Blasenentzündung - kennt sich jemand aus?

[Benutzer200]

Hallo!

Unsere Labradorhündin (jetzt 12 Wochen alt) hat seit dem 2. Tag, an dem sie bei uns ist, eine Blasenentzündung. Da wir anfangs nicht wussten, ob es normal ist, dass sie 10 bis 20 mal pro Stunde pieselte, waren wir halt erst am 5. Tag beim TA. Dort stellte man eine Blasenentzündung fest. Nun hat sie 4 Wochen lang Antibiotika bekommen (2 unterschiedliche, da nach den Urinkontrollen - insgesamt bisher 4 - festgestellt wurde, dass sich Kristalle gebildet haben und somit ein anderes Antibiotikum genommen werden sollte). Zusätzlich hat sie Uro-Pet bekommen (zum Ansäuern des Urins).

Die TÄ hat mir dann noch Globulis aufgeschrieben. Gestern hat Mascha nun ihre letzte Tablette bekommen und erhält seit heute die Globulis und prompt muss sie wieder häufiger pinkeln und hat auch wieder ins Haus gemacht (was die letzten drei Wochen nicht der Fall war). Wie soll das jetzt weitergehen? Hatte jemand von euch das gleiche Problem oder eine Idee, woran das liegen kann?

Wäre für Tipps/Ideen dankbar.

LG Steffi

 

[Benutzer102]

Mein Rüde hatte als junger Hund auch starke Probleme mit den Nieren und ebenfalls desöfteren Blasenentzündung.

Ich würde evtl. einen anderen Tierarzt aufsuchen, ein Antibiogramm machen lassen, den pH-Wert des Urins nochmal kontrollieren lassen und dann eine evtl. erneute Therapie besprechen.

Wichtig ist natürlich ebenfalls bei feuchtem Wetter den Hundebauch immer schön warm zu halten, bzw. nach Pipirunden auf nassem Gras den Bauch immer schön trockenzurubbeln. Mein Hund hat sich damals mit seiner Blasenentzündung auch gern auf ein warmes Kirschkernkissen gelegt.

Gute Besserung eurem Wauz!
Liebste Grüße
Anne

 

[Aepfelchen]

Vielleicht auch Blasen- und Nierentee mit ins Wasser, wenn sie es mag.

 

[Migi13]

Bei Globulis(und anderen homöopatischen Medis) kann es erst Mal zur Erstverschlimmerung kommen(zumindest beim Menschen), daran merkt man dass sie wirken. Es müsste aberdann besser werden. Frag doch nochmal deinen Tierarzt.