Die Kastration des Rüden aus verhaltensbiologischer Sicht.

@Kaylin Du hast Dich informiert aber ich sehe auch die Fälle hier im Forum
wo hier im Forum gefragt wird ob jetzt der Hund trächtig geworden ist weil dies und das vorgefallen ist.
Nur nicht jeder hat Internet.
Da sind wir wieder bei den 50%
Wenn man in die Zeitung schaut sieht man wieviel Ahnung da war.In rauhen Mengen wird da das Ergebniss der Ahnungslosigkeit angeboten.
Es gibt auch eine weisse Läufigkeit da sieht man gar nix.
 
Ich hab da mal eine Frage, unvoreingenommen, also bitte nichts rein interpretieren.

Seit kürzerem schreibst du:

Hier schreibt keiner das man kastrieren muß sondern das es immer auf den Einzelfall drauf ankommt.

Das kann ich wirklich nicht so nachvollziehen. Wie meinst du das Einzelfall? Im Einzelfall von der Person die den Hund besitzt? Was sie möchte oder eben nicht?

Oder geht es in der Einzelfallentscheidung um den Hund selbst, wie er damit klar kommt usw.?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht immer um den Hund. Jeder Hund ist anders und die Situation ist bei jedem anders.
Die Entscheidung trifft der Halter dann mit Abstimmung mit dem TA.
 
Hi

OT : Schade,das man einzelne Beiträge hier nicht bewerten kann..Kailyn hätte sich von mir zwei dicke Pluspunkte verdient.So spreche ich Ihr zumindest meinen Dank aus.

@ Phoenic

Also das würde mich jetzt auch mal genauer interessieren.Einzelfallentscheidung weil der Mensch nicht klarkommt, er zu " bequem " ist ?...Oder Einzelfallentscheidung weils eindeutig am Hund liegt und er / sie mittels Kastra gesundheitlichen Vorteil daraus ziehen könnte. Hmmmm. :nachdenklich1:

LG
die weissen Wölfe

EDIT :

Ich sehe grade,Labbibube hat schon geantwortet.OK.
Die Entscheidung trifft der Halter im Verbund mit dem TA...soweit auch OK...sollte es zumindest.Leider wird aber,gerade Neuhundebesitzern,von sehr vielen TÄ das blaue vom Himmel versprochen,und sie werden regelrecht zur Kastra genötigt.Sowas darf nicht sein.Aufklärung ja,aber kein Zwang zu etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist einfach, dass für viele heutzutage die Kastration des Tieres zu den Anschaffungskosten gehört. Leine, Fressnapf, Körbchen, Impfen, Kastration, Futter.

was ist daran so schlimm.
ich finde das man sich auch bei der anschaffung da schon gedanken drüber machen soll.
denn oft ist man doch überrascht was eine kastration kostet.


Und diese Einstellung finde ich nicht richtig. Sicherlich gibt es viele Fälle, wo eine Kastration sinnvoll ist, aber wenn ich in einer Umgebung lebe, in der ich zu 100% auf meinen Hund achten kann, und das ist n Deutschland mit Sicherheit zu 95% der Fall, er nicht in komatöse Zustände verfällt, wenn die Nachbarshündin läufig ist, dann muss man so ein Tier auch nicht kastrieren. Ein Hund kann ohne weiteres mit seiner Sexualität klar kommen, ich frage mich immer, warum der Mensch dem Hund das abspricht.

auch in deutschland kann man nicht 100% immer auf seinen hund aufpassen.
wie schon geschrieben wurde man liest es hier nur all zu oft, das man nicht aufgepasst hat.
da ist der hund mal für 2 stunden weg weil er beim spaziergang ausgebüchst ist.
da kann in so einer zeit viel geschehen.



Ich würde allen pauschalen Kastra-Befürwortern mal wünschen, sie könnten ihre Hunde mal unkastriert erleben, denn dann würde sie vielleicht erkennen, dass ein unkastrierter Hund auch nur ein Hund ist.

ich habe meine hund alle unkastriert über einige jahre gehalten und konnte sie so erleben, und dann auch wennsie kastriert waren.
sie hatten wenn sie kastriert waren viel mehr freiheiten als unkastriert.
die rüden hatten als sie kastriert waren keinen stress mehr unter einander weil eine läufige hündin da war.
und auch die hündinnen lebten so ohne das gezicke wenn sie eine läufig war.
und ich selbst hatte / habe nicht immer auf den sprung zu stehen um auf zu passen.

.

Wäre ich Züchter, würde ich doppelt und dreifach darauf achten, wohin meine Hunde kommen. Wer eine Läufigkeit nicht erkennt oder nicht weiß, was in dieser Zeit zu tun ist, bekäme von mir keinen Hund. Dann sollten sie doch lieber ins Tierheim gehen und sich einen bereits kastrierten Hund anschaffen, der ihre Blödheit nicht ausbaden muss.

ich denke das die meisten züchter schon sich ihre welpenkäufer genau ansehen.
aber man kann auch als käufer dem züchter viel erzählen was überhaupt nicht stimmt.

fragt mal bei hundehaltern nach die meisten haben und machen sich darüber überhaupt keine gedanken.
es liest nicht jeder der einen hund anschafft zig bücher über hundehaltung ( ich habe noch nie so ein buch gelesen),

aber du hast ja hier zu schon die antwort schon geschrieben
Aber wie eine Läufigkeit in der Regel verläuft, wie sie sich äußert und was man dabei beachten muss, darüber informiert man sich VORHER und nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen, die Hündin bestiegen und am Ende trächtig ist.
Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon lesen musste, dass man "glaube, die Hündin sei läufig", man es also durchaus bemerkt, aber lediglich mit den Schultern gezuckt hat, weil man "sich nicht sicher" war. Also bitte. Zur Not geht man zum TA und fragt nach. Beim nächsten Mal ist man dann schon sicherer und erkennt die Läufigkeit sofort, weil man seinen Hund auch schon besser kennt. Selbst als Ersthundebesitzer sollte man wissen, wann in etwa eine Läufigkeit beginnt und in diesem Zeitraum besonders aufmerksam sein, seinen Hund gut beobachten. Das kann doch nicht so schwer sein. Gerade wenn man unerwünschtes vermehren verhindern will, informiert man sich doch vorher, wie so etwas überhaupt passieren kann. Für mich ist es mit der Anschaffung eines unkastrierten Hundes verbindlich, dass man weiß, wie Hunde sich reproduzieren.

Tut mir Leid, aber so sehe ich das. Wer sich ein Tier anschafft, hat sich damit auseinanderzusetzen, auch was die Vermehrung betrifft. Ich habe bei meinem ersten Hund ohne Probleme feststellen können, wann die Läufigkeit einsetzte. Informationen beschafft man sich, BEVOR der Hund da ist und nicht erst, wenn die ersten Probleme auftauchen. Sich einen Welpen oder einen unkastrierten Hund anzuschaffen, VERPFLICHTET zur Informationsbeschaffung über alle Aspekte des täglichen Lebens, auch darüber, wie eine Läufigkeit aussieht, wann sie in etwa einsetzt und welche Präventionsmaßnahmen zu ergreifen sind, um eine Trächtigkeit zu verhindern. Das hat nicht mit "Erfahrungen sammeln" zu tun. Man schafft sich doch kein Tier an und guckt dann, wie es läuft. Man informiert sich vorher und das gründlich. Der Rest ist individuenabhängig und erst dann kann man vom Sammeln von Erfahrung sprechen. Zum Beispiel sammelt man Erfahrungen über die Art und Weise, wie sich der eigene Hund bei einer Läufigkeit verhält, inwiefern er sich verändert. Man sammelt Erfahrungen über den gesamten Läufigkeitsverlauf, darüber, ob die eigene Hündin stark blutet oder weniger, wie sie sich in den Stehtagen verhält, wie hoch ihr Stresspegel ist und wie man dem entgegenwirkt, wie die Läufigkeit ausklingt und mit welchen Präventionen sie am besten klarkommt. Das sind Erfahrungen, gemünzt auf die individuelle Mensch-Hund-Beziehung, die völlig unabhängig zum vorher angeeigneten Wissen stehen.

.



so denken aber die wenigsten hundehalter.
frag mal nach wann die stehtage sind.
ja man kann das nach lesen aber da wir lebewesen an der leine haben kann das auch ganz anders aus sehen.
so kann eine hündin früher oder auch später ihre stehtage haben.
sicher wann die stehtage sind kannst du nur sein wenn du einen test machst.
aber welcher hundehalter geht schon zwei mal im jahr zum tierarzt und macht diesen test wenn seine hündin läufig ist.

und wie viele rüdenhalter sind der meinung das ihr rüde vor er noch nicht ein jahr alt ist sich vermehren kann.

so rate ich doch lieber all solchen hundehalter zur kastration denn dann sind sie sich sicher das nichts geschied was sie nicht wollten.

es wird bei keinem anderen tier was man in all der haushalten antrifft so viel tam tam um eine kastration gemacht wie beim hund.
auch da werden organe entnommen und in den hormonhaushalt des tieres eingegriffen mit diesem eingriff.

man kann noch so viele studien lesen.
und man noch so viel das was geschehen kann zu dem was nicht geschehen kann auf die waagschale legen.
und kann so mit zu dem ergebniss kommen es kann geschehen oder es geschied nicht.
 
@Whity nicht alle TÄ sind so, klar ist es man als als Hundeanfänger nicht gescheiter ist als ein TA.
Ich gaube nicht das man zur Kastra gezwungen wird.
Ich habe immer das Gegenteil erlebt.
 
Es geht immer um den Hund. Jeder Hund ist anders und die Situation ist bei jedem anders.
Die Entscheidung trifft der Halter dann mit Abstimmung mit dem TA.
Ok verstehe ich und stimme dieser Meinung uneingeschränkt zu! Ich bin absolut der Meinung das wenn man dem Hund wirklich mit der Kastration helfen kann, sollte man diese Möglichkeit auch in Betracht ziehen.


Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage wie man dies mit einer Frühkastration in Verbindung bringen könnte?
 
Er hat alles gerammelt Katzen, Kissen und mich. Nein das war kein Dominanzgehabe.
Ich lebe hier in der Niederbayrischen Pampa = Land pur mit x Hunden die einfach so rumstreunen.
Da kümmert sich kein Mensch drum das war hier immer schon üblich.
Wie oft habe ich schon Hunde eingefangen die " nur " auf Brautschau waren.
War irgendwo eine läufige Hündin dann haben sich die Rüden durch beissen grob zugerichtet.
Einem Rüden der des öfteren von zuhause abgehauen ist und schon die Chance hatte eine Hündin zu decken das Muster bleibt
auch wenn er inzwischen kastriert wurde.
 



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