Auch wenn jeder genügend Beispiele von WTP´s kennt, die sich nen feuchten Kehrricht um Herrchen oder Frauchen scheren (ganz von selber klappt das mit der funktionierenden Beziehung zwischen Hund und Mensch einfach so dann ja doch nicht), darf man nicht außer Acht lassen, dass es eben trotzdem gewollt eigenständig gezüchtete Rassen gibt.
Diese mit WTP´s zu vergleichen ist schlicht unfair gegenüber den Haltern.
Ich würde behaupten, dass die Beziehung zwischen Cash und mir gut ist. Diese ist der Hauptgrund meines Erachtens, warum sie gehorcht. Trotzdem würde sie auf freiem, unbekannten Gebiet ihre Erkundungstouren ziehen (in entsprechender Nähe), die sicher nicht bei 10m enden und die sie mit ein wenig Gehopse von mir "einfach so" einhalten würde. Ich würde mich wohl eher "unglaubwürdig" in ihren Augen machen, wahrscheinlich würde sie mich sogar korrigieren, im besten Falle mit einem Augenverdreher ("was geht denn jetzt bei der schon wieder?") ignorieren.
Warum das in der HuSchu damals so gut klappte? Mei, da hatten wir schon ein wenig trainiert und sie war auf mich "eingegroovt", wir starten jede Einheit mit "binden".
Und dann ist da Hermann
Doch, da ist ein Unterschied.
Trotzdem denke ich, ist die Beziehung zwischen Casha und mir eine andere, tiefere als mit Hermchen. Was kein Wunder ist, wir haben ihn ja noch nicht lange.
Es ist halt nicht immer alles schwarz oder weiß. Grundlegende Charakterzüge einzelner Hunde(rassen) dabei völlig außer Acht zu lassen erscheint mir kurzsichtig.
Aber vielleicht rede ich mir das jetzt auch nur schön
IIchccccc