Ab wann sollte ein Hund als gefährlich(ein Halter als unfähig) eingestuft werden?

Vorausschauend sein, aufpassen, in Wohngebieten anleinen, ein Abbruchsignal haben. Letztendlich hatte der Köter ja vor ein paar Monaten trotzdem ne Katze zwischen seinen Zähnen, welche nur dank Abbruchsignal überlebte.

Wie meinst du das?
Also ich kenne jede Menge Hunde,die wahre Lämmer sind,aber bei Katzen durchdrehen...einen Hund deswegen als gefährlichen Hund einzustufen ist meiner Meinung nach völlig überzogen...hier ist der Halter in der Verantwortung-mehr wie Zufallsprodukt kann man da eigentlich nicht machen...und es gibt auch wirklich Katzen,die sich geradezu aufdrängen...wir haben hier einenroten Kater,der MUSS lebensmüde sein!!!
So oder so,das hat für mich nichts mit "gefährlicher Hund" zu tun,ist eine ernsthafte Attacke auf eine Katze vorgekommen,sollte der Halter bestraft werden,weil der nicht fähig war den Hund so zu beeinflussen,oder zumindest sichern,dass es nicht passieren konnte.

Ich glaube Skadi meinte,ob man wegen sowas wie einem toten Huhn jemanden beim Ordnungsamt anzeigt...oder ich habe es auch falsch verstanden.
Ich denke das kommt immer auf das persönliche Empfinden des Geschädigten an-und letztendlich auch darauf woe sich der Hundehalter verhält...
Ich persönlich würde es nicht machen,selbst wenn der Halter mir blöd käme,weil ich wüsste dass im Endeffekt der Hund drunter leidet...ausser ich fühle mich generell von dem Hund bedroht,dann liegt der Fall anders.

Bedrohen mit dem Stock!
Woher soll Hund wissen, dies ist eine Bedrohung, wenn ihm nicht mal Uebles mit einem Stock passiert ist?


Aber was hat das " Bedrohung mit dem Stock " für einen Zweck?
Was will/soll da erkannt werden?
Du,also mein Hund hat auch nie schlechte Erfahrungen mit Stöcken gemacht,und trotzdem hatte er lange zeit riesen Respekt vor diesen Walking Stöcken,habe lang gebraucht,bis er da vorbei ging,ohne dass es ihn kümmerte...

Habe mal gehört,das bedrohen mit dem Stock soll simulieren,wenn jemand im Alltag mit Regenschirm oder ähnlichem herumwedelt...ich versteh den Sinn auch nicht...

Zweitens: Wenn ein Hund zum Wesenstest muss, weil er ein Huhn gerissen hat, muss er dann den selben Wesenstest bestehen? Da kommen ja nun keine jagbaren Tiere vor (oder hab ich was übersehen). Ein jagender Hund müsste doch also problemlos bestehen und damit wieder von Maulkorb und Leine befreit werden können?
Nein,es kann ja trotzdem sein,dass der Hund in einer anderen Situation so reagiert,dass er durchrasselt...das ist ja das was ich meine...die Tests müssten auf das jeweilige Problem des Hundes ausgelegt werden...

Und die Sache wird so inszeniert, dass der Hund das eindeutig als Bedrohung empfindet. Auch wenn er vorher nie schlechte Erfahrungen mit Stöcken gemacht hat.
Es gab auch Hunde, die aus ihrer Vorgeschichte bereits traumatisiert waren, von den Besitzern mühevoll wieder aufgebaut und nach dem Wesenstest zusammengebrochen sind.
Ich würde mich bedanken :mad:Mein Hund wäre davon mit Sicherheit total eingeschüchtert... .
Und bei Hunden die evt.schon ein Problemen mit Stöcken haben und darauf mit Aggression reagieren,wird das ganze ja noch geschürt...
 
Also ich kenne jede Menge Hunde,die wahre Lämmer sind,aber bei Katzen durchdrehen...einen Hund deswegen als gefährlichen Hund einzustufen ist meiner Meinung nach völlig überzogen...hier ist der Halter in der Verantwortung-mehr wie Zufallsprodukt kann man da eigentlich nicht machen...und es gibt auch wirklich Katzen,die sich geradezu aufdrängen...wir haben hier einenroten Kater,der MUSS lebensmüde sein!!!
So oder so,das hat für mich nichts mit "gefährlicher Hund" zu tun,ist eine ernsthafte Attacke auf eine Katze vorgekommen,sollte der Halter bestraft werden,weil der nicht fähig war den Hund so zu beeinflussen,oder zumindest sichern,dass es nicht passieren konnte.

Ich glaube Skadi meinte,ob man wegen sowas wie einem toten Huhn jemanden beim Ordnungsamt anzeigt...oder ich habe es auch falsch verstanden.
Ich denke das kommt immer auf das persönliche Empfinden des Geschädigten an-und letztendlich auch darauf woe sich der Hundehalter verhält...
Ich persönlich würde es nicht machen,selbst wenn der Halter mir blöd käme,weil ich wüsste dass im Endeffekt der Hund drunter leidet...ausser ich fühle mich generell von dem Hund bedroht,dann liegt der Fall anders.


Du,also mein Hund hat auch nie schlechte Erfahrungen mit Stöcken gemacht,und trotzdem hatte er lange zeit riesen Respekt vor diesen Walking Stöcken,habe lang gebraucht,bis er da vorbei ging,ohne dass es ihn kümmerte...

Habe mal gehört,das bedrohen mit dem Stock soll simulieren,wenn jemand im Alltag mit Regenschirm oder ähnlichem herumwedelt...ich versteh den Sinn auch nicht...


Nein,es kann ja trotzdem sein,dass der Hund in einer anderen Situation so reagiert,dass er durchrasselt...das ist ja das was ich meine...die Tests müssten auf das jeweilige Problem des Hundes ausgelegt werden...


Ich würde mich bedanken :mad:Mein Hund wäre davon mit Sicherheit total eingeschüchtert... .
Und bei Hunden die evt.schon ein Problemen mit Stöcken haben und darauf mit Aggression reagieren,wird das ganze ja noch geschürt...
Die Katzen/Kater testen auch gerne aus.
Den Kater meiner Tochter seh ich förmlich grinsen, wenn Nachbars Hund ausflippt, weil der Kater am Fenster" Turnübungen" macht.
Den Rest sehe ich genauso wie du.
 
Bin ich froh,dass es nicht nur mir so mit den Katzen geht ...:rolleyes:
Du,das geht mir manchmal auch so,man könnte manchmal wirklich meinen,die Katzen geniessen es förmlich die Hunde zu provozieren...:mad:
Wobei,es gibt auch welche,die sind positiv aufdringlich(der rote Kater nicht,der ist ein Provokateur der übelsten Sorte),eine zum Beispiel aus unserer Nachbarschaft lebt mit einem Chihuahua,mit dem sie scheinbar sehr gut auskommt,denn jedesmal wenn sie draussen ist und ich komme mit meiner Fellnase vorbei,läuft sie uns hinterher und will sich an meine Fellnase schmiegen...wenn die wüsste,dass er Katzen eigentlich zum fressen gerne hat(er würde sie niemals beissen oder sonst irgendwie angehen,er hat nur Spass am scheuchen und hinterherjagen,was ich natürlich aber auch nicht zulasse)...lalala...:oops:
Normalerweise gibt es bei ihm nur zwei Alternativen...entweder Katze scheuchen(zumindest versuchen,das böse Frauchen vermasselt es immer ;))oder von Katze gescheucht werden...aber da lässt er das anschmiegen zu... .
 
Ich kenn nur die Gemeine.
Die den Hund in die Pfanne haut.
In Bezug auf Katzen sind Hunde nunmal doof.
Die Comicgeschichten Tom + Yerry machen es deutlich und das kommt wohl nicht von ungefähr.
Tja und Tom würde größenwahnsinnig gäbe es da nicht
Tweety,
Aber lasse ich besser, genug OT.
 
Mal ne Frage:
ist der Ablauf des Wesenstests mit dem Test gleichzusetzen, den man für den Hundeführerschein braucht?
Der ist doch nicht nur theoretisch, sondern da gibt es doch ebenfalls einen praktischen Teil?

Nein, beim Hundeführerschein und BH ist die Prüfung völlig anders, als beim Wesenstest. Beim HF und BH liegt das Hauptaugenmerk auf normale Situationen im Straßenverkehr und Alltag, beim WT legt der Sachverständige die Punkte selbst fest, die er testen möchte. Auch, wie er testet und bewertet. Man ist also auch der "Gnade" des Sachverständigen ausgesetzt. Der Angriff ist immer dabei, nur, wie er gemacht wird, endscheidet der SV. Auch Menschengruppen, Kinder, Kinderwagen, Hunde und Verkehr ist immer dabei. Normalerweise läuft der WT aber im lockeren Ramen ab. Der Hund darf auch beim Angriff bellen, er darf nur nicht auf den SV los gehen, ihn also nicht angreifen. Man darf auch einwirken. Dass zeigt dem SV ja erst, ob der HB seinen Hund im Griff hat.

"Zufallsprodukt, post: 878148, member: 17159"]Vorausschauend sein, aufpassen, in Wohngebieten anleinen, ein Abbruchsignal haben. Letztendlich hatte der Köter ja vor ein paar Monaten trotzdem ne Katze zwischen seinen Zähnen, welche nur dank Abbruchsignal überlebte.

Ja, dass meinte ich damit. Dass muss doch aber für jeden HH mit etwas Übung möglich sein. Für mich gehört das zur gegenseitigen Rücksichtnahme. Würde ich nicht auf meine beiden aufpassen, dann würden sie wohl auch so mancher Katze ein "neues Aussehen" verpassen.Damit dass nicht passiert, muss ich eben vorausschauend handeln.


"Gio, post: 878168, member: 15611"] Zum einen zu Punkt 23. Wenn zwei Hunde den Prüfling passieren, darf der Halter dann auf seinen Hund einwirken? (Vielleicht weiß es ja zufällig einer) Mit Ansprache ist das bei uns kein Problem, ohne hängt es von der Gesamtsituation ab. (Ich denke wir hätten auch Chancen :D)
Darf und soll er eigentlich tun.
Zweitens: Wenn ein Hund zum Wesenstest muss, weil er ein Huhn gerissen hat, muss er dann den selben Wesenstest bestehen? Da kommen ja nun keine jagbaren Tiere vor (oder hab ich was übersehen). Ein jagender Hund müsste doch also problemlos bestehen und damit wieder von Maulkorb und Leine befreit werden können?
Ja, den selben WT. Der SV möchte ja sehen, ob Du den Hund im Griff hast. Er möchte dann auch sehen, wie er sich anderen Tieren (Hund, Katze) gegenüber verhält. Er wird andere Tiere (außer Hunde) aber nur einbeziehen, wenn zufällig welche da sind. In der Stadt wird man dabei kaum auf Hühner treffen, dafür aber auf Vögel.
 
Ich habe mir mal den Ablauf des Wesenstests in Niedersachsen (wo ich wohne) durchgelesen http://www.kleintierpraxis-schnee.de/der niedersaechsische wesenstest.htm und einige Situationen wie z.B. das Bedrohen mit dem Stock (Nr.34) müsste ich ganz gezielt mit Balou üben. Das kommt aber in meinem Leben mit Hund auch nicht vor. Obwohl er mehr als Stufe 2 nicht zeigen würde.

Nur als Anmerkung: das ist der Wesenstest für einen gefährlich eingestuften Hund, nicht für den Hundeführerschein.

Im Übrigen würe Daisy bei diesem Test bei 6 Punkten durchfallen ohne mein Einschreiten.

Interessanter Link Wauzi, vielen Dank. Dazu hätte ich nun zwei Fragen. Zum einen zu Punkt 23. Wenn zwei Hunde den Prüfling passieren, darf der Halter dann auf seinen Hund einwirken?

Das kommt auf den Prüfer und den Test an. Das ist nicht immer der Fall.
 
Man darf auch einwirken. Dass zeigt dem SV ja erst, ob der HB seinen Hund im Griff hat.

Ja, so sollte es sein. Hast Du einen Deppen als Tester, verbietet er Einwirkung und Dein Hund fällt in verschiedenen Punkten durch. So wie Ali.

Zum Glück war das Ganze Videodokumentiert und ich bin mit meinem Einspruch durchgekommen.
 
Nur als Anmerkung: das ist der Wesenstest für einen gefährlich eingestuften Hund, nicht für den Hundeführerschein.

Im Übrigen würe Daisy bei diesem Test bei 6 Punkten durchfallen ohne mein Einschreiten.

Dazu habe ich nochmal eine Verständnisfrage: Den Wesenstest muss ich doch nur mit einem als gefährlich eingestuften Hund machen oder bin ich da falsch informiert? Beim Hundeführerschein gibt es doch einige der Situationen aus dem Wesenstest gar nicht. Das sind doch eher Alltagssituationen wie Begegnung mit Radfahrern, Kindern, Skatboardfahrern u.ä. Ich habe gehört, dass der Praxisteil gern in Einkaufszentren durchgeführt wird.

Diese "Ausnahmesituationen" wie Bedrohung mit einem Stock oder Annäherung mit einem brennenden Feuerzeug sind doch nicht Teil des Hundeführerscheins, oder?
 
Richtig. Der Wesenstest ist anders als dieser praktische Teil des niedersächsischen Hundeführerscheins. Da werden keine Hunde bedroht. Da wird nur das Hund-Mensch-Team geprüft. Deswegen darf man den Test ja auch mit einem nicht-eigenen Hund machen. Da geht es ja nur darum zu sehen, ob du geeignet bist überhaupt einen Hund zu führen.

Beim Wesenstest werden ganz andere Dinge verlangt. Oftmals Sachen, die gegen die Natur der Hunde sind.
 



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