Evt. Hündin gedeckt

Ist eine redensart. Damit meint man, das sowas nicht leicht handzuhaben ist. Daher auch meine Frage, wie machst du das bitte mit 2 Rüden ? Das der Rüde vor kurzem kastriert wurde ändert aber nichts an der Tatsache das er nicht mehr Zeugungsfähig ist, denn in der ersten Monaten sind noch restspermien enthalten, die aktiv und lebensfähig sind.
 
Ich hab ja zur Zeit auch ein intaktes Paar.
Sie ist jetzt 3 1/2 und er 6 1/2, eigentlich war mit meinem Tierarzt abgesprochen das der Klausi dran glauben muss.
Aber in mir sträubt sich eigentlich alles dagegen.
Bis jetzt ist es so das die Lilly Ihn konsequent abweist.
Vielleicht weil ich der Leithund bin?
Keine Ahnung.
Wir brauchten da bis jetzt nicht gross aufpassen.
Ich kann auch nicht sagen das der Klausi
größere Probleme damit hätte. Von Quälerei würde ich da nicht reden.
Ich kenne meine Beiden und könnte Sie wohl auch ohne Probleme mal ein paar Tage trennen bzw. aufpassen.

Tierarzt kommt eigentlich nicht mehr infrage also bleibt bloß aufpassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal paar ausschnitte
 
Eine Kastration ohne medizinischen Grund ist hier in Deutschland verboten.
Lässt du die Hündin nach der Trächtigkeit kastrieren ist das im Prinzip eine Frühkastration,weil die Hündin geistig noch gar nicht erwachsen ist. Das kann negative Folgen haben.Informiere dich bitte! "Kastration und Verhalten" von Strotbeck/ Gansloßer ist da eine aufschlussreiche Lektüre.
Früher führte auch eine Deckung eines rassefremden Rüden zum sofortigen und endgültigen Zuchtausschluss.
 
Also @Amely1 : so sinnvoll ich einige deiner ersten Aussagen fand, so sehr sträuben sich meine Haare bei den jetzigen.

Ich kenne sooo viele Menschen mit intakten Paaren, bei denen es wunderbar läuft.

Zunächst: nicht jeder wohnt alleine mit Vollzeitjob mit den Hunden zusammen: allein hier im Forum gibt es mehrere Paare, die nicht gleichzeitig arbeiten, Familien mit großen Kindern oder Großeltern, die sich mit um die Hunde kümmern, Familien, in denen nur einer arbeitet, Rentner, Teilzeit-Arbeitende etc.

Ganz grundsätzlich finde ich für jeden Hund dieser Welt deine Berechnung (8,5 h Arbeit plus 2 h Weg = 10,5 h alleine) echt traurig und bin froh, dass die meisten Hunde aus den o.g. Gründen nicht so lang allein sind.

Und zweitens ist auch das Verhalten von Hunden während der Läufigkeit nicht zu verallgemeinern. Viele Rüden versuchen ihr Glück tatsächlich nur während der Duldungsphase, viele Hündinnen halten die Rüden wirklich standhaft fern. Sprich, bei vielen Mehrhundehaltern ist ein Aufpassen wirklich nur währen einiger weniger Tage im Jahr nötig. Für die gibt es dann diverse kreative Lösungen: Räumliche Trennung innerhalb des Hauses, ausquartieren des einen (Familie, Bekannte, Hundesitter), Urlaub nehmen in der Arbeit und gut aufpassen etc.

Nicht jeder Rüde hängt 14 Tage wimmernd und sabbernd herum während die Hündin versucht Löcher in die Türen zu kratzen. Das ist das Schreckens-Szenario, bei dem ich selbst wahrscheinlich auch über eine Kastration nachdenken würde, das aber in den wenigsten Fällen tatsächlich eintritt.
 
Eine Kastration ohne medizinischen Grund ist hier in Deutschland verboten.
Lässt du die Hündin nach der Trächtigkeit kastrieren ist das im Prinzip eine Frühkastration,weil die Hündin geistig noch gar nicht erwachsen ist. Das kann negative Folgen haben.Informiere dich bitte! "Kastration und Verhalten" von Strotbeck/ Gansloßer ist da eine aufschlussreiche Lektüre.
Früher führte auch eine Deckung eines rassefremden Rüden zum sofortigen und endgültigen Zuchtausschluss.
Ohman, ich merke schon das hier welche viel zu viel interpretieren, wenn man nicht alles ergänzt.
Ich ließ im Raum stehen, das ich sie evt. Kastrieren lassen würde, dafür müssten aber bestimmte voraussetzen gegeben werden. In meinem vorherigen Bericht schrieb ich auch, dass ohne Kastration Gebährmutterhalskrebs verstärkt werden könnte, oder Gesäugekrebs. Ebenfalls schrieb ich, das wenn sie einen Wurf hat/ haben könnte/ wird, das wir diese eventuell kastrieren lassen, wenn wir merken das es zu viel wird. Zu viel > bestimmtes Alter erreicht und Krankheiten sind bereits aufgetreten, wo eine Kastration notwendig wäre

Ich habe und werde niemals einfach so ein Tier Kastrieren lassen und jeder der auch nur ein wenig mehr Grips als ein Stein hat, würde das aus meinen Beiträgen herauslesen.
 
Also @Amely1 : so sinnvoll ich einige deiner ersten Aussagen fand, so sehr sträuben sich meine Haare bei den jetzigen.

Ich kenne sooo viele Menschen mit intakten Paaren, bei denen es wunderbar läuft.

Zunächst: nicht jeder wohnt alleine mit Vollzeitjob mit den Hunden zusammen: allein hier im Forum gibt es mehrere Paare, die nicht gleichzeitig arbeiten, Familien mit großen Kindern oder Großeltern, die sich mit um die Hunde kümmern, Familien, in denen nur einer arbeitet, Rentner, Teilzeit-Arbeitende etc.

Ganz grundsätzlich finde ich für jeden Hund dieser Welt deine Berechnung (8,5 h Arbeit plus 2 h Weg = 10,5 h alleine) echt traurig und bin froh, dass die meisten Hunde aus den o.g. Gründen nicht so lang allein sind.

Und zweitens ist auch das Verhalten von Hunden während der Läufigkeit nicht zu verallgemeinern. Viele Rüden versuchen ihr Glück tatsächlich nur während der Duldungsphase, viele Hündinnen halten die Rüden wirklich standhaft fern. Sprich, bei vielen Mehrhundehaltern ist ein Aufpassen wirklich nur währen einiger weniger Tage im Jahr nötig. Für die gibt es dann diverse kreative Lösungen: Räumliche Trennung innerhalb des Hauses, ausquartieren des einen (Familie, Bekannte, Hundesitter), Urlaub nehmen in der Arbeit und gut aufpassen etc.

Nicht jeder Rüde hängt 14 Tage wimmernd und sabbernd herum während die Hündin versucht Löcher in die Türen zu kratzen. Das ist das Schreckens-Szenario, bei dem ich selbst wahrscheinlich auch über eine Kastration nachdenken würde, das aber in den wenigsten Fällen tatsächlich eintritt.
Genau solche Szenarien hatte ich aber erlebt und kann deswegen nichts positives darüber berichten, daher war ich auch so Negativ gestimmt.

Meine Berechnung belief sich auf einen normalen Angestellten hinaus, der keine flexible AZ hat, der kein Homeoffice hat und jemand der evt alleinlebend oder mit Partner lebt. Das Beispiel wurde nicht auf mich angewendet, da ich flexible AZ habe und auch Homeoffice seit der Pandemie. Da aber nicht viele das Privileg wie ich haben, nahm ich also ein Musterbeispiel.
 
Sowas ist nicht möglich. Wie willst du als Berufstätige Person es schaffen, zwei Tiere zu trennen, die durch und durch bereit sind kreativ zu handeln?

Da gibt es diverse Möglichkeiten: einer kommt mit zur Arbeit, Trennung innerhalb des Hauses, einer geht daweil zum Sitter....
Für mich wäre es Quälerei für den Hund, denn die Hormonkeule in der Luft kann schon ziemlich stressig für den Hund werden
Nicht für jeden Hund, viele Rüden kommen damit ganz gut klar.
Wie macht ihr das bitte finanziell
Was hat das Thema nun mit Finanzen zu tun? Ich weiß, ich war nicht angesprochen, aber würde mich echt interessieren, wieso intakte Paare teurer sind als kastrierte/gleichgeschlechtliche 🤣
 
Meine Berechnung belief sich auf einen normalen Angestellten hinaus, der keine flexible AZ hat, der kein Homeoffice hat und jemand der evt alleinlebend oder mit Partner lebt. Das Beispiel wurde nicht auf mich angewendet, da ich flexible AZ habe und auch Homeoffice seit der Pandemie. Da aber nicht viele das Privileg wie ich haben, nahm ich also ein Musterbeispiel.
Dieses Musterbeispiel eignet sich bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht zur Haltung eines oder mehrerer Hunde. Kein Hund(epaar) sollte täglich 10,5 Stunden allein sein.
 
Da gibt es diverse Möglichkeiten: einer kommt mit zur Arbeit, Trennung innerhalb des Hauses, einer geht daweil zum Sitter....

Nicht für jeden Hund, viele Rüden kommen damit ganz gut klar.

Was hat das Thema nun mit Finanzen zu tun? Ich weiß, ich war nicht angesprochen, aber würde mich echt interessieren, wieso intakte Paare teurer sind als kastrierte/gleichgeschlechtliche 🤣
Kenne keinen Arbeitgeber, der es erlaubt seinen Hund im kaufmännischen oder anderen wirtschaftlichen Bereich mitzunehmen. Aber gut mal was neues zu lernen.

Intakte Paare sind teurer weil man Trennwände bzw. Zäune besorgen muss, irgendwelche Maßnahmen wie z.B. Hundesitter, falls man nicht während der Läugigkeit frei bekommt. Alizin Spritzen, wenn der Schmarn doch eingetreten ist. Ich kenne intakte Paare von Freunden, welches sehr stark mit Stress begleitet wird.

Beide sind mit den Nerven manchmal am Ende, da der Rüde sich ein Loch zum Zaun gebuddelt hatte und durch das Loch zu dem Weibchen gelangte. Daraufhin verlegten sie Betonsteine vor dem Zaun und der Hund nagte sich durch das Holz einen Weg frei. Beim anderen mal ist er weiss Gott wie bei ihr gelandet.

Es ist finanziell teurer, da man sich immer wieder neue Maßnahmen ausdenken muss
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben