Ressourcenverteidigung und Eifersucht.

@Crime ich verstehe mich sehr gut mit meinem Bruder und ich habe so oft mit ihm geredet, aber das Problem ist, sobald ihr was nicht passt ist Schluss.. das geht mich zwar nichts an aber sie hat ihn richtig in der Hand und was dagegen tun kann ich leider nicht.
Ich hatte letztens versucht mit ihr zu reden, naja kam nicht viel bei raus aber seitdem meide ich jeglichen Kontakt und gehe ihn aus den Weg, heißt wenn sie hier sind geh ich mit meinem Hund solange raus bis sie weg sind. Wohne bis Januar noch bei meiner Mutter und sie sieht das Problem leider nicht.

@Tiffany er zwickt auch einfach mal so wenn man am Boden sitzt. Letztens saß ich bei meinen Hunden am Boden, dann hat er mich angesprungen und als ich ihn weggeschubst habe hat er mir in den Ellenbogen gezwickt. Ich mach mir da auch Sorgen um meinen Neffen, da er diesen besteigt, anspringt und umwirft oder halt auch mal zwickt wenn er halt los läuft aber sie finden es auch noch lustig und er will ja nur spielen. Mein Neffe kriegt schon Angst vor ihm. Meine Schwester kommt schon gar nicht mehr mit ihrem Kind hierhin wenn er da ist, was verständlich ist.
 
Offensichtlich hat der kleine schlicht die Beißhemmung nicht im ausreichenden Maße kennen gelernt.

Kannst deinem Bruder und seiner Freundin ja schon einmal zur kommenden Bild-Schlagzeile gratulieren.

Schäferhund beißt Jungen!
"Es kam völlig unerwartet", die Eltern des Jungen und Besitzer des Hundes berichten das die beiden ein Herz und eine Seele waren. Sie beschreiben den Deutschen Schäferhund als verspielt und lieb: "Wir können uns gar nicht erklären was da genau passiert ist."
Als die Polizei eintraf war der Hund außer Rand und Band, zuletzt sahen sich die Polizisten zur Sicherung ihrer eigenen und anderer anwesenden Personen genötigt den Hund zu erschießen.
Eine Obduktion des Hundes wird nun zeigen ob es eventuell eine organische Ursache für das urplötzliche auftreten dieses aggresiven Verhaltens verantwortlich ist.
Die Familie trauert um ihr geliebtes Familienmitglied. Der Junge ist aufgrund des Bisses und des Traumata mit ansehen zu müssen das sein bester Freund vor seinen Augen erschossen wurde in Behandlung.


Sieh du nur zu das deinen Lieben nichts passiert.
 
Davor graust es mich eben auch.
Wie gesagt, meine Schwester kommt nicht mehr zu Besuch wenn die beiden mit ihrem Hund da sind.

Beißhemmung hat er nie gelernt bekommen. Kenne ihn seitdem er ein Welpe war und als er mich im Spiel immer zu fest gezwickt hat hab ich aua geschrien und hab das Spiel beendet.. hätte auch denke ich funktioniert wäre sie dann nicht immer gekommen um sich zu ihm hinzusetzen und ihn trösten zu müssen weil er ja nur spielen wollte und es ja nicht böse gemeint hat.

Sie denkt halt immer sie kenne sich mit Hunden ja so gut aus und wäre quasi ein Hundetrainer, weil sie ja ach so viele Problemhunde hatte.
 
Mir fehlen die richtigen Worte. Den Neffen bespringen - das ist eine Rang zeigende Geste, der Hund fühlt sich als Chef!

Ich kann Dir nur allerdringendst raten, den Kontakt mit diesem Hund kategorisch einzustellen. Bei mir hätte der 100 % Haus- und Grundstücksverbot.
In Kürze wird etwas Schlimmes passieren - danach ist das Geschrei dann groß. Aber dann ist es zu spät!


Wir haben es Dir nun alle deutlich gesagt. Agieren und reagieren mußt Du selbst. Wenn es Dir persönlich schon egal ist, von dem Kerl sehr wahrscheinlich mal ernsthaft gebissen zu werden, dann schütze wenigstens Deine Hunde. Die können das nicht selbst, es liegt GANZ ALLEIN in Deiner Verantwortung!


Und jetzt bin ich hier raus. Da krieg ich Magenschmerzen und Ohrensausen, wenn ich sowas lese!
 
Ich sehe da ehrlich gesagt auch kein gutes Ende. Es tut mir wirklich für den Hund leid denn er scheint keine Grenzen und keine Struktur in seinem Leben zu kennen. Mit einem Trainer könnte man den Hund vermutlich wieder auf den richtigen Weg bringen.

Meinst du, dass du da gar nichts ausrichten kannst? Macht die Freundin deines Bruders völlig "dicht" und lässt nicht mit sich reden?

Kontakt mit meinen Hunden hätte der Hund nicht mehr denn meine Hunde gehen eindeutig vor.

Ich finde die Vorstellung dem Hund nicht helfen zu können nur einfach so traurig denn aus meiner Sicht, anhand deiner Beschreibung sehe ich einen Hund der sich viel rausnimmt, einfach weil er es kann und ihm niemand seine Grenzen zeigt. Das Rammeln deutet übrigens oft auf Stress hin.
 
@Tiffany klar liegt es in meiner Verantwortung meine Hunde zu schützen und mittlerweile bin ich so weit das ich raus gehe wenn sie mit ihrem Hund kommen, da ich bis Januar noch bei meiner Mutter bin und sie es nicht einsieht. Ich habe so oft mit ihnen geredet, aber dann heißt es ja immer es ist die Pubertät, was absoluter Blödsinn ist. Wie gesagt sobald sie hier her kommen bin ich weg mit meinen Hunden, da mir auch das Risiko einfach zu hoch ist und mein Neffe kommt schon gar nicht wenn er da ist, was auch das richtige ist.

@Wautzi ich habe auch schon einen Hundetrainer vorgeschlagen, aber der ist für sie anscheinend zu teuer. Wenn man versucht mit ihr zu reden und auch mal lauter wird weil es einem reicht, dann heißt es wieder ich würde ihren Hund ja ach so böse hinstellen und ändern tut sie auch nichts weil es laut ihr ja nur die Pubertät ist. Ich hatte vorher auch einen pubertierenden Schäferrüden aber der hätte sich sowas im Leben nicht raus genommen und hatte seine Grenzen und auch so hab ich noch nie einen pubertierenden Hund gesehen, der sich so viel erlaubt und so wenig Grenzen kennt.

Er kratzt sich auch stressbedingt, reißt Teppiche raus, hat mittlerweile schon das 4 Handy zerstört und ist einfach komplett unausgelastet.

Ich habe denen auch schon gesagt sie sollen den Hund hergeben, am besten beide weil das so nicht weiter gehen kann. Mein Bruder ist auch dafür aber sie stellt dich da quer.
 
Mir fehlen die richtigen Worte. Den Neffen bespringen - das ist eine Rang zeigende Geste, der Hund fühlt sich als Chef!

Mit 8 Monaten? Eher nicht. Das dürfte noch Spielverhalten sein. Training für später.

Ich kann Dir nur allerdringendst raten, den Kontakt mit diesem Hund kategorisch einzustellen. Bei mir hätte der 100 % Haus- und Grundstücksverbot.
In Kürze wird etwas Schlimmes passieren - danach ist das Geschrei dann groß. Aber dann ist es zu spät!

Bei mir hätte nicht der Hund Hausverbot sondern die Freundin. Wenn der Bruder mit Hund kommt und man zeigt dem die Spielregeln die in diesem Haus gelten. Ein Hund kann durchaus situativ und personenbezogen lernen.

Sonst Zustimmung. 😵
 
[QUOTE="Patricia1998, klar liegt es in meiner Verantwortung meine Hunde zu schützen und mittlerweile bin ich so weit das ich raus gehe wenn sie mit ihrem Hund kommen,

[/QUOTE]

@Patricia1998 weist Du wenn ich dass alles so von dir, deiner Familie und euren Hunden lese, da Bedauere ich es Richtig das ich soweit weg bin.

Ich hätte nämlich für deinen Bruder, dessen Freundin, mit ihren Hund, vielleicht nicht die Perfekte Lösung, aber bestimmt die Effektivste in dem ich dir einfach einen meiner Lehrmeister zur Verfügung stellen würde.

Versteh mich nicht Falsch, ich bin durchaus kein freund von Hunden, die gleich auf einen anderen Hund losgehen und den beißen und Hunde die Tatsächlich noch in der Pubertät sind, die schon gleich gar nicht.

Aber ein ältere Hund muss sich auch nicht alles, wo der Halter glaubt,, das sein Hund noch in der Pubertät ist, trotz allen, nicht alles gefallen lassen.

Mein Aki, wäre für dein Problem da genau Richtig, da könntest du dann auch zu der Freundin deines Bruders sagen, ach was, der will nur Spielen, aber mein Aki spielt nach einer gewissen zeit dann gar nicht mehr der meint dann das auch so, wie Er es den jungen vorher schon einige male Verständlich gemacht hat.

Die freundin mit ihren Hund, wäre dann sehr Erstaunt wie schnell der aus der Pubertät raus wäre, das würde Aki bei 2 - 3 mal Besuchen so machen und Hund und Halter hätten gelernt, sich Ordentlich zu benehmen.

Du sollst wissen das Aki, einer meiner Top-Rüden in in Sache Erziehung von Rüpeln ist, denn ich hatte in meiner Zeit als Züchter auch so einige unbelehrbare Welpen und jung Hunde dabei, aber dank Akis, Erziehung wurden aus den frechen kleinen Rüpeln, später dann alles souveräne Hunde ohne das ich mich dabei Eingemischt habe, sein Sohn ist heute fast 2,5 Jahre das war der letzte Wurf den ich gemacht habe, der spürt heute noch, wenn Er sich im Rudel nicht Ordentlich benimmt und das auch nur von Aki, denn würde das ein anderer Hund aus dem Rudel mit seinem Sohn machen, den würde Aki in stücke Reisen, das ist die andere Seite dann von dem Rüden.
 
Sehe ich zwar ähnlich wie @kingbangkaew - aber was Menschen betrifft, benehmen sich Hunde dann eben doch nochmal anders als mit anderen Hunden.

Solange der rüpelige Knipser von Menschen keine Grenzen gezeigt bekommt, ist das Unglück vorprogrammiert.


Und wieso sich Patricia hier den Wolf schreibt, Erklärungen sucht, und - am allerschlimmsten - Vermeidungsstrategien anwendet - erschließt sich mir einfach nicht.



Diese Hundehaltung und das Verhalten des Schäfis gehören eigentlich gemeldet.
Bloß wird da wohl behördlich nichts gemacht werden.
Denn die schreiten erst ein, wenn was passiert ist.

Und genau DARAUF läuft der ganze Sch***** hinaus!



Meine Hündin hat heute im Überschwang nicht nur meine Hand geleckt, sondern mich zweimal versucht anzuspringen und beim "Hand zur Begrüßung lecken" mal kurz ungewollt mich die Zähne spüren lassen, weil Maul offen und somit Kollision zwischen eben diesen und Menschenhand unvermeidbar. Wenn Reißzähne dieser Größe ungewollt seitlich an meine Fingerknöchel klacken, ist der Spaß vorbei. Definitiv.

Anspringen: Fuß, Bein, Knie vor den Latz. Nonverbal. Zur Not mehrfach und mit verstärktem Einsatz.

Ablecken mit Zähnen: Klaps mit der Hand an die Seite des Maules. Ebenfalls nonverbal. Rest siehe oben.

Genau so körperlich, wie der Hund glaubt, mit mir umgehen zu können, kriegt sie es zurück. Das muß so sein, denn weder will ich mir einen Problemhund ziehen, noch von ihr zu Fall gebracht zu werden.




Und NEIN, das hat mit Schlagen überhaupt gar nix zu tun!
Aber ich habe das Recht, meine Grenzen zu wahren. Sie muß und wird das lernen, egal wie sehr sie sich gerade freut.
Bin doch net so bescheuert, mich von einem 40-kg-Hund über den Haufen rennen zu lassen!
 
mal kurz ungewollt mich die Zähne spüren lassen, weil Maul offen und somit Kollision zwischen eben diesen und Menschenhand unvermeidbar. Wenn Reißzähne dieser Größe ungewollt seitlich an meine Fingerknöchel klacken, ist der Spaß vorbei. Definitiv.

Ablecken mit Zähnen: Klaps mit der Hand an die Seite des Maules. Ebenfalls nonverbal. Rest siehe oben.

Genau so körperlich, wie der Hund glaubt, mit mir umgehen zu können, kriegt sie es zurück. Das muß so sein, denn weder will ich mir einen Problemhund ziehen, noch von ihr zu Fall gebracht zu werden.

Du meinst liebevoll unterwürfig?
Genau so ist das Hand ablecken nämlich gemeint.

Ich bin sicher auch nicht besonders zurückhaltend wenns ums mal körperlich werden geht aber das dann stets auch berechtigt. Mit Zähnen unbeachsichtigt an meine Hand kommen = nicht berechtigt (für mich).
Luke hat mich schon versehentlich "ins Gesicht gebissen" mehrfach sogar schon (wir haben da ein etwas beklopptes Spiel 😁). Tat weh wie Hölle, hab geflucht wie ein Rohrspatz aber Luke gleichzeitig signalisiert das es nicht seine Schuld ist.
Luke hat es früher geliebt auf meiner Hand rumzukauen während ich ihn bürstete. Hat er zu fest zugebissen war die "Strafe" das ich ihn nicht mehr gebürstet hab.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben