Die größten Fehler von frischen Hundebesitzern

Stimmt.
Der Fehler bei den meisten ist die Ungedult - und durch die Ungedult wird vieles erschwert oder kaputt gemacht was sonst so einfach ist. Man muss sich nur eben die Zeit nehmen.

Wir haben den Anfangsfehler gemacht, das wir nicht von Anfang an hinter dem Rückruf her waren. Anstatt dem 2 jährigen Barnie das von Anfang an im Haus beizubringen das er von jetzt an bei unseren Rufen kommen muss, wurde das erst ein paar Monate späer geübt und zwar draußen schon ohne Leine etc.
Jetzt haben wir einen 7 jährigen Rüden der einem einen Vogel zeigt wenn man ihn ruft.
Es bessert sich, aber auch da brauchen wir jetzt viel Gedult...
 
Du musst es interessant machen, wenn er kommen soll. Laß ihn nicht so weit weg laufen, wenn du ihn rufst. Und begebe dich in die Hocke, was auch super hilft für den Anfang, damit er kommt, ist gekochte Rinderleber( die lieben Hunde, sie ,,sterben dafür"), schneide sie in Würfel und wenn er kommt,dann gibst du ihn ein zwei Stück, aber nur dafür. Später probierst du es mit sein Lieblingsspielzeug. Hat er Jagdtrieb? Du musst der Rudelführer sein, nie loben,streicheln oder Leckerlies geben, wenn er nicht gleich kommt oder noch Umwege macht. Viel Glück
 
Bälle kaufen, die selbst ein Taschenhund in Nullkommanix kaputt kriegen würde (unglaublich, was so alles als Hundeball im Zoohandel verkauft wird).
 
Pino hörte auf Rückruf wie eine Eins. Er liess alles Liegen und Stehen und rannte sofort zu mir. Gestern war es anders - er hörte mich gar nicht.... Mensch war ich sauer :-( Aber ein bissl drüber nachgedacht habe ich trotzdem und kam zum Schluss, dass es wohl an mir liegt, und ich den Rückruf einfach viel zu sehr vernachlässigt habe. Nun mache ich mich wieder interessanter, gestalten den Rückruf Lustiger (ich mache mich wieder einmal zum Kasperl) und es klappt schon wieder etwas besser.
Kommandos vernachlässigen und zu wenig oft abrufen, ist wohl einer der grossen Fehler die ich mache - das wird sich nun sofort ändern:winken3:
 
Was wir versaubeutelt haben: Bellen, wenns klingelt. Hier gibts gleich doppelte Beschallung... Klingel + Hund :traurig8:
Und was wir garnicht in den Griff kriegen: Die Post. Die wird ganz bös verbellt... Dabei ist unsere Postbotin unsere Nachbarin... Kommt sie mit dem Fahrrad und bringt die Zeitung, ist es ok... Scheint irgendwie am gelben Auto zu liegen - keine Ahnung :traurig8:
 
Ich habe mit Merlin den für mich schlimmsten Anfängerfehler gemacht, den ein ersthundebesitzer machen kann:

Ich habe mir die falsche HuSchu raus gesucht und zusätzlich die falschen Spaziergehfreunde.
Merlin hat in der Welpenschule eins ganz sicher gelernt: Dass er sich nicht auf mich verlassen kann!
Wir arbeiten daran und es wird besser. Jeder kleine Erfolg ist für mich ein tolles Erlebnis. Und ich denke für Merlin auch.

Das Bellen beim Klingeln haben wir hier natürlich auch - und es ist bei 3 Hunden ein wirklich nervtötenter Krach.
ABER, ich wusste vorher, dass Perros auch Hüte- und Wachhundgene haben und Besucher gern ankündigen.
Und dass sich 3 Hunde gegenseitig gern hoch schaukeln, war mir irgendwie auch klar.
Zudem sehe ich es bei allen anderen Perrobesitzern: Die sind nicht besser dran als ich.
 
Ich habe mit Merlin den für mich schlimmsten Anfängerfehler gemacht, den ein ersthundebesitzer machen kann:

Ich habe mir die falsche HuSchu raus gesucht und zusätzlich die falschen Spaziergehfreunde.
Merlin hat in der Welpenschule eins ganz sicher gelernt: Dass er sich nicht auf mich verlassen kann!
Inwiefern?
 
Das fing schon damit an, dass Merlin erst Angst vor den anderen Welpen hatte und sich zwichen meinen Beinen versteckte.
Von der Trainerin bekam ich zu hören, ich müsse dann weggehen, weil er es eben lernen muss.
Was hat er gelernt? Ich kann nur mir selbst vertrauen!
Es wurde auch nicht richtig eingegriffen, wenn das Spiel ausartete oder ein Neuankömmling von allen Seiten bedrängt wurde.

Ich war dumm, unerfahren, es war mein allererster Hund und die HuSchu wurde mir von jemandem empfohlen. Immer wieder wurde mir von den Leuten gesagt, so schwer das für mich auch wäre, Merlin müsse da durch. Das ist überall so. Und wenn man das von so vielen unterschiedlichen Menschen hört, denkt man doch, das wäre normal.
Nach einem kleinen Unfall, bei dem außer einen Mordsschreck zum Glück nichts passierte, hab ich die HuSchu gewechselt.
Da war Merlin aber schon ordentlich "vorgeimpft".

So schlimm sich das anhört, Merlin gilt für mich in der Hundeerziehung der Anderen als DAS Beispiel, was man NIEMALS tun sollte.
Die Anderen haben eine behütete Welpen- und Junghundezeit mit einer tollen HuSchu hinter sich und auch sonst lief viel anders. Das merkt man.
Bei Merlin ist leiderin seinen jungen Jahren noch viel mehr schlimmes passiert, so wurde er so oft gebissen und verletzt, dass ich das kaum zählen kann. Mit 12 Wochen das erste Mal.
Merlin hatte schon immer so ein "Kick Me"- Schlild auf dem Rücken kleben.

Er ist ein toller Kerl, nicht einfach draußen zu händeln, aber eine Seele von Hund zu Hause und mit meinen und auch anderen Kindern ein Traum. Unser persönlicher Therapiehund, der mit anderen Hunden nicht viel anfangen kann und am liebsten bei seinen Menschen ist.
Der glücklichste Hund der Welt, wenn er zwischen seinen Menschen auf dem Sofa oder mit den Kindern auf seinem Platz kuscheln kann, wo er seine Ruhe hat.
Nur wenn manm draussen einem fremden Hund begegnet, kommt man so gut wie nicht mehr zu ihm durch.
Nach 2maligen Besserungen kamen wieder herbe Rückschläge durch Hunde und deren besitzern, denen man nur ungern begegnet und die wir hier leider haufwenweise haben.
Und so ist und bleibt das Ganze wohl ein ewiges auf und ab.
Im Moment läuft es wieder viel besser.
 
Das fing schon damit an, dass Merlin erst Angst vor den anderen Welpen hatte und sich zwichen meinen Beinen versteckte.
Von der Trainerin bekam ich zu hören, ich müsse dann weggehen, weil er es eben lernen muss.
Was hat er gelernt? Ich kann nur mir selbst vertrauen!
Es wurde auch nicht richtig eingegriffen, wenn das Spiel ausartete oder ein Neuankömmling von allen Seiten bedrängt wurde.

Ich war dumm, unerfahren, es war mein allererster Hund und die HuSchu wurde mir von jemandem empfohlen. Immer wieder wurde mir von den Leuten gesagt, so schwer das für mich auch wäre, Merlin müsse da durch. Das ist überall so. Und wenn man das von so vielen unterschiedlichen Menschen hört, denkt man doch, das wäre normal.
Nach einem kleinen Unfall, bei dem außer einen Mordsschreck zum Glück nichts passierte, hab ich die HuSchu gewechselt.
Da war Merlin aber schon ordentlich "vorgeimpft".

So schlimm sich das anhört, Merlin gilt für mich in der Hundeerziehung der Anderen als DAS Beispiel, was man NIEMALS tun sollte.
Die Anderen haben eine behütete Welpen- und Junghundezeit mit einer tollen HuSchu hinter sich und auch sonst lief viel anders. Das merkt man.
Bei Merlin ist leiderin seinen jungen Jahren noch viel mehr schlimmes passiert, so wurde er so oft gebissen und verletzt, dass ich das kaum zählen kann. Mit 12 Wochen das erste Mal.
Merlin hatte schon immer so ein "Kick Me"- Schlild auf dem Rücken kleben.

Er ist ein toller Kerl, nicht einfach draußen zu händeln, aber eine Seele von Hund zu Hause und mit meinen und auch anderen Kindern ein Traum. Unser persönlicher Therapiehund, der mit anderen Hunden nicht viel anfangen kann und am liebsten bei seinen Menschen ist.
Der glücklichste Hund der Welt, wenn er zwischen seinen Menschen auf dem Sofa oder mit den Kindern auf seinem Platz kuscheln kann, wo er seine Ruhe hat.
Nur wenn manm draussen einem fremden Hund begegnet, kommt man so gut wie nicht mehr zu ihm durch.
Nach 2maligen Besserungen kamen wieder herbe Rückschläge durch Hunde und deren besitzern, denen man nur ungern begegnet und die wir hier leider haufwenweise haben.
Und so ist und bleibt das Ganze wohl ein ewiges auf und ab.
Im Moment läuft es wieder viel besser.

Ich weiß zwar nicht, wie unser Boomer aufgewachsen ist, aber wir haben auch das Problem, dass er wenn er andere Hunde sieht, erstmal Terror schlägt und an ihn kein rankommen ist.
Auch mit Training nicht wirklich, es ist mal besser, mal schlechter.
Hängt viel von seiner/meiner Tagesform ab.
Tja und die Hundebegegnungen, die man so tagtäglich hat sind wie das Meer - ein auf und ab, auf und ab.
Von daher werden wir es aus ihm auch nicht mehr ganz raus kriegen.
Wo es mich so frustet, dass es bei anderen scheinbar so einfach ist.
Aber diverse Vorerfahrungen sitzen wohl einfach zu tief!
 
Wo es mich so frustet, dass es bei anderen scheinbar so einfach ist.
Aber diverse Vorerfahrungen sitzen wohl einfach zu tief!

Es ist bei Anderen auch nicht einfach. Bei mir jedenfalls auf keinen Fall.
Ich denke, dass manche das Verhalten ihres Hundes einfach herunter spielen und das gar nicht so problematisch sehen.

Merlin ist ein Hund, der sich die negativen Erfahrungen bis ins kleinste Detail gemerkt hat.
Und er macht nicht nur Theater. Würde ich nicht aufpassen, würde er jeden unkastrierten Rüden sofort angreifen (es waren damals nur solche, die ihn gebissen haben).
Er lebt frei nach dem Motto: "Bevor mir noch einmal wer was tut, mach ich den sofort platt."
Bei fremden Hunden reagiert er generell, indem er sich groß und steif macht, nach vorn geht und knurrt. Es kann sogar passieren, dass er sich in die Leine schmeisst.
Merkt er dann, dass es ein Mädel ist oder ein kastrierter Rüde (die riechen ja anders), beruhigt er sich wieder, ist aber erstmal extrem vorsichtig.

Aber er fühlt sich in großen Hundegruppen mit unbekannten Hunden nicht wohl. Deshalb nehme ich ihn auch nicht auf Wanderungen oder zur Wasserarbeit mit, das wäre zu viel Stress für ihn. Er darf dann gemütlich zu Hause sein Herrchen ganz allein für sich haben.
Natürlich hat er, außer mit Willow und Neo, auch andere Sozialkontakte. Regelmässige Treffen mit seinem ältesten und besten Kumpel Floyd und Pudel Murphy (beide kastriert) und zufällige Begegnungen mit anderen kastrierten Rüden oder Hündinnen, die er kennt.
 



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