Erster Hund - was tun?

Lavinia

Mir persönlich sind da immer noch zu viele "hätte, wäre, wenn" in Deinen Texten. ALLES ist "möglich" .... aber ums österreichisch zu sagen: Bei Euch ist noch lange nix fix! Und so lange nix fix und damit wirklich Tatsache ist, brauchst auch nicht drum herum palavern.
Fazit dieser Erkenntnisse ... die jungen Leute träumen laut und gern, und dann geht's trotzdem oft schief. Kläre fix und felsenfest die Bedürfnisse, die ein Hund bei Euch haben wird, schließe alle Eventualitäten ein, verlaß Dich nicht auf irgendwelche legeren und halbherzigen Zusagen, "betoniere" diese Zusagen (mitunter auch schriftlich?) und DANN, wenn Du Dich wirklich felsenfest drauf verlassen kannst, daß alles klappt, DANN kommt ein Hund ins Haus, nicht früher!
Halbherzige Geschichten gehen vor allem zu Kosten des Hundes: klappts nicht, wird er abgeschoben ..... über das Herz vieler "Menschen" bin ich mir schon lange nicht mehr wirklich klar. Und auch die Liebe zum Freund kann u. U. eventuell in die Brüche gehen, dann stehst da mit dem Hund, und guckst verdattert. Alles im Rosa Licht zu sehen, ist schon ein vermaledeiter Anfangsfehler, ein bisschen mehr scharfe Realität täte Dir nicht schaden mit Deinen 21 Jahren!

Ein schöner Text PriRoGi, dem stimme ich zu.
Allerdings finde ich die zwei Anspielungen auf das Alter überflüssig.
Es gibt 20 jährige die ernster und realistischer sind als so manch 60 jähriger.

Egal in welchem Alter sind genaue Überlegungen wichtig und die meisten "hätte, könnte, eventuell, vielleicht" müssen weg und geklärt sein bevor ein
neues Familienmitglied (und das ist ein Hund) einzieht.
Abstriche muss jeder Hund auch in der besten Hundehaltung noch machen.
Aber umso mehr Abstriche man durch vorher planen/informieren reduzieren kann, desto besser isses für alle beteiligten.

LG
 
Lavinia

Mir persönlich sind da immer noch zu viele "hätte, wäre, wenn" in Deinen Texten. ALLES ist "möglich" .... aber ums österreichisch zu sagen: Bei Euch ist noch lange nix fix! Und so lange nix fix und damit wirklich Tatsache ist, brauchst auch nicht drum herum palavern.
Fazit dieser Erkenntnisse ... die jungen Leute träumen laut und gern, und dann geht's trotzdem oft schief. Kläre fix und felsenfest die Bedürfnisse, die ein Hund bei Euch haben wird, schließe alle Eventualitäten ein, verlaß Dich nicht auf irgendwelche legeren und halbherzigen Zusagen, "betoniere" diese Zusagen (mitunter auch schriftlich?) und DANN, wenn Du Dich wirklich felsenfest drauf verlassen kannst, daß alles klappt, DANN kommt ein Hund ins Haus, nicht früher!
Halbherzige Geschichten gehen vor allem zu Kosten des Hundes: klappts nicht, wird er abgeschoben ..... über das Herz vieler "Menschen" bin ich mir schon lange nicht mehr wirklich klar. Und auch die Liebe zum Freund kann u. U. eventuell in die Brüche gehen, dann stehst da mit dem Hund, und guckst verdattert. Alles im Rosa Licht zu sehen, ist schon ein vermaledeiter Anfangsfehler, ein bisschen mehr scharfe Realität täte Dir nicht schaden mit Deinen 21 Jahren!

Ein schöner Text PriRoGi, dem stimme ich zu.
Allerdings finde ich die zwei Anspielungen auf das Alter überflüssig.
Es gibt 20 jährige die ernster und realistischer sind als so manch 60 jähriger.

Egal in welchem Alter sind genaue Überlegungen wichtig und die meisten "hätte, könnte, eventuell, vielleicht" müssen weg und geklärt sein bevor ein
neues Familienmitglied (und das ist ein Hund) einzieht.
Abstriche muss jeder Hund auch in der besten Hundehaltung noch machen.
Aber umso mehr Abstriche man durch vorher planen/informieren reduzieren kann, desto besser isses für alle beteiligten.

LG

Manfred007 wenn du PriRoGi als einen schönen text, und ihm auch noch zustimmst, dann erinnere ich dich mal an eine stelle text von einer antwort hier ganz zu anfang zu diesem thema

Ich arbeite auch Vollzeit und mein Freund ist viel Zuhause wegen Studium. Wenn er fertig ist und Vollzeit arbeitet werde ich kürzer treten oder mich ganz aus dem Beruf ziehen, mal sehn. Daher passt der Hund auch in 2 Jhren noch in unser Leben.


LG

heir wurde von der themestellerin sich gedanken gemacht geht es oder geht es nicht.
sie macht sich gedanken darüber.
und sie plant wie es gehen könnte.
und hat sogar ausweichstellen für den hund wo er mal betreut werden kann.

mehr kann man im leben nicht machen.

keiner von uns, und das in jedem alter.

es wäre so toll wenn man sein leben so planen könnte wie man selber denkt das ist der richtige weg, und ja das machen die meisten menschen, sie planen was alles im leben auf einen zu kommt.
die eigenen eltern planen den weg den ihr kind gehen soll ( schule beruf usw ) ist man selber alt genug plantman seinen beruflichen weg, dann familie, kinder, hund.

aber da gibt es einen großen haken an der ganze planerei, es kann immer was dazwischen kommen und da spielt auch das alter keine rolle.

und das fängt schon damit an das man die schule, die ausbildung nicht mit abschulß schafft, und da brauch man nicht mal selber schuld durch faulheit zu sein, nein einfach weil man den anforderungen nicht geschaffen ist.
hat man dann einen beruf heißt mit abschluß heißt es noch lange nicht das man denn da auch noch einen arbeitsplatz findet.
hat man arbeit heißt es auch nicht das man diese stelle dann sein leben lang hat, da gibt es auch viele möglichkeiten das das da neben geht.
hat man einen freund oder ist sogar verheiratet heißt auch auch nicht das das immer so bleibt, scheidung oder man wird witwe/ witwer.
man kann früh erkranken oder durch einen unfall zu tote kommen.
und ich könnte noch einiges aufzählen was keiner planen kann inseinem leben.

also finde ich das heir von der themenstellerin sich schon genug gedanken und auch die richtigen gemacht wurden.
und es sogar einen notfall plan es gibt.

und wenn nun PriRoGi meint man sollte den sich auch noch schriftlich geben lassen dann sage ich das ist ganz großer blödsinn. denn man weiß wie ober von mir aufgeführt nicht was alles im leben geschehen kann, und so kann auch der beste schriftliche vereinbarung indie brüche gehen.
 
heir wurde von der themestellerin sich gedanken gemacht geht es oder geht es nicht.
sie macht sich gedanken darüber.
und sie plant wie es gehen könnte.
und hat sogar ausweichstellen für den hund wo er mal betreut werden kann.

mehr kann man im leben nicht machen.


Doch, man kann mehr machen.
Man kann seinen Verstand einschalten und sich ausrechnen, dass ein Welpe keine 5-7 Stunden alleine bleiben kann. Sie hat keine ganztägige Betreuung für den Welpen - siehe hier:

Zu der Betreuung... Ich habe nicht gesagt, dass meine Eltern oder die meines Freundes oder andere Bekannte den ganzen Tag auf den Hund aufpassen. Ich meinte nur, dass jemand davon Mittags mal 1 Stunde mit dem Hund raus gehen könnten oder ähnliches.


Dass Du als Züchterin solche Welpenhaltung für gut befindest, wundert mich.
 
Doch, man kann mehr machen.
Man kann seinen Verstand einschalten und sich ausrechnen, dass ein Welpe keine 5-7 Stunden alleine bleiben kann. Sie hat keine ganztägige Betreuung für den Welpen - siehe hier:




Dass Du als Züchterin solche Welpenhaltung für gut befindest, wundert mich.

dann hast du bestimmt diese hier überlesen.
Um nochmal auf die Bezugsperson zu kommen. Natürlich möchte ich versuchen das schon an erster Stelle zu sein aber nichtsdestotrotz benötige ich Wie schon festgestellt die Unterstützung. Da würde ich natürlich dann nur eine weitere Person bevorzugen - wahrscheinlich meine Mama. Aber selbst wenn sie nicht könnte, hätte ich dann natürlich immer noch meine Schwiegereltern oder auch meine Geschwister die aushelfen würden, da wir alle in einem Haus wohnen.

und unter solchen umständen kann ich auch als züchter da zu sagen das man an alles gedacht hat.

und wie oben in meinen anderen beitrag man kann nicht alles im leben planen.
 
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Lavinia

Mir persönlich sind da immer noch zu viele "hätte, wäre, wenn" in Deinen Texten. ALLES ist "möglich" .... aber ums österreichisch zu sagen: Bei Euch ist noch lange nix fix! Und so lange nix fix und damit wirklich Tatsache ist, brauchst auch nicht drum herum palavern.
Fazit dieser Erkenntnisse ... die jungen Leute träumen laut und gern, und dann geht's trotzdem oft schief. Kläre fix und felsenfest die Bedürfnisse, die ein Hund bei Euch haben wird, schließe alle Eventualitäten ein, verlaß Dich nicht auf irgendwelche legeren und halbherzigen Zusagen, "betoniere" diese Zusagen (mitunter auch schriftlich?) und DANN, wenn Du Dich wirklich felsenfest drauf verlassen kannst, daß alles klappt, DANN kommt ein Hund ins Haus, nicht früher!
Halbherzige Geschichten gehen vor allem zu Kosten des Hundes: klappts nicht, wird er abgeschoben ..... über das Herz vieler "Menschen" bin ich mir schon lange nicht mehr wirklich klar. Und auch die Liebe zum Freund kann u. U. eventuell in die Brüche gehen, dann stehst da mit dem Hund, und guckst verdattert. Alles im Rosa Licht zu sehen, ist schon ein vermaledeiter Anfangsfehler, ein bisschen mehr scharfe Realität täte Dir nicht schaden mit Deinen 21 Jahren!


Bevor man jemanden über dieses Forum so "angeht" und meint den Charakter eines Menschen zu kennen, sollte man sich vorher überlegen was man sagt/ schreibt. Ich akzeptiere deine Meinung aber ich nehme trotzdem nochmal "Stellung" dazu:

Ich bin junge 21 Jahre .. das ist mir selbst bewusst und palavern tue ich schon lange nicht! Eine rosarote Brille trage ich sicherlich auch nicht und die Realität des Lebens habe ich schon lange kennengelernt. Nur weil ich 21 Jahre jung bin heißt es noch lange nicht, dass ich nicht mit meinen eigenen Beinen im Leben stehen kann. Ich überlege nicht erst seit vorgestern, ob ein Hund ins Haus kommt oder nicht. Das eine Beziehung nicht für ewig hält (und darüber bin ich mir durchaus SEHR bewusst!), ist klar. Es kann immer in die Brüche gehen, selbst nach mehreren Jahren! Daher haben wir von vornherein geklärt, dass ich den Hund behalten werde, falls mein Freund und ich uns trennen würden. Und auch ich bin mir bewusst, was das dann für mich heißt und auch für diese Situation haben wir bereits einen Plan B, da ich immer noch eine Familie habe, die hinter mir steht ! Und zum Thema "halbherzige Geschichten". Halbherzig tue ich hier schon einmal gar nichts ! Mir ist bewusst, was ein Hund bedeutet... Viel Arbeit, viele Kosten, im Urlaub wird der Hund mit eingeplant was sich für mich zu keinem Problem erweist, da ich gut auf Sommer Sonne Strand verzichten kann, da ich in Österreich Familie habe und diese viel besuche, viel Urlaub in der fränkischen Schweiz mache und an der Ostsee. Soviel mal dazu.

Das nächste mal solltest du mit deinem "reifen" Alter vielleicht vorher mal überlegen, was du hier schreibst. Trotzdem danke für deinen netten Beitrag.

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Doch, man kann mehr machen.
Man kann seinen Verstand einschalten und sich ausrechnen, dass ein Welpe keine 5-7 Stunden alleine bleiben kann. Sie hat keine ganztägige Betreuung für den Welpen - siehe hier:




Dass Du als Züchterin solche Welpenhaltung für gut befindest, wundert mich.

Dazu muss ich dann doch auch nochmal meinen "Senf" dazu geben. Ich habe hier nicht von einem Welpen gesprochen, den ich 5-7 Stunden alleine lassen würde. Nein hier war die Rede davon, wenn der Hund schon Größer/Älter ist. Das findet vielleicht auch nicht jeder gut, weil manche der Ansicht sind, Hunde sollten Maximal 2 oder 4 Stunden alleine sein aber ich denke auch 5 h kann ein Hund gut alleine schaffen. Aktuell haben wir einen Hund in Aussicht, der uns aus Bulgarien gebracht wird. Wir würden Ihn von dort retten! Im Januar 2015 wird er 1 Jahr alt. Die ersten Monate werden die Eltern meines Freundes Vollzeit für den Hund da sein, da beide Selbstständig sind und von zuhause aus arbeiten. Ich selber werde mir in der ersten Zeit, wenn der Hund kommt, Urlaub nehmen und anschließend meine Gleitzeit ausnutzen und immer früh gehen.

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dann hast du bestimmt diese hier überlesen.


und unter solchen umständen kann ich auch als züchter da zu sagen das man an alles gedacht hat.

und wie oben in meinen anderen beitrag man kann nicht alles im leben planen.



Ich bin mir auch sehr bewusst darüber, dass ich mir keinen Hund aus jucks und Tollerei kaufen kann/werde. Aus diesem Grund mache ich mir die oben genannten Gedanken und plane so wie du es auch gesagt hast.
 
Hi,

als Anfänger würde ich keinen Hund nehmen, den ich nicht vorher in Ruhe kennen lernen kann. Ein Hund aus Bulgarien wird wahrscheinlich für euch importiert und dieser Hund wird nicht viel gelernt haben. Im Prinzip wird der 1 jährige wie ein Welpe sein: ist nicht stubenrein, wird die Wohnungseinrichtung zerstören und kann auch nicht alleine sein.
Hinzu können noch einige Gewohnheiten kommen, die euch mächtig fördern. Er könnte zum Beispiel ängstlich sein. Oder hat kein Vertrauen zu Menschen.

Wir haben hier im Forum aber auch zwei tolle Auslandshunde: Neiko von cedi und Charly von ChickosFrauchen. Die Betonung liegt immer bei könnte.

Außerdem gibt es viele schwarze Schafe beim Ausländischen Tierschutz. Eine seriöse Organisation zu finden, ist sehr schwer.
Einige Orgas versuchen es mit der Mitleidmasche. Von denen würde ich abstand halten.

Ich rate dir daher, dich für einen Hund zu entscheiden, der bereits in Deutschland ist (im Tierheim oder auf einer Pflegestelle). Dort habt ihr beiden sehr viel Zeit das Familienmitglied kennne zu lernen, indem ihr ihn öfters ausführt, euch mit den Mitarbeitern oder der Pflegeeltern unterhält, ihn mal mit zu euch nach Hause nimmt und guckt, wie er auf Kinder (mit 21 ist die Familienplanung noch nicht abgeschlossen), fremnden, Artgenossen und vielleicht auch Katzen reagiert.

Liebe Grüße
Isabell
 
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Dem kann ich auch nur zustimmen, als ich das mit dem Bulgarischen Hund gelesen habe, hatte ich auch ein komisches Gefühl.
Als wir damals einen Hund gesucht haben, habe ich mich natürlich auch durchs Internet geklickt und war auf diversen Orga-Seiten unterwegs.
Man darf sich da nicht täuschen lassen. Ich habe mir naütlich auch die Beschreibungen zu den Hunden durchgelesen.
Und mir ist aufgefallen dass sehr oft die Beschreibungen einfach nur kopiert waren.
Somit hatten sehr viele Hunde einfach eine vorgefertigte Beschreibung und gut.

Wir haben dann auch angefangen in Tierheimen in der Nähe zu schauen und so sind wir auf unseren jetzigen gekommen.
Unserer ist ursprünglich auch aus Ungarn, lebte aber schon seit seinem ca 2. Lebensjahr in Deutschland.
Und er ist perfekt für uns.
Aus heutiger Sicht, würde ich nicht auf den direkten Auslandshund zurückgreifen, den ich vorher nicht kennen lernen kann.
Ein Hund kann einfach viele Baustellen haben, die man als Anfänger dann bewältigen muss.
 
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Hallo Kimberly und Mestchen,

danke für euren Rat. Wir haben uns auch schon lange Gedanke darüber gemacht, wo wir uns den Hund holen möchten. Anfangs überlegten wir uns einen Hund von einem Züchter zu holen, Tierheime sind wir auch durch gegangen und haben uns informiert. Dann aber hat mich eine Freundin mit zum Gassi genommen. Sie und ihre Schwester haben insgesamt 3 Hunde und alle drei wurden von einer Tötungsstation und/oder von der Straße aus Italien gerettet. Alle 3 Hunde hören super, sind fit und sind einfach nur zum knutschen. Natürlich kann das, wie ihr auch sagtet eine Ausnahme sein. Trotzallem möchten wir gerne den ausgesuchten bulgarischen Hund retten, indem wir ihm ein schönes und liebevolles zuhause schenken. Ich weiß, dass es auch in deutschen Tierheimen genug Hunde gibt die ein liebevolles zuhause suchen aber vielleicht kennt es jemand von euch "gesehen - verliebt - entschieden". So haben wir uns für den Hund entschieden. Trotzdem steht aktuell noch nichts fest. Wir müssen uns bei der Organisation erst "bewerben". Dann kommt jemand vorbei und sieht sich uns und unser zuhause an, ob festzustellen, ob alles Hunde gerecht ist. Und erst dann bekommt man das Okay für die Adoption des Hundes. Ich habe auch schon viel mit der Organisation über den Hund geredet und mir Informationen über sein Wesen etc. geben lassen.


Liebe Grüße
 
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