Die Gesundheit meines Hundes

Hallo ihr Lieben,
mein nun bald 4 jähriger Hund hat immer mal wieder mit den selben Problemen zu kämpfen, die da wären Ottitis, Pfotenlecken, erhöhte Leberwerte und jetzt sogar noch eine kahle Stelle am Kopf.
Anfangs hat er Trockenfutter und Barf bekommen, dann nur Barf, dann Gemüse und Fleisch (Rind + Pute) gekocht und inzwischen bin ich jetzt auf Pferd und auch wieder auf Trockenfutter vom Pferd umgestiegen, da ja allem Anschein nach irgendwas nicht passt.
Beim Tierarzt wird immer wieder die betroffene Stelle behandelt auch teilweise pflanzlich und es wurde auch schon über Futter gesprochen, aber irgendwas stimmt ja wohl nicht.
Kürzlich bin ich dann auf den Online Tierarzt Dr. Spitzer aufmerksam geworden und habe ein Video gesehen, in dem er erklärt, dass das alles von einem Leaky Gut kommen könnte. Allerdings sagt er leider nicht wie man dies behandeln kann. Ich habe schon einmal etwas für den Aufbau der Darmflora geholt und gebe ihm das. Leider kann ich mir ein Coaching von Dr. Spitzer nicht leisten. Was haltet ihr denn von dem allem?
 
Hast du mal einen anderen Tierarzt besucht und eine zweite Meinung eingeholt? Wurde mal über Allergien gesprochen?
 
Nein, ich bin schon immer bei dem selben Tierarzt. Aktuell allerdings am überlegen, zu wechseln bzw. Eben noch eine Meinung einzuholen. Tatsächlich hat nur die nette Filialleiterin im Fressnapf mich auf Allergien angesprochen und mir dann Pferd und Wild empfohlen.
 
Würde ich als erstes mal empfehlen, besonders wenn der Tierarzt wo du momentan bist, nicht viel Interesse daran hat, die Ursache zu finden. Zumindest klingt es ja danach.
Futterallergien sind da schon ein bissel kompliziert, bzw. Allergien allgemein. Du müsstest halt auch genau schauen, dass das Futter eben nur Komponenten von Pferd oder Wild hat. Bei vielen macht das eben nur ein Teil aus, und der Rest ist dann doch wieder vom Rind oder Huhn.
Und, je mehr Tierarten du deinem Hund schon gefüttert hast, desto komplizierter wirds auch, was zu finden, was er noch nie hatte. Das hatten wir mit unserer damaligen Schäferhündin durch. Die hat aber zum Glück "nur" auf Getreide reagiert, zumindest was Futter betrifft.
 
Ja, komme mir da auch immer schon komisch vor weil ich so viel nachfrage. Dann mache ich jetzt wirklich mal einen Termin bei einem anderen Tierarzt.
Habe gerade nochmal nachgeschaut, in dem was sie mir empfohlen hat, ist nur Pferd enthalten. Bei seinem alten Trockenfutter gab es teilweise auch Sorten mit Pferd und Wild und beim barfen hatte ich das teilweise auch schon. Ich glaube aber, dass er diese Symptome damals noch nicht hatte.
Okay. Getreide verträgt er auch nicht, das weiß ich auf jeden Fall schon mal.
Bist du dann gar nicht der Meinung, dass das von diesem „durchlässigen Darm“ kommt, wie in dem online Video erklärt sondern von einer Allergie?
Ich habe ja nur eine pflanzliche Unterstützung für den Darm im Fressnapf mit genommen und dachte selbst wenn das nicht so ist, schadet das ja auch nicht die darmflora aufzubauen.
 
Bist du dann gar nicht der Meinung, dass das von diesem „durchlässigen Darm“ kommt, wie in dem online Video erklärt sondern von einer Allergie?
Ich habe ja nur eine pflanzliche Unterstützung für den Darm im Fressnapf mit genommen und dachte selbst wenn das nicht so ist, schadet das ja auch nicht die darmflora aufzubauen.
Ich bin kein Tierarzt. Finde aber die Symptome (bis auf die Leberwerte viell.) passen ganz gut zu einer Allergie.
Hast du den Verdacht wegen dem Darm mal mit deinem Tierarzt besprochen? Dafür muss man ja nicht gleich Tausende von Euro bei einem Spitzer lassen, das dürften andere Tierärzte ja auch drauf haben.
Daher die Idee, mal eine zweite Meinung einzuholen, und Allergien auszuschließen.
 
Hallo ihr Lieben,
mein nun bald 4 jähriger Hund hat immer mal wieder mit den selben Problemen zu kämpfen, die da wären Ottitis, Pfotenlecken, erhöhte Leberwerte und jetzt sogar noch eine kahle Stelle am Kopf.
Anfangs hat er Trockenfutter und Barf bekommen, dann nur Barf, dann Gemüse und Fleisch (Rind + Pute) gekocht und inzwischen bin ich jetzt auf Pferd und auch wieder auf Trockenfutter vom Pferd umgestiegen, da ja allem Anschein nach irgendwas nicht passt.
Beim Tierarzt wird immer wieder die betroffene Stelle behandelt auch teilweise pflanzlich und es wurde auch schon über Futter gesprochen, aber irgendwas stimmt ja wohl nicht.
Kürzlich bin ich dann auf den Online Tierarzt Dr. Spitzer aufmerksam geworden und habe ein Video gesehen, in dem er erklärt, dass das alles von einem Leaky Gut kommen könnte. Allerdings sagt er leider nicht wie man dies behandeln kann. Ich habe schon einmal etwas für den Aufbau der Darmflora geholt und gebe ihm das. Leider kann ich mir ein Coaching von Dr. Spitzer nicht leisten. Was haltet ihr denn von dem allem?

Ich kann Dir in dieser Richtung Napfcheck.de empfehlen, da sind sehr gute Tierärzte sowie Ernährungsberater. Die kosten liegen bei 200 Euro.

Hier die Seite dazu

 
Ja, komme mir da auch immer schon komisch vor weil ich so viel nachfrage. Dann mache ich jetzt wirklich mal einen Termin bei einem anderen Tierarzt.
Habe gerade nochmal nachgeschaut, in dem was sie mir empfohlen hat, ist nur Pferd enthalten. Bei seinem alten Trockenfutter gab es teilweise auch Sorten mit Pferd und Wild und beim barfen hatte ich das teilweise auch schon. Ich glaube aber, dass er diese Symptome damals noch nicht hatte.
Okay. Getreide verträgt er auch nicht, das weiß ich auf jeden Fall schon mal.

Das Problem ist wenn du vorher schon mal ein Futter mit Pferd gefüttert hast, kann es sein das eine reine Umstellung auf Pferdefleisch gar nichts mehr bringt. Du müsstest wenn dann auf eine Sorte umstellen die du im besten Fall vorher noch nie gefüttert hast.
Das ist das Problem bei diesem Überangebot an Fleischsorten. In solchen Fällen kann es die Ausschlussdiät sehr erschweren.

Ich bin aber auch gar kein Fan davon da einfach auf eigene freie Schnauze hin eine Ausschlussdiät durchzuführen und nichts gegen Fressnapf aber der durchschnittliche Verkäufer wäre da für mich auch keine allzu zuverlässige Quelle.
Es mag sicherlich solche geben die, vielleicht auch aus persönlichem Interesse, da sehr versiert sind aber das wird die Ausnahme sein.

Ich würde da auf jeden Fall eine Zweit- und sogar eine Drittmeinung einholen und mich gegebenenfalls sogar an Fachmediziner wenden. Der durchschnittliche Tierarzt ist ja im besten Fall ein Hausarzt, nur halt für 100+ Spezien. Von jedem Spezialistenwissen also entsprechend weit entfernt.
 
Ja das stimmt das wird schwierig weil er eigentlich vermutlich alles schon hatte.
Ich habe inzwischen bei der Napfcheck Seite nach einem Termin gefragt und auch eine neue Tierärztin angeschrieben.
Bei meinem Tierarzt war ich inzwischen auch nochmal, da ich eh noch einen Termin hatte. Aber war jetzt über die Antwort auf meine Fragen nicht so begeistert. Auf der Napfcheck Seite gibt es ja Tierärzte die nochmal speziell für die Ernährung eine Zusatzqualifikation haben, da sind diese hier vielleicht der bessere Ansprechpartner, da hast du recht.
 



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