Soo, einen schönen Nachmittag an euch alle!
Wie ich bereits in meiner Vorstellung geschrieben habe, schaffe ich mir im Juli einen Welpen an und selbstverständlich bin ich seit über einem Jahr am Lernen und Lesen, damit ich weiß, wie man einen Hund zu erziehen hat und wie nicht. Auch über die Psyche von Hunden hab ich recherchiert und auch wenn ich natürlich noch nichts von diesem Wissen wirklich anwenden konnte und auch kein Profi bin, bin ich mir ziemlich sicher, wie ich den Hund handhaben werde und ich trau das mir und dem Welpi auch zu.
Nun hab ich aber in meinem Freundeskreis lauter Besserwisser, die zwar selber noch nie einen Wau hatten, aber dennoch der Ansicht sind, sie müssten mich belehren. Natürlich kann ich nicht zu 100% sicher sein, dass alle Infos die ich angesammelt habe, auch der Wahrheit entsprechen, denn auch Hundetrainer können sich total irren, aber ich bin ja nicht doof und lese mir deshalb verschiedenste Ansichten durch.
Beispielsweise ist eine meiner Freundinnen der Meinung, wenn sie einen Welpen hätte, würde der niemals in die Wohnung machen. Ich hab ihr erklärt, dass das jedem passiert und dass es auch nicht tragisch ist und man das Verhalten entweder im richtigen Moment unterbindet oder, wenns mit dem Timing nicht so klappt, einfach ignoriert. Der Hund kann ja nichts für seine Körperfunktionen, vor allem wenn er noch klein ist.
Sie sagte noch eine Menge anderer Sachen, zum Beispiel dass der Hund auf alle Fälle alleine draußen schlafen muss, weil das dem ja gut tut oder dass man nicht gleichzeitig dominant und freundlich dem Hund gegenüber sein kann. Sie vertrat auch die Meinung, wenn der Hund nicht hört, müsse man ihm ins Ohr beißen und sich dann über ihn stellen. Das hab ich ja noch nie gehört! Ich kenne das zwar aus einem Film, aber dass der Hund daraufhin gehorcht hat was damit zu tun, dass es ein Filmhund ist, der darauf trainiert ist, so zu reagieren. Vorallem, weil der Mann ihn natürlich nicht wirklich ins Ohr gebissen hat.
Was ich noch sehr interessant fand war die Aussage ihrerseits, dass Hunde ein menschliches Gewissen haben und man deshalb einen Welpen bestrafen müsse, wenn er in die Wohnung macht. Denn der weiß ja schon von klein auf, dass das was er tut nicht richtig ist und macht das ja nur, um zu provozieren.
Ich merk schon.
Ich mein, wenn der Hund älter ist, dann kann er vielleicht schon von "gern gesehenem" und "nicht gern gesehenem" Verhalten unterscheiden, aber einem Welpen muss man ja erst einmal beibringen wie die Welt so funktioniert und außerdem ist es im Endeffekt trotzdem die eigene Schuld, wenn man mit dem Hund nicht rechtzeitig vor die Türe geht.
Tut mir Leid, dass ich so viel schreibe, aber ich bin echt ein wenig entsetzt über die Haltung meines Umfelds. (Obwohl mich das auch nicht mehr wundern sollte, immerhin wollen die ihre zukünftigen Hunde ja auch mal eine Zigarette rauchen lassen. :frech1
Achja; Korrigiert mich bitte, falls ich mich in einem Punkt irren sollte und meine Freundin tatsächlich recht hatte!
Liebe Grüße, Cuxatroleum
Wie ich bereits in meiner Vorstellung geschrieben habe, schaffe ich mir im Juli einen Welpen an und selbstverständlich bin ich seit über einem Jahr am Lernen und Lesen, damit ich weiß, wie man einen Hund zu erziehen hat und wie nicht. Auch über die Psyche von Hunden hab ich recherchiert und auch wenn ich natürlich noch nichts von diesem Wissen wirklich anwenden konnte und auch kein Profi bin, bin ich mir ziemlich sicher, wie ich den Hund handhaben werde und ich trau das mir und dem Welpi auch zu.
Nun hab ich aber in meinem Freundeskreis lauter Besserwisser, die zwar selber noch nie einen Wau hatten, aber dennoch der Ansicht sind, sie müssten mich belehren. Natürlich kann ich nicht zu 100% sicher sein, dass alle Infos die ich angesammelt habe, auch der Wahrheit entsprechen, denn auch Hundetrainer können sich total irren, aber ich bin ja nicht doof und lese mir deshalb verschiedenste Ansichten durch.
Beispielsweise ist eine meiner Freundinnen der Meinung, wenn sie einen Welpen hätte, würde der niemals in die Wohnung machen. Ich hab ihr erklärt, dass das jedem passiert und dass es auch nicht tragisch ist und man das Verhalten entweder im richtigen Moment unterbindet oder, wenns mit dem Timing nicht so klappt, einfach ignoriert. Der Hund kann ja nichts für seine Körperfunktionen, vor allem wenn er noch klein ist.
Sie sagte noch eine Menge anderer Sachen, zum Beispiel dass der Hund auf alle Fälle alleine draußen schlafen muss, weil das dem ja gut tut oder dass man nicht gleichzeitig dominant und freundlich dem Hund gegenüber sein kann. Sie vertrat auch die Meinung, wenn der Hund nicht hört, müsse man ihm ins Ohr beißen und sich dann über ihn stellen. Das hab ich ja noch nie gehört! Ich kenne das zwar aus einem Film, aber dass der Hund daraufhin gehorcht hat was damit zu tun, dass es ein Filmhund ist, der darauf trainiert ist, so zu reagieren. Vorallem, weil der Mann ihn natürlich nicht wirklich ins Ohr gebissen hat.
Was ich noch sehr interessant fand war die Aussage ihrerseits, dass Hunde ein menschliches Gewissen haben und man deshalb einen Welpen bestrafen müsse, wenn er in die Wohnung macht. Denn der weiß ja schon von klein auf, dass das was er tut nicht richtig ist und macht das ja nur, um zu provozieren.
Ich merk schon.
Ich mein, wenn der Hund älter ist, dann kann er vielleicht schon von "gern gesehenem" und "nicht gern gesehenem" Verhalten unterscheiden, aber einem Welpen muss man ja erst einmal beibringen wie die Welt so funktioniert und außerdem ist es im Endeffekt trotzdem die eigene Schuld, wenn man mit dem Hund nicht rechtzeitig vor die Türe geht.
Tut mir Leid, dass ich so viel schreibe, aber ich bin echt ein wenig entsetzt über die Haltung meines Umfelds. (Obwohl mich das auch nicht mehr wundern sollte, immerhin wollen die ihre zukünftigen Hunde ja auch mal eine Zigarette rauchen lassen. :frech1
Achja; Korrigiert mich bitte, falls ich mich in einem Punkt irren sollte und meine Freundin tatsächlich recht hatte!
Liebe Grüße, Cuxatroleum
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