauszusehen und diese entsprechend vorher entgegen zu lenken.
Ich habe auch das Glück, dass ich eine gute Trainerin an meiner Seite habe, die mir auch direkt sagt, was ich schei*e mache :denken24:

Ja ich bin auch unglaublich stolz auf sie. Seitdem ich jetzt Teppich im Flur habe, läuft sie dort sogar und lässt sich nicht ziehen. :happy:

Sie ist wie so ein kleiner Eisblock der stück für Stück Abtaut :) Da hab ich doch direkt einen Vorteil der Globalen Erderwärmung gefunden :happy2: (uff is der Schlecht xD aber der musste raus)
 



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