Der Welpe ist da

Ich stimme wuf-wuf da absolut zu!
Warum wird hier kategorisch ausgeschlossen, dass man einem Welpen solche Sachen zeigen kann? Es ist sicherlich richtig, dass man das ganze zu diesem Zeitpunkt nicht als extra "Trainingsstunde" abhalten sollte. Aber diese Dinge kommen doch im Alltag automatisch. Als Beispiel: Balu ist im Winter bei uns eingezogen. Von Anfang an habe ich ihm vor dem Reingehen die Pfötchen getrocknet. Nach 2 Tagen hat er von ganz allein sein Pfötchen gegeben, wenn er das Handtuch gesehen hat. Ich habe ihn gelobt und von dem Tag an auch das Kommando Pfötchen dabei benutzt. Ich wüsste nicht, was daran schlimm ist?
Ebenso ist es mit Sitz und Platz gewesen. Wenn ich sein Futter zubereitet habe, und er saß brav und hat gewartet, wurde er dafür gleich belohnt.
So konnte er das, ohne dass ich es aktiv hätte trainieren müssen.
Auch Welpen sind schon unheimlich intelligent, was so etwas betrifft.
 
Ich stimme wuf-wuf da absolut zu!
Aber diese Dinge kommen doch im Alltag automatisch. Als Beispiel: Balu ist im Winter bei uns eingezogen. Von Anfang an habe ich ihm vor dem Reingehen die Pfötchen getrocknet. Nach 2 Tagen hat er von ganz allein sein Pfötchen gegeben, wenn er das Handtuch gesehen hat. Ich habe ihn gelobt und von dem Tag an auch das Kommando Pfötchen dabei benutzt. Ich wüsste nicht, was daran schlimm ist?
Ebenso ist es mit Sitz und Platz gewesen. Wenn ich sein Futter zubereitet habe, und er saß brav und hat gewartet, wurde er dafür gleich belohnt.
So konnte er das, ohne dass ich es aktiv hätte trainieren müssen.

Das ist auch etwas völlig anderes,so läuft es auch bei uns.Viele Dinge,die man als normaler Hundebesitzer
braucht,ergeben sich fast von allein.
 
Das ist auch etwas völlig anderes,so läuft es auch bei uns.Viele Dinge,die man als normaler Hundebesitzer
braucht,ergeben sich fast von allein.
Genau! Aber einige Kommentare lesen sich hier so, als wäre das was ganz furchtbares. Erziehung beginnt von Anfang an. Und sowas gehört eben dazu. Ich habe mein Leben lang Hunde gehabt, und es sind alle ohne Verhaltensstörung durchgekommen 🤣
 
Das ist Blödsinn, dass kein Welpe lernen kann oder ich hatte alle "Einstein" Welpen.
Ob man es machen muss ist eine andere Frage.
Und aufs wie kommt es immer noch auf den Welpe an.
 
Ich sehe es wie wuf und balu.
Kurze freundliche Zuwendung von Anfang an, wenn der Welpe erwünschtes Verhalten zeigt.
Ebenso würde ich von Anfang an bei wichtigen Hausregeln mit Stimme und Haltung klarmachen, wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt, wie z.B. zu fest in Hände und Füße beißen, andere Haustiere jagen, jeden anspringen usw.

Beides nur kurz und natürlich nicht übertrieben, aber im Laufe der Zeit lernt er so nebenbei, was erwünscht ist und was nicht.

Gegebenenfalls kann man direkt im Anschluss Handlungsalternativen anbieten, wie z.B das Beißen umlenken auf ein ungefährliches Spielzeug, das Anspringen abwehren und ihm Zuwendung zeigen, sobald er wieder am Boden ist.

Gezieltes Training käme bei mir erst viel später, sobald ich das Gefühl habe, der Welpe ist wirklich angekommen und hat eine Bindung zu mir.

Ein vollständiges Annehmen des Welpen und volle Zuneigung beinhaltet auch, dass man Hund (wie Kind) altersgerecht Grenzen aufzeigt und ihnen damit einen Rahmen und Sicherheit gibt.
 
Ich sehe es wie wuf und balu.
Kurze freundliche Zuwendung von Anfang an, wenn der Welpe erwünschtes Verhalten zeigt.
Ebenso würde ich von Anfang an bei wichtigen Hausregeln mit Stimme und Haltung klarmachen, wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt, wie z.B. zu fest in Hände und Füße beißen, andere Haustiere jagen, jeden anspringen usw.

Beides nur kurz und natürlich nicht übertrieben, aber im Laufe der Zeit lernt er so nebenbei, was erwünscht ist und was nicht.

Gegebenenfalls kann man direkt im Anschluss Handlungsalternativen anbieten, wie z.B das Beißen umlenken auf ein ungefährliches Spielzeug, das Anspringen abwehren und ihm Zuwendung zeigen, sobald er wieder am Boden ist.

Gezieltes Training käme bei mir erst viel später, sobald ich das Gefühl habe, der Welpe ist wirklich angekommen und hat eine Bindung zu mir.

Ein vollständiges Annehmen des Welpen und volle Zuneigung beinhaltet auch, dass man Hund (wie Kind) altersgerecht Grenzen aufzeigt und ihnen damit einen Rahmen und Sicherheit gibt.
Sehr gut geschrieben ❤ Genau meine Meinung!
 
Ich selbst fange mit der wirklichen Erziehung erst mit ca. 5-6 Monaten an.

Der Welpe hat genug mit der Umstellung (neues Zuhause, neue Gerüche/Geräusche, neue Halter, neues Futter usw.) zu tun.
Zwischen Einzug und Beginn der "Erziehung", liegen bei mir erst mal den Hund kennen zu lernen, sein Wesen zu erfassen und die Hausregeln mitzuteilen. Das alles ist schon recht viel für ein Hundebaby.

Ist erst mal eine gute Beziehungsbasis, das gegenseitige Vertrauen und gegenseitiger Respekt vorhanden, tut man sich wesentlich leichter mit der richtigen Erziehung.

Die passiert dann eher nur noch nebenher und es braucht auch keine "Trainingseinheiten" dafür.

Wichtig finde ich auch eine positive Grundstimmung auf beiden Seiten und das nicht alles Verhalten, was der Hund gerade zu lernen hat, nur negativ belegt wird.

Erziehung bedeutet auch eine gute Portion Humor.

Lernen braucht auch Zeit, das vergessen viele Hundehalter
 



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