Charakter Halter = Charakter Hund

Ich würde schon sagen das Hund von Carakter her ihren Menschen ähneln allerdings kann es auch daran liegen das man sich unterbewusst einen Hund holt er Carakterlich zu einem passt und ihn auch bisschen in diese Bahn lenkt... Ein Hund handelt ja so wie es für ihn selbst am besten ist wenn er merkt mit bestimmten Verhaltensweisen komm ich weiter als mit anderen zeig er diese öfters, vieles ist auch Genetisch veranlagt ein Jagdhund zb hat Jagdmotivation und hat dafür bestimmte Carakterzüge und vllt sucht sich ein "carakterlich" ähnlicher Mensch unterbewusst genau so einen Hund?! Blödes beispiel: Man sucht sich ja auch Freunde die die gleichen Interessen und ein bisschen den selben carakter haben vllt sucht man sich ja auch so einen Hund aus?!

Ich hoffe ihr wisst was ich meine.....
 
Das ist dann für mich aber eher die Richtung, in die der Hund gezüchtet wurde. Klar ist ein Terrier eigenständiger und ein Hütehund nervöser, aber mit dem Trieb selber hat es nichts zu tun finde ich.
Oder du musst es genauer erklären, damit ich's verstehe Flixi.

Schon richtig, aber dieser Trieb, die ständige Suche nach der Triebauslebung, hat einen enormen Einfluss auf den Charakter.
 
ich bin schon der ansicht, daß der mensch durch sein verhalten das verhalten des hundes prägt.

mit dem wort charakter hab ich son bisi ein problem, da es doch unterschiedlich ausgelegt wird, was charakter ist, was veranlagung ist und was wesensart ist. daher finde ich "verhalten" eindeutiger.

ich habe einige hunde kennengelernt in ihrem häuslichen umfeld und bin immer wieder erstaunt über dieses angleichen.
kenne also einen labbi, der ins haus geholt wurde, um später als therapiehund dem 12-jährigen adhs-kranken kind zu "helfen" - der vater ist allerdings ein so lauter hund hektischer mensch, daß der hund sich dem wohl angepasst hat. völlig unruhig, ungestüm und "unkuschelig" - es tut mir immer sehr leid um das tier.

ebenso kenne ich einen hund, der die ängstlichkeit des halters sowie ihre schreckhaftigkeit übernommen hat.
ob sich da ein "beschützerinstinkt" eines hundes durchsetzt oder er eher die angst des menschen übernimmt... hmmm - da kommt dann für mich die frage des genetischen und des triebs beim hund!

ganz grundsätzlich gehört für mich das allgemeine verhalten eines hundehalters (hektik oder ruhe, laut oder leise, schnell oder langsam und so weiter) mit zur erziehung und bildet meiner meinung nach die basis aller weiteren lerninformationen für ein tier (ähm - ebenso wie für ein kind!)

und in eben dieser basis sehe ich auch begründet, ob ein hund, der vielleicht wirklich mal zum kämpfen, zum beißen, zum hüten, zum beschützen gezüchtet wurde, diese merkmale auslebt oder nicht.

ich hab das alles sehr pauschal geschrieben, da ich sicher bin, daß es keine allgemeingültige aussage dazu gibt, wann und was sich an wesensmerkmalen einer rasse durchsetzt. es kommt immer auf die umstände und viele faktoren an.

nur eins halte ich für allgemeingültig: in der ruhe liegt die kraft!

ulla :winken5:
 
Jeder Hund ist letztlich ein Ebenbild des Menschen, bei dem er sein darf bzw. an dem er sich orientiert/orientieren muss.

Ich bin überzeugt davon, dass nur agressive Menschen auch agressive Hunde haben.
Kein Hund ist von Geburt an bzw. genetisch gesehen agressiv, genauso wenig wie ein Mensch. Auch ein agressiver Mensch wird erst durch entsprechende Prägung zu diesem.
 
wie heisst es so schön "wie der Herr so das Gescher" :zwinkern2:

und da ist m. E. viel Wahres dran.

Bei Pferden ist es ja so ähnlich - und es heisst "Pferde spiegeln ihre Menschen" - habe ich auch nur zu oft festgestellt.

Grundsätzlich ist es natürlich leichter, wenn der Mensch in sich ruht und beständig ist (in seinen Entscheidungen, Handlungen). Das macht ihn berechenbarer fürs Umfeld - nicht nur für das tierische.

Kennen wir doch sicherlich alle von der Arbeit. Die angenehmsten Kollegen/ Vorgesetzten sind die , stets ähnlich reagieren und man keinen Sensor für die aktuelle Stimmungslage braucht.

Somit ist es doch nur logisch, dass ein Hund seinen Besitzer reflektiert.
Wenn der Hund dann noch einer eher "expressionistischen" Rasse angehört (zu denen zähle ich nunmal den Terrier), dann wird er auch die Charakterzüge seines Menschen auf Dauer spiegeln. Andere Hunde spiegeln auch, würden aber eher ausgleichend wirken wollen.
 



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