Ich habe bisher nicht die Erfahrung gemacht, dass durch ignorieren ein Verhalten besser wird.
Ich würde ihr zuverlässig ein "Geh auf deinen Platz und bleib da" Kommando antrainieren.
Das kann einige Zeit dauern, weil sie ja auch noch sehr jung ist.
Außerdem brauch deine Hündin Vertrauen zu euch, damit sie auch entspannt auf dem Platz bleiben kann und nicht gestresst immer wieder aufspringen will.
Das kommt nicht über Nacht und entwickelt sich durch viele viele Situatioenen erst. Sie muss so oft wie möglich die erfahrung machen, dass sie euch auch WIKLICH vertrauen kann
Hat sie schon ein kommando für ihren Platz?
Dann versuche sie dorhin zu schciekn, dann umarme dich kurz mit deiner Freundin und wenn sie liegen bleibt - gibts n Leckerle (oder ein "Fein gemacht" - oder was auch immer du benutzt um ihr zu verstehen zu geben "Das hast du jetzt richtig gemacht")
Wenn sie blitzschnell aufspringt, schicke sie ruhig, egduldig, lieb, aber konsequent auf ihren Platz - belohne sie wenn sie sich hingelegt hat.
Das kann man ruhig 3-4 mal hintereinander üben.
Ruhig mehrmals am Tag.
Wir haben ein kommando "Decke" - dann legt Arek sich überall hin und bleibt liegen - das ist praktischer als ihn immer wieder auf den selben Platz zu schicken.
So kann man das auch auf dem Sofa machen.
Hund auf einen beliebegen platz am Sofa schicken. dann setzt ihr euch rauf - Ihr rückt näher - Hund bleibt liegen - leckerle. Noch ein Stück näher usw.
Stört er euch, wird er zurück auf den Platz geschickt.
So lernt er zum einen, dass auf dem Platz bleiben sich für ihn lohnt - also zeigt er dieses verhalten öfter.
Ihr habt eure Ruhe.
und mit der Zeit wird der Hund mehrfach die Erfahrung sammeln, dass es nicht schlimm ist wenn Menschen sich umarmen und küssen.
Aber das dauert vielleicht eine Weile, wenn er jetzt schon versucht zu schlichten.
Das Wegschieben würde ich sein lassen - das puscht so einen jungen Hund oft noch mehr hoch (siehst du an ihrem bellen)
Bleibe selber Ruhig - das hilft deinem Hund am meisten.
Sicherheit gibst du deinem Hund am meisten im Alltag durch "hundegrechtes verhalten" deinerseits.
Konsequenz (nicht die Masse an regeln macht den unterschied - sondern immer dieselbe Regeln - egal in welcher Situation)
Ruhe und Berechenbarkeit
Nehme die Bedürfnisse deines Hundes wahr und gehe auf sie ein.
Das Meiste tust du sicher bereits.
Falls nicht - kann man über ein Forum auch nicht sagen, was du im Alltag besser machen kannst um Sicherheit zu geben udn somit Vertrauen aufzubauen.
Dafür kennen wir weder deinen Alltag noch deinen umgang mit dem Hund.
(Das nur anbei weil du fragtest, wie man Sicherheit vermittelt - wie man zu evrstehen gibt, das man alles im Griff hat.
Das kann man nicht "trainieren" - das zeigt man einfahc im Alltag, im ganzen umgang mit dem Hund - in jeder Situation - meist unbewusst, also nix mit Training)
Aber 7,5 Monate ist auch noch nicht alt.
Meine oben genannte Beschreibung - so würde ich mit einem erwachsenen hund vorgehen - vielleicht gibt es ja noch andere Tips hier, die für einen junghund besser geeignet sind.
Allerdings denke ich, dass man mit nem vernünftigen "Geh auf deinen Platz" Kommando, ruhig, positiv und altersgerecht beigebracht, nix falsch machen kann.
Einen Versuch wäre es sicher Wert.
