- Erster Hund
- Leo/ Magyar Vizsla 28.05.14
Deine eingestellten Links sind keine Verbindungen zu dieser Studie.
Da schreibt in dem einen Link eine Hundetrainerin ihre Meinung, in dem anderen Link geht es um reaktive Hunde.
Dass ein Schlafentzug schädlich ist, sehe ich genauso. Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass ein Hund 18 Stunden schlafen muss.
Er braucht sicherlich seine ungestörte Nachtruhe und am Tage mal seine Ruhezeiten, die er aber auch selbst festlegen kann.
Das Problem mit den reaktiven Hunden sehe ich darin, dass sich Hinz und Kunz Arbeitshunde zulegen (Hütehunde, Jagdhunde usw.) die dann als Familienhunde gehalten werden und keine artgerechte Aufgabe bekommen.
Wenn ein Jäger einen Jagdhund führt... geht er doch nicht täglich Jagen. Vielleicht einmal die Woche (zumindest bei den 6 Jägern die ich kenne). Ist der Hund dann ausgeglichen für eine ganze Woche? Würde ich jetzt nicht so sagen und eine artgerechte Aufgabe kann genauso gut Mantrailing oder oder oder sein, das muss nicht Jagen sein. AUCH nicht bei einem Jagdhund!
Anders Hallgren schreibt z. B., dass zuviel Ruhezeit ebenso ungesund ist wie zuwenig. Laut ihm sind unsere Hunde nicht etwa überzüchtet in dieser Hinsicht, sondern folgen im Gegenteil genau der Lebensweise ihrer rudellebenden Ahnen. In einem Wolfs- oder Wildhundrudel bestimmen die Elterntiere durch ihr Beispiel die Ruhephasen und die Aktivitäten. Die jungen Welpen folgen spielend und ruhend noch ihrem eigenen inneren Rythmus, das heißt, sie spielen z. B. auch dann miteinander, wenn die Alten nach der Jagd ein Nickerchen einlegen.
Kein Hund, von den hier beschriebenen schläft 18- 20 Stunden und wird null beschäftigt. Wir bsp und so wie ich das bei Mr. Apfelbaum gelesen habe, gehen frühs mit unserem raus. Dann in die Firma, wo er auch alle 2 Std (oder wenn er früher will) raus kann, toben und spielen (10-15 min), dann wieder ins Büro (wo er nicht die Wand anstarrt sondern sowohl mit uns als auch mit dem Spielzeug spielen und kuscheln kann). Dadurch, dass in einem Büro als jemand kommt und "Verkehr" herrscht, hat der Hund als eine geistige Beschäftigung. Er BEOBACHTET Leute, sagt Hallo, spaziert durchs Büro, schläft nicht, sondern ruht, schaut immer wieder und und und. Mittags gehts 45 min Spazieren, danach bis nochmal 3 Std ins Büro, dann nach Frankfurt in ne Fahrschule, wo er sich frei bewegen kann und alle Fahrschüler ihn lieben (er ist auch da geistig beschäftigt & körperlich) und dann um halb 8 abends in Stall wo er 2 Stunden mit den Pferden verbringen kann laufen, toben, rennen, schnuppern, Gerüche erkennen alles, was das Hundeherz begehrt.
Im Übrigen treffen wir auf allen Spaziergängen auch andere Hunde und bei uns in der Firma ist immer mal noch ein Hund, die spielen kurz und chillen dann zusammen in der Sonne... vllt sind die ja beide unterfordert und geistesgestört :frech1:
Ganz ehrlich? Wie viel "besser" kann es einem Hund gehen? Selbst wenn ich den ganzen Tag daheim wäre, würde er nicht mehr kennenlernen,bzw weniger Menschen und Gewusel kennenlernen usw. Er ist dabei, lernt fürs Leben, es ist völlig normal für ihn, mich beim Einkaufen ins Zentrum zu begleiten, Menschenmengen, andere Hunde kein Thema... Ach und am WE macht er auch neben Hundeschule Sa, und Spielstunde So, noch andere Dinge- aber er ist immer froh in seinen Ruhepausen das Erlebte verarbeiten zu können.
Entweder haben wir alle nen total verkorksten Welpe oder ich bin echt doof.:blabla:
Erst mit dem Erwachsenwerden passen sich die jungen Hunde dem Ruhebedürfnis der älteren Tiere an.
Es ist völlig normal, dass Welpen sehr viel mehr Energie haben. Schließlich müssen sie in sehr kurzer Zeit viel lernen und Kondition aufbauen.
Das können sie nicht, wenn sie ständig schlafen würden.
Die Welpen spielen nicht den ganzen Tag, auch nicht in den ersten 10 Wochen, wenn sie noch beim Züchter sind, den ganzen Tag draußen, Reize haben usw. Das BABY ist dann irgendwann auch platt von allem. Und Überforderung ist ja wohl mehr als kontra produktiv
Bei Kindern ist es erforscht, dass langes Stillsitzen zu einer schlechten Kondition führt, Haltungsschäden verursacht und die Lernfähigkeit negativ beeinflusst. Es wird dafür plädiert, dass Kinder sich viel an der frischen Luft bewegen und spielen sollen.
& trotzdem müssen sie 6 std am Tag in die Schule... frische Luft usw bekommt der Hund der mit ins Büro muss genauso, wie von der Arbeitslosen daheim, die 10 Std vorm TV hockt
Spielen bedeutet den Erwerb von Kompetenzen.
Deshalb immer darauf achten, dass der Hund die Mgl bekommt mit anderen zu spielen und Kontakt zu haben. Thema Welpenstunde usw
Mehr sage ich dazu nicht mehr Bubuka- bei dir läuft immer alles auf das Selbe hinaus:
Du weißt es, kein anderer hat Ahnung ("du hast keine Ahnung wie Welpen in der Natur aufwachsen")- Edit: Fangen sich deine Welpen ihr Fressen noch selber? Trennst du die dann ab 10 Wochen oder dürfen die Naturgetreu ihr Leben im Rudel verbringen?... Man kann sich ja nicht immer nur die schönen Dinge raussuchen gell :verlegen1:
@ Apfelbaum: Verräter!!! du wolltest mir schon längst mal ein Bild schicken!!!
Wegen heute: Vielleicht war sie nicht ausgeglichen als du gegangen bist- warst du davor mit ihr draußen? PS: ich hoffe, du schreibst die Frage nicht wieder in alle Foren... du weißt schon warum ...
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