Das ideale Futter!? (Rat gesucht)

Erster Hund
Simba/Goldenretriever
Hallo an alle :).

Seit Wochen bereiten wir uns jetzt schon auf unseren Welpen vor nur beim Futter sind wir uns noch nicht ganz sicher! Man hat ja echt die volle Auswahl vom Barfen bis zum Fressnapf Futter.
Wir bekommen unseren Golden Retriever mit 9 Wochen und werden natürlich erst das Futter der Züchterin weiterfüttern bis wir die Fellnase langsam umgewöhnen! Welches Futter mir persönlich sehr gut vorkommt ist das Futter von "Happy Dog" (Ich hoffe ich darf den Namen hier nennen!?) Das Futter orientiert sich am Sollgewicht der Hunderasse und ist entsprechend des Welpenalters mit mehr oder wenig leichtverdaulichen Futterteilen und altersgerechten Inhaltstoffen (also nicht zuviell Calcium etc.) allerdings ist es 'nur' Trockenfutter wo ich jetzt schon bei meinen Fragen währe.. :/

1.) Welche Erfahrungen habt ihr mit Welpenfutter/Hunde Futter gemacht und welche Futtersorte würdet ihr für einen Golden Retriever Welpen empfehlen?

2.) Ich habe auf verschiedenen Seiten gelesen das man Trockenfutter in Wasser kurz einweichen soll weil es so schmackhafter und gesünder sein soll da es dann nicht mehr so doll im Magen aufgeht!? Unsinn oder wie macht ihr das!?

3.) Wie kann man die Mahlzeit eines Welpen mit Nassfutter oder anderen Essbaren (hier ja au ch die Möglichkeit von Reis über Pansen etc) ergänzen bzw verfeinern!? Wenn ja mit was genau!? Und wie oft könnte man das machen!?

Ich würde mich über eure Tipps und Erfahrungsberichte freuen. Wir werden auch nochmal die Züchterin fragen allerdings ist es echt schwer sich für eine Fütterungsform zu entscheiden da die Fachbücher sowie das Internet (und die Hundehalter ;)) immer unterschiedliche Meinungen haben! Natürlich werden sich hier auch die 'Geister 'scheiden allerdings hoffe ich entwas mehr erfahren zu können.

LG
Alaska
 
Ich füttere Lupo.Bei allen Hunden.Hab da gute Erfahrungen gemacht.Aber das soll nicht Heissen das es das ultimative Futter genau für dein Hund ist.Das wichtigste ist die verträglichkeit.
Sicher Kannst deiner Nase auch mal "Geschmacksverstärker" dazu geben.Gemüse,(Nichts Salzhaltiges).
Von mir aus auch Nassfutter.(bringt kein Hund Um)
Teste ruhig aus.
Was dein Hund verträgt,ist nicht schlecht für dein Hund.
Viele Futtersorten,sind nicht übel(Auch vom Diskounter)
 
Meine Hunde sind schon eine ganze Zeit keine Welpen mehr deswegen kann ich dir nichts speziell für Welpen empfehlen. Aber ich habe mein Trofu, auch als sie noch Welpen waren, nie mit Wasser eingeweicht. Ich habe jetzt hier mal nachgelesen unter http://www.hundeforum.com/forum/threads/2236-Magendrehung-vorbeugen
Danach erhöht sich das Risiko einer Magendrehung sogar wenn das Futter eingeweicht wird.

Ich füttere für meine erwachsenen Hunde Platinum. Das ist halbfeucht und meine Hunde fressen es immer gern. „Happy Dog“ habe ich auch mal gefüttert, meine Hunde haben es auch gern gefressen. Die fressen und vertragen aber auch alles.:zwinkern2:

Aufwerten kannst du das Fressen deines Hundes mit vielen Dingen. Meine lieben Mohrrüben oder im Sommer Melonen. Nass- und Trockenfutter sollte man nicht mischen weil es unterschiedliche Verdauungszeiten hat, viele Hunde haben da aber trotzdem kein Problem mit.

Kauartikel mögen alle Hunde gern und mir wurde gesagt, dass es gut ist wenn ein Welpe möglichst viel kennenlernt was das Fressen angeht denn dann hat er als erwachsener Hund kein Problem damit.
 
Das ideale Futter gibt es nicht. Viele schwören aufs Barfen, aber entgegen einiger Aussagen kann man dabei auch was falsch machen. Ich kann den Wunsch nach einem Fertigfutter also verstehen.

Meine Abby (16 Wochen) verträgt viele Nassfuttersorten nicht. Aktuell füttere ich Lukullus Welpenfutter und das klappt ganz gut.
Gut sein soll auch das Trockenfutter von Platinum, aber ich weiß nicht ob das wirklich stimmt. Zooplus hat einige gute Marken. Orijen (oder so), Lukullus, Taste of Wild soll auch nicht schlecht sein.

- - - Aktualisiert - - -

Nass- und Trockenfutter sollte man nicht mischen weil es unterschiedliche Verdauungszeiten hat, viele Hunde haben da aber trotzdem kein Problem mit.

Das ist vermutlich wirklich eine sehr indivuduelle Sache. Es gibt Hunde die das sehr gut vertragen - sogar besser als die Einzelfütterung.

Vielleicht ist es wie bei Kohlsorten beim Menschen. Manche vertragen Grünkohl in rauen Mengen und andere bekommen schon von ein bisschen Magenschmerzen und Blähungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibt es ein ideales Futter. Das ist das Futter, welches die Natur für das jeweilige Tier vorgesehen hat.

Trockenfutter ist ganz sicher kein ideales Futter, sondern immer nur ein künstliches Industriefutter.
Die Nährstoffe sind durch das Herstellungsverfahren verändert/zerstört und werden zum großen Teil künstlich ersetzt.

Happy Dog würde ich niemals füttern, es besteht zum größten Teil aus Mais, Reis und Kartoffeln.


allerdings ist es echt schwer sich für eine Fütterungsform zu entscheiden da die Fachbücher sowie das Internet (und die Hundehalter ) immer unterschiedliche Meinungen haben!

Ihr solltet euch nicht nach Meinungen richten, sondern euch Wissen über Ernährung aneignen.

Es können viele Hundehalter der Meinung sein, dass z. B. Happy Dog ein gutes Futter sei.
Wenn man etwas über Ernährung weiss und sich die Inhaltsangaben anschaut, dann weiss man, dass diese Hundehalter keine Ahnung haben. Man kann aus der Inhaltsangabe herauslesen, dass das Futter minderwertig ist.

Hier ist eine informative Seite mit vielen Themen:

http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/04/es-war-einmal-das-marchen-vom-hohen.html

- - - Aktualisiert - - -

Das ideale Futter gibt es nicht. Viele schwören aufs Barfen, aber entgegen einiger Aussagen kann man dabei auch was falsch machen. Ich kann den Wunsch nach einem Fertigfutter also verstehen.

Man muss sich schon ziemlich blöd anstellen, um etwas falsch zu machen.
Barf ist nun mal das Futter, welches einer natürlichen Ernährung am nächsten kommt.

Fertigfutter ist immer nur ein schlechter Ersatz.
 
Natürlich gibt es ein ideales Futter. Das ist das Futter, welches die Natur für das jeweilige Tier vorgesehen hat.

Dann hälst du Zuhause also einen Wolf, der gelegentlich auch Wochenlang mit Aß auskommen muss?

Eine Fütterung sollte möglichst nah an das heran kommen, was das jeweilige Tier braucht und was es verwerten kann. Da sind wir bei der Natur. Die Natur jedoch ist keineswegs das perfekte Vorbild für alles mögliche. In der Natur kommen sehr wohl Mangelernährungen vor. Nicht umsonst gibt es Barfrechner für sein Tier.
Kein Wolf frisst in der Natur pünktlich zum Abendessen jeden Tag ein ganzes Tier um auch jah den notigen Prozentsatz Pansen, Knorpen, Muskelfleisch, etc. pp. zu bekommen. Und erst recht frisst er von der Natur vorgesehen dabei keine domestizierten Rindviecher, die es zur Entstehungszeit des Wolfes noch gar nicht gab oder die in seiner Region nicht vorkommen. Das macht für mich das schwärmen von der perfekten Natur immer so albern. Der Wolf kann überleben weil er ein guter Verwerter ist und auch mit Durststrecken oder Aßfressen über die Runden kommt. Sollen wir unsere Hunde nun Aß fressen lassen?

Ich sehe kein Problem darin benötigte Nährstoffe in einem fertigen Futter als Zusatz zu haben, sofern sie auf eine für den Hund verwertbare Art beigemengt wurden.
Das Problem liegt in Stoffen und Beigaben die dem Hund nichts bringen, wie Unmengen Getreide oder Mineralstoffe über einen "Träger" den der Hund nicht verwerten kann. Oder Stoffe die gar schädlich sind.

Selbst Barfshops die du hier manchmal verlinkst reichern ihren Fertigbarf beispielsweise mit Algenextrakt an, um das gewünschte Kalzium-Phosphor-Verhältnis zu erreichen. Das dürfest du dann ja auch nicht gutheißen.
 
Erst mal fressen Wölfe nicht wochenlang nur Aas.

Und dann ist Barfen überhaupt nicht kompliziert. Ich füttere roh schon so lange, länger als es in Mode ist. Man kann, wenn man abwechslungsreich füttert praktisch nichts falsch machen. Auch ein Wolf bekommt nicht jeden Tag alle Närstoffe, übrigens auch ein Mensch nicht. Macht es euch doch nicht so schwer. Orientiert euch an den Futtergewohnheiten der Caniden und es wird funktionieren.
Aber die Menschheit neigt dazu immer eine Wissenschaft aus Allem zu machen.
 
Rechtschreib- und Tippfehler darfst du gerne behalten. :)

Wenn ein Wolf nichts anderes findet, wird er das müssen. Wenn er nur Kaninchen fängt, frisst er nur Kaninchen. Fängt er nur Ratten, frisst er nur Ratten. Umwelt, Population der Beutetiere. Die Natur ist nicht perfekt.
 
Immer diese Barf-Sekte.

Ein Hund ist kein Wolf mehr. Der Organismus eines Hundes ist zB zur Produktion von Amylasen faehig, was zur Aufspaltung pflanzlicher Staerke benoetigt wird. Das fuehrt zu einer mindestens fuenffach besseren Verstoffwechslung von Getreide als beim Wolf.

Damit sag ich nichts gegens Barfen. Kann gut klappen. Leider gibts viele Barffanatiker die ihren Hund durch Ueber- und Unterversorgung krank barfen und auch noch stolz drauf sind.
Barf kann richtig gemacht super gesund sein, gesuender als bestimmt 95% der Fertigfuttersorten. Aber hoert mal immer mit diesem Wolfshype auf. Ihr habt Hunde, keine Woelfe. Ist nicht nur vom Namen her was anderes, ist auch genetisch nicht mehr das selbe.
 
Erst mal fressen Wölfe nicht wochenlang nur Aas.
.
Manchmal futtern sie Moos und Beeren und können aufeinmal über 12 kg Fleisch zu sich nehmen, daran sieht man eigendlich den Unterschied auch wenn man das nicht Wahrhaben möchte.
Man hat einen Hund und keinen Wolf bei sich zuhause und Hund ist er lt Schwedischer Studie erst richtig geworden durch den Verzehr von Kohlehydraten.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben