Die Sache mit den Schlappohren...

Das kann man alles nicht verallgemeinern. Bei manchen Hunden muss man nie reinigen und andere neigen eben dazu, da muss man es schon. Einmal die Woche empfinde ich aber auch als sehr häufig. Wir empfehlen das in der Praxis nur über einen sehr begrenzten Zeitraum. Aber keiner hier kennt deinen Hund und kann deshalb auch schlecht sagen, was richtig oder falsch ist. Empfehlenswert wäre sicherlich eine Ausschlussdiät mit Pferd und Pastinake über einen Zeitraum von 12 Wochen. Spreche auch deinen Tierarzt mal auf ein Aromatogramm an. Wenn das angefertigt wurde, kann man sich eine Mischung verschiedener Öle zusammenstellen lassen. Das hat bei vielen unserer Patieten gut geholfen
 
Das kann man alles nicht verallgemeinern. Bei manchen Hunden muss man nie reinigen und andere neigen eben dazu, da muss man es schon. Einmal die Woche empfinde ich aber auch als sehr häufig. Wir empfehlen das in der Praxis nur über einen sehr begrenzten Zeitraum. Aber keiner hier kennt deinen Hund und kann deshalb auch schlecht sagen, was richtig oder falsch ist. Empfehlenswert wäre sicherlich eine Ausschlussdiät mit Pferd und Pastinake über einen Zeitraum von 12 Wochen. Spreche auch deinen Tierarzt mal auf ein Aromatogramm an. Wenn das angefertigt wurde, kann man sich eine Mischung verschiedener Öle zusammenstellen lassen. Das hat bei vielen unserer Patieten gut geholfen

Ja sie hatte das sehr schlimm mit den ohren als ich sie bekam und darum sollte ich es denke ich mal wöchentlich verwenden die ersten Monate, bis ich das Gefühl hatte es hat sich eingependelt. Und dann bekam sie es eben nochmal als sie die Ohrentzündung hatte. Ausschlussdiät kenne ich von einer bekannten. Vielen Dank für die vielen Anregungen. Ich möchte nur das beste für Mayli und werde jetzt schauen, das wir eine Lösung finden die ihr Dauerhaft hilft.
 
Bei einer Routineuntersuchung stellte die TÄ fest das eines der Ohre von Luke eine ganz leichte Entzündung hat. Sie hat es gereinigt aber gemeint wir sollen das mal nur beobachten mehr würde sie nicht tun.
Außerdem hat sie uns empfohlen die Ohren, wenn er beispielweise liegt, umzuklappen so das Luft dran kommt.

Luke seine Ohren klappen immer mal wieder von alleine um beim laufen oder sitzen und ich meinte ich hab die bisher immer zurück geklappt weil ihn selber stört das nicht. Sie hat dann gesagt ich soll auch das einfach lassen das wäre perfekt. Nur wenn er ins höhere Gras geht soll ich drauf achten es zurück zu klappen.
Luke hatte als Welpe/Junghund 2-3x leichte Probleme und wie gesagt dieses eine Mal wäre sicher auch wieder mehr draus geworden. Seither hatte er aber nie wieder Probleme.
 
Hermann hatte als er bei mir eingezogen ist ein leicht entzündetes Ohr. Das hat denke ich mit der nicht optimalen Fütterung auf seiner Pflegestelle zu tun denn er war auch zu dünn und hatte wenig Fell.

Wir sollten es einmal täglich spülen. Das habe ich ungefähr eine Woche gemacht und hatte danach kein Problem mehr damit. Und Hermann ist mein einziger Hund mit Stehohren.

Balou hat Schlappohren und Mogli und Hermann sind seine persönlichen „Wattestäbchen“ und für die Ohrreinigung zuständig. Die Tierärztin lobt seine sauberen Ohren immer.
 
Lupos Schlappis sind ziemlich schwer, Ohrenprobleme hat er selten.
Er juckt sich, wenn er zuviel Protein im Futter hat (also zb zuviel Fleisch oder Kauzeug),
Wasser reingekommen ist oder es sehr stürmisch ist. Dann ist auch mal etwas Schmalz zu
sehen, den ich aber einfach wegputzen kann.

Bei Pascha (mein Shih-Tzu Pflegling) waren die Ohren ewig ein Thema.
Es war eine Kombination aus Futtermittelallergie (Frauchen hielt lange an ihrem sch**
Hill´s fest, weil der TA das sagte) & mangelnder Pflege (Ohren innen zugewuchert).
Sein Frauchen wollte nicht verstehen, dass man bei Shih´s eben regelmäßig die Haare
auszupfen muss, weil die Ohrgänge sonst völlig dicht sind irgendwann - dahinter gärte dann
eine dicke Entzündung. Futterumstellung (ohne Getreide/ ohne Geflügel/ Nassfutter)
& Pflege haben schon viel bewirkt. Die Entzündung wurde mit Silberwasser behandelt.
Nun hat er schon lange Ruhe.
 
Ich weiß, das Thema ist schon ein wenig älter, ich kram es trotzdem mal kurz hervor.
Vielleicht kann ich noch jemandem helfen :)

Lady hat ebenbenfalls Schlappöhrchen und als ich sie vom Tierschutz übernommen habe, ist mir auch ein komischer Geruch und ziemlich krümeliger Ohrenschmalz aufgefallen.
Ich wollte nicht lange rumdoktern und bin zum Tierarzt und habe dort einen Abstrich machen lassen und ins Labor geschickt - Ergebnis waren Ohrmilben (da war sich die TA eh schon zu 99% sicher) + eine übermäßige Anzahl Mallessezien (Hefepilz) der oftmals durch "falsche" Fütterung bzw. Unverträglichkeiten zurückzuführen ist.
An ihrem Gesäß hatte sich nach einer Attacke einer jungen Hündin auch noch ein Hotspot entwickelt, auch ein Indiz für die Mallessezien-Überproduktion.
Wir haben uns dann beraten und gemeinsam entschieden, nur die Milben mit Tropfen zu behandeln, da ich Lady erst ein paar Wochen hatte und ich sie ja Futtertechnisch gerade umstellte.
Ich habe dann die Ohrhaare gekürzt und immer wieder umgeklappt, damit sie gut auslüften.
Nach ungefähr einer Woche sah es schon besser aus und sie hat sich kaum noch gekratzt. Die Kamillentinktur erfüllte nicht so ganz den heilenden Zwck, ich habe daher auf Kokosöl zurückgegriffen und das wirkte innerhalb von nur 2 Tagen wirklich sensationell :happy:
Nicht nur die Rötung in den Ohren, sondern auch der schlimme Hotpot verschwand rasend schnell, sodaß mich schon meine TA fragte, was ich sonst noch gemacht habe....

Dazu kam natürlich auch, dass ich weiterhin die Fütterung umstellte (ich füttere Teil-Barf und koche das Gemüse selber + zwischendurch Dose mit 70 % reinem Fleischanteil) und sowohl auf Kohlenhydrate und Milchprodukte komplett verzichtete.

Die Ohrenproblematik ist seitdem nie wieder aufgetreten.
Ich kontrolliere weiterhin regelmäßig, klappe die Ohren um und zwischendurch creme ich ihr die Ohren auch mal wieder mit Kokosöl ein, da es auch anderes lästiges Ungeziefer abhält.

Vielleicht konnte ich mit dem Tip ja noch jemandem helfen.
Ich würde auf jeden Fall raten immer einen Abstrich machen zu lassen, da man sonst nicht gezielt behandeln kann und evtl mehr kaputt macht als hilft.
Sollte sich beim Abstrich keine Besonderheit zeigen, würde ich eine Futterumstellung oder eben eine Ausschlussdiät probieren.
Nur nicht zuviel schrubbeln und putzen, sonst macht man das natürliche Bakterienmilieu kaputt.
 



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