- Erster Hund
- Ronja, Kl.M. (+2016)
- Zweiter Hund
- Lucy, Aussie (*2015)
- Dritter Hund
- Rico, Kooiker(*2016)
Geht mir genauso.Mich treffen solche Anfeindungen total, ich reflektiere dann immer erst mal zwei Stunden lang ob ich oder Sissi WIRKLICH nichts falsch gemacht haben. Dann fällt mir ein, was ich schlagfertiges erwidern hätte können und ich ärgere mich zwei weitere Stunden lang, dass ich es nicht getan hab.
Zum Glück erlebe ich solche Anfeindungen nicht besonders häufig - was mich wundert, denn gerade Lucy ist ja ein Hund, der durchaus mal negativ auffällt, bei aller Mühe, die wir uns geben. Was durchaus mal kommt, sind Belehrungen von anderen Hundehaltern. Besonders beliebt sind: "Wenn Sie den nie Kontakt zu anderen Hunden haben lassen, kann er es ja auch nicht lernen!" und "Wenn der immer an der Leine sein muss, kann er sich ja nie richtig austoben!" (wohlgemerkt ohne vorher zu fragen, ob mein Hund immer oder nur jetzt gerade an der Leine ist). Ich bin auch nicht gerade ein schlagfertiger Mensch und fange schnell an, mich zu rechtfertigen. Ich versuche mich darin zu üben, diese Menschen kühl, aber nicht allzu unhöflich abzuwiegeln, mit Sätzen wie "Die bekommt bei uns alles, was sie braucht, machen Sie sich mal keine Sorgen" oder Ähnliches. Natürlich führt das nicht dazu, dass die Leute irgendetwas einsehen, aber es verschafft mir meistens den Absprung, um weitergehen zu können.
Liebe Grüße
Amica