Bellen

Ich würde den Schwerpunkt echt vuf Umlenkung der Aufmerksamkeit legen. Dass dein Balu das noch nicht die ganze Strecke schaffen kann ,dürfte ja wohl klar sein.Also: Aufmerksamkeit einfangen,immer belohnen wenn er gerade NICHT bellt.Egal wieviele Leckerli du jetzt brauchst,es werden automatisch weniger.Und wenn du tatsächlich ein Spiel einbaust,bevor er in die Anspannung rutscht,wird es für euch beide auch leichter.
 
Ja, das ist schon klar, aber spielt es eine Rolle, dass er es dabei "falsch" macht? Also ist es wichtiger, dass er erstmal seine Aufmerksamkeit umlenkt?
Weiß jetzt nicht so genau, was du mit "falsch" meinst, in die Hand bellen? Irgendwie scheint dein Timing nicht gut zu sein. Wenn er z.B. an der Leberwursttube leckt, kann er ja eigentlich nicht gleichzeitig bellen, oder? Mußt du ausprobieren, wie es am Besten klappt. Lecken lassen und vorbei führen oder die Tube nur vor die Nase halten, vorbei führen und erst dann belohnen.
Alles hängt von deinem Hundeverständnis ab und da bin ich bei dir eigentlich guter Dinge, nachdem, was ich von dir schon alles gelesen habe. Du hast scheinbar ein recht gutes Gefühl für Hunde, dir fehlt nur noch etwas Erfahrung. Das wird - bin ich mir sicher.
 
Ich hab Fleischwurststückchen. Er kann durchaus daran lecken und gleichzeitig wuffen 😅

Werde es die Tage einfach nochmal so probieren, dies mal dann aber zeitiger das Futter rausholen, damit er nicht dazu kommt sich einzubellen.
Wir gehen am Haus momentan nicht häufig spazieren wegen der Zecken dort.
 
Nur nicht den Mut verlieren.Will dir mal 2 Geschichten zum Bellen erzählen, die mich im ersten Jahr mit Rabe fast zum Verzweifeln gebracht haben.
Wenn ich mit ihm im Garten war und mich nach ausgiebigem Spiel in meinem Stuhl entspannen wollte, fing er an mich anzubellen. Aber richtig penetrant und dauerhaft laut. Geht gar nicht, hab ja auch Nachbarn. Ich habe alles versucht, ignorieren hat gar nicht geklappt, ihm den Rücken zudrehen mußte ich ja schon wieder aufstehen und er hat erreicht was er wollte, scharfe Ansage hat ihn noch mehr gefrustet. Im Endeffekt mußte ich dann das machen, was ich eigentlich gar nicht wollte - Hund schnappen und reinbringen. Drinnen bellt er nicht, allein sein konnte er schon. Das war für mich zwar unbefriedigend, ich wollte ja gemeinsam mit ihm im Garten sein, hat aber geholfen. Hat aber auch unzählige Tage gebraucht, bis er das kapiert hat. Heute bellt er nur noch wenn die Nachbargärten betreten werden, das ist melden und er hört auf wenn ich´s sage.

Telefon. Wurde ich angerufen und ging ran, ging die Bellerei los. Nicht etwa das Klingen - nein, daß ich mich erdreiste ran zu gehen und zu sprechen war der Auslöser. Jetzt unternehme mal was dagegen, wenn du gerade ein wichtiges Gespräch hast. Hab ich ihn raus gebracht, hat er vor der Tür Alarm gemacht und hat dadurch gelernt, wie er die Tür selbst auf machen kann. Mir blieb nichts anderes übrig, als ins Badezimmer zu gehen, da darf er sowieso nicht rein, das hat erst mal geholfen. Ist natürlich auch Sch..... , wenn man während des Gespräches nicht an Unterlagen ran kommt, die gerade erforderlich sind. Habe mich dann von meiner Freundin anrufen lassen und geübt. Erst mit "lass ihn bellen", hat natürlich nicht geklappt, weil ich das der Nachbarn wegen auch nicht unendlich machen konnte. Dann mit "während des Gespräches ins Badezimmer", war ja aber die gleiche Situation, die ich nicht wollte. Erst als ich auf die Idee kam, Gespräch annehmen, beim ersten Bellen ins Badezimmer, dort ne Weile zu sprechen und dann im Gespräch wieder raus zu kommen, wurde es besser. Da hat er dann irgendwann kapiert, was ich von ihm will. Heute ist das kein Thema mehr.
Fazit: Es führen viele Wege nach Rom aber irgendwann kommt man an.
 
Wir müssen ihm also erst begreiflich machen, was er melden soll.

Wenn du zurück gehst im Thread wirst du feststellen das ich genau dies in meinem ersten Beitrag zu diesem Thread geschrieben hab.

So fing mein Beitrag dazu an

Ist doch eigentlich ganz einfach.
Nicht kurz- eventuell nicht mittel aber langfristig.

Abbruchsignal fürs bellen (ist ja generell sinnvoll ein Abbruchsignal zu haben egal für was)
Halbwegs vernünftiges Fuß/lockeres Leine laufen
Fertig

😉

Ich hab nen Spitz. Spitze haben eine sehr niedrige Hemmschwelle zur Lautäußerung. Das gehört zu dieser Rasse. Ich kann nicht verlangen, dass mein entsprechend gezüchteter Spitz, 24/7 die Klappe hält. Ich möchte es aber reglementieren.

Ich hatte nen Mischling aus Appenzeller Sennenhund und Berger-de-Pyrennes. Beides Rassen die für ihre übertriebenen Lautäußerungen durchaus bekannt sein.🙂

Es geht um einen Hund hinter einem Zaun und einen davor. Nicht um hinrennen lassen o.ä.

Biste jetzt Moderatorin geworden und gibst bei jedem OT Hinweis oder nur jetzt hier bei mir?

Und darum, dass mein Hund hinterm Zaun nicht von anderen Menschen "erzogen" wird.

Da du als Foren-Mod ja besonders aufmerksam liest weißt du ja noch was ich dazu geschrieben hab?

Ebenfalls direkt im 1. Beitrag

@Digirunning ehrlich die anderen Hunde gehen mich mit ihrem Gekläffe genauso wenig an wie meinen Hund. Mein Hund hat nicht zurückzukläffen und ich habe ebenfalls nur Sorge dafür das mein Hund da vernünftig dran vorbei kommt (und im besten Fall so vernünftig das es ihn gar nicht tangiert) und fertig.

Würde mir nie, aber wirklich nie, einfallen, einem Hund jegliches Bellen zu verbieten. Wenn ich einen Hund will, der nicht bellt, hole ich mir wieder einen Husky, die tun das schon von sich aus nicht. Jetzt hab ich aber Schäferhunde, wenn ich von denen verlange niemals nicht zu bellen, kann ich auch verlangen, das die sich einfach in die Ecke legen und nichts mehr tun. Das Schäferhunde nicht Selbstgespräche führen, wundert mich manchmal, so redselig können die sein.

Wie gesagt. Hatte auch einen Mix aus 2 Rassen die als Kläffer verschrien sind. Kein DSH ist klar aber ich kannte eine Halterin mit DSH aus Leistungszucht und die war was die Bellerei betrifft noch weniger humorlos als ich. Gebellt wird auf dem Platz oder wenn sie das Kommando gibt.
Luke hat auch angezeigt. Nur ohne Bellen. Und wenn meine Schwestern Abends mit ihm unterwegs waren und ihm kam was nicht koscher vor, war sein knurren deutlich eindrucksvoller als jede Kläfferei.
Bei mir war er unglücklicherweise stets der Meinung ich könne das gut alleine regeln. 😭🤪
 
Biste jetzt Moderatorin geworden und gibst bei jedem OT Hinweis oder nur jetzt hier bei mir?



Da du als Foren-Mod ja besonders aufmerksam liest weißt du ja noch was ich dazu geschrieben hab?

Was willst Du jetzt von mir? Schlechten Tag oder was?
 



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