Eifersucht - Schutztrieb ?

"Hermann, post: 1088248, member: 20697"]
Hallo Tiffany ,
,
von der Vorstellung mit einem Trainer alle Probleme zu beseitigen , halte ich nicht sehr viel .
Zum Einen denke ich , selbst ist der Mann und zum Anderen möchte ich mein weniges Geld nicht dafür ausgeben müssen,
verschiedene Trainer auszuprobieren .
Na, dann wirst Du wohl auf deinen Problemen sitzen bleiben. Es scheint ja nicht das einzige Problem zu sein, dass Du mit deinem Hund hast. Das eine oder andere Problem siehst Du nur nicht, möchtest Du nicht sehen. Es ist sicher nie verkehrt, in der Hundeerziehung/Ausbildung jemanden (Trainer oder sehr erfahrenen Hundehalter) an der Seite zu haben, der einem auf seine Fehler aufmerksam macht. Die eigenen Fehler sieht man nämlich meistens nicht als solche. Und Du scheinst ja so einige in der Hundeerziehung gemacht zu haben.
Die Fähigkeit solcher Fachleute, wird wohl manchmal auch sehr überschätzt .
Mag ja sein. Zaubern können Trainer nun mal auch nicht. Ist der Hundehalter nicht bereit, etwas in seiner Hundeerziehung zu ändern, zu trainieren und Fehler einzusehen, wird der beste Trainer nun mal keinen Erfolg mit diesem Hundehalter haben. Dann ist bei dem HH nun mal Hopfen und Malz verloren. Da sollte der Trainer die Zusammenarbeit mit diesem HH beenden und der HH, der nicht zum intensiven Training bereit ist, sollte sein Geld stecken lassen und es lieber anders verwenden.

Ich hoffe , dass mir hier im Forum das geballte Wissen und die Hundeerfahrung von allen Teilnehmern zugute kommen kann .

Glaube ich weniger, denn dazu muss man seine Fehler auch sehen und dass scheinst Du nicht zu tun. Was nutzt Dir das " geballte Wissen" anderer, wenn Du nicht bereit bist an den eigenen Fehlern zu arbeiten und sie abzustellen? Oder, wenn die eigenen Fehler nicht gesehen werden oder man nicht daran arbeiten will? Ja, in dem Fall lass dein Geld stecken und lebe mit den Problemen, die Du mit deinem Hund hast.
 
auch wenn Du gewohnt bist , deine Probleme immer von besonderen Fachleuten erledigen zulässt,
Wie kommst Du denn bitte auf diese schräge Idee?

Du kennst mich nicht. Woher nimmst Du die Annahme, ich würde Probleme "immer von besonderen Fachleuten" erledigen lassen??



Daß ich mit meiner Hündin in zwei Hundeschulen (für jeweils einen Kurs) war, ist bestimmt kein Fehler, sondern kam der Sozialisierung des Hundes zugute: Junghundestunde inkl. gemeinsamem Freilauf! Sehr wichtig für Hunde!
(die 1. Trainerin taugte leider nix, ergo Kurs abgebrochen, die 2. war auf Dauer leider zu weit weg, daher trainieren wir dort nicht mehr)

Ich erziehe meinen Hund komplett allein, habe aber Spaß und Freude daran (sie übrigens auch!), mit ihr auf den Hundeplatz hier in der Nähe zu gehen.
Üben kann nicht schaden, und wenn mal ein kompetenter Trainer drauf schaut, der einem kleine Fehler aufzeigen kann, ist das auch positiv zu bewerten. Nicht nur für den Hund und mich, sondern auch für die gesamte Gesellschaft, in welcher sie immerhin sicher geführt werden muß!
Schließlich muß gerade sie mit ihrer Größe besonders gut gehorchen!

und gerade hier gibt es die Gelegenheit, sich über Probleme auszutauschen .
Tja, aber nur drüber zu schreiben nutzt nix. Du mußt auch mal tätig werden!
Und das wurdest Du ja offensichtlich nicht, ist ja nicht der 1. Thread, den Du zu Eurem spezifischen, noch immer ungelösten, ergo nicht angepackten Problem eröffnest!

Solange Du Deiner Hündin weder die nötige Sicherheit noch konsequente Führung bietest, wirst Du immer tiefer in diese Problematik hinein schlittern. Und zwar zunehmend schneller, bis es dann irgendwann nicht mehr reversibel ist.
Dein Verhalten dem Hund gegenüber ist problematisch, das Verhalten Deines Hundes anderen Menschen und Tieren gegenüber ist es ebenso.

Mach die Augen auf und verändere endlich etwas!
 
auch wenn Du gewohnt bist , deine Probleme immer von besonderen Fachleuten erledigen zulässt,
von der Vorstellung mit einem Trainer alle Probleme zu beseitigen , halte ich nicht sehr viel .
Kann es sein, dass du diese Sache mit einem Trainer nicht verstehst?
Der Trainer kann dir nur einen Weg zeigen, trainieren musst du selbst mit deinem Hund.

Der Trainer sieht auch deine Fehler, genauer: wo deine unklare Kommunikation beim Hund liegt.
Keiner im Forum kann dir sagen, was genau bei euch schief läuft - keiner sieht euch , Rückmeldungen kamen von dir bisher auch nicht
Zum Einen denke ich , selbst ist der Mann und zum Anderen möchte ich mein weniges Geld nicht dafür ausgeben müssen,
verschiedene Trainer auszuprobieren
Aber du kommst doch gar nicht weiter, wie du schreibst:
immer noch reagiert meine Hündin sehr ungehalten , wenn mir andere Hunde zu nahe kommen wollen .
und ich vermag dieses Verhalten nicht zu ändern .
Da ist es doch besser, sich von einer Fachkraft helfen zu lassen?
Das kostet doch nicht die Welt.
Nach 1-3 Stunden, wo der Trainer euch im Alltag beobachten kann, kann er schon Hilfestellung geben.
Wie oben schon gesagt, der Rest ist dann deine Sache.
So wie mir diese Sache erscheint , stehe ich auch nicht alleine mit diesem Problem
und gerade hier gibt es die Gelegenheit, sich über Probleme auszutauschen .
Austausch ist immer gut, aber nicht ausreichend, wenn du selbst eure spezifische Fehler nicht erkennst und sie demnach auch nicht ändern kannst.

Da kann dir ein Austausch auch nicht helfen.

Trainieren und damit euer Verhalten (deines und das Verhalten deines Hundes) zu ändern ist "Lernen".
Lernen erfordert eben auch Einsatz und entsprechend Zeit.

Es gibt keinen Knopf am Hund, den man umlegen kann und damit sind alle Probleme behoben.
Auch sog. "Methoden" sind nicht unbedingt der richtige Weg.
Sie sind ja nicht auf dich und deinen Hund als Team und auf die ganze Situation von euch beiden zugeschnitten.

Diverse Tipps stehen ja schon in deinem ersten Thread, und hier kamen dann noch mal andere dazu.
Aber von dir kam schon nichts mehr im ersten Thread was du wie lange ausprobiert hast und wie die Reaktion deiner Hündin war.

Wie soll man dir so helfen, wenn keine Rückmeldungen kommen, wie du was gemacht hast und woran ihr dann am Ende gescheitert seid?

Ich denke wirklich, dass es das beste für euch beide ist, dass jemand wirklich Erfahrenes oder ein Trainier euch beiden mal über die Schulter schaut, bevor dein eingeschlagener Weg ein Schuß nach hinten ist und die Situation zwischen euch beiden noch mehr verkorkst.
 
braucht man dafür wirklich einen trainer? mit einer klaren ansage, meinetwegen unterstützt durch körpersprache wird dich der hund doch hoffentlich so ernst nehmen daß er sein verhalten unterbricht. musst es halt auch konsequent durchziehen und nicht zurückstecken und hilflos zuschauen.😉
 
Für klare Ansagen braucht man genaues Timing. Sonst macht man alles nur noch schlimmer.
Der TE scheint aber nicht das Gefühl dafür zu haben, wann was in welcher Form angebracht ist. Sieht manche Dinge, die man im Ansatz unterbrechen müßte, anscheinend zu spät, weiß sich nicht zu helfen.
Körpersprache, die der Hund auch richtig versteht, kann übrigens bei weitem nicht jeder Mensch.

Da wäre es schon mal angebracht, wenn einer zuschaut, der sich auskennt. Ein guter Trainer trainiert nicht den Hund, sondern zeigt dem Menschen, was er falsch macht. Und wie er es richtig machen kann. Abgestimmt auf das jeweilige Hund-Mensch-Team.
 
sorry, hab nicht mitgekriegt daß der besitzer komletter hundeneuling ist, dann ist es sicher nur von vorteil wenn er die basics von einem guten trainer vermittelt bekommt.
 
sorry, hab nicht mitgekriegt daß der besitzer komletter hundeneuling ist, dann ist es sicher nur von vorteil wenn er die basics von einem guten trainer vermittelt bekommt.
Man muss kein Hundeneuling sein, wenn man einen (seinen) Hund nicht lesen kann oder nicht weiß, was man für Fehler macht und wie man es besser machen kann. Einige machen immer die selben Fehler und merken es nicht. Dabei fahren sie sich dann fest. Da ist ein Trainer, der ihm zeigt, was er falsch macht sicher nicht verkehrt. 4 Augen sehen mehr als 2. Ich kenne Hundesportler, die machen schon 20 Jahre die selben Fehler, wollen sich aber nicht helfen lassen. Andere lassen sich helfen und merken plötzlich, dass es nur ein winzige Kleinigkeit war, die falsch gemacht wurde und plötzlich geht dass, was Jahre lang nicht ging ganz einfach. Man ist eben manchmal Betriebsblind.
Es ist übrigens sein 3. Hund. Also kein Neuling mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss kein Hundeneuling sein, wenn man einen (seinen) Hund nicht lesen kann oder nicht weiß, was man für Fehler macht und wie man es besser machen kann. Einige machen immer die selben Fehler und merken es nicht. Dabei fahren sie sich dann fest. Da ist ein Trainer, der ihm zeigt, was er falsch macht sicher nicht verkehrt. 4 Augen sehen mehr als 2. Ich kenne Hundesportler, die machen schon 20 Jahre die selben Fehler, wollen sich aber nicht helfen lassen. Andere lassen sich helfen und merken plötzlich, dass es nur ein winzige Kleinigkeit war, die falsch gemacht wurde und plötzlich geht dass, was Jahre lang nicht ging ganz einfach. Man ist eben manchmal Betriebsblind.
Es ist übrigens sein 3. Hund. Also kein Neuling mehr.

wie immer du Stern vom Forum, hast du´s mal wieder Super erklärt
 



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