Bitte um Ratschläge! Dogge möchte ständig Kontakt zu anderen Hunden

Gibt es irgendwas, was deiner besonders gern frisst? Ein sogenanntes Superleckerli? Vielleicht gekochte Pute oder Rinderhack? Etwas was es sonst nie gibt?
 
Ich finde das eigentlich kein Problem!
Eventuell ist dein Hund einfach mit der Kontaktaufnahme zu fremden Hunden überfordert?
Ich ganz persönlich würde so weitermachen und in zwei, drei Monaten schauen ob ich schon Fortschritte erkennen kann.
Mache nicht den Fehler und überstürze dein Training! Schlampiges Trainieren kann mehr kaputtmachen, als es wiedergut macht.

Hallo Misa,
da du dir so sicher bist, werd ich das jetzt beherzigen und so weitermachen! werd euch auf dem Laufenden halten!

:danke:
 
Lob und Tadel

Hallo Peter!

Genau das was du beschreibst habe ich gemacht als wir den Hund bekommen haben (und mach ich noch immer)! War nämlich sofort Hundeschule mit ihm, also Welpenkurs und alles. Aber leider hat sich mein Hund mit einem halben Jahr den Zeh gebrochen! ja einen Zeh! das hieß dann 7 Wochen Gips. Dann konnten wir endlich wieder anfangen mit ihm raus zu gehen und haben mit diesen Übungen weitergemacht - alles super.
Dann ist er uns ausgebüchst und wurde von einem Zug angefahren... :traurig7: ich könnt noch immer heulen, wenn ich dran zurückdenk...
Nach den OP's und den Regenerationsphasen sind wir dann wieder langsam mit ihm raus. Und seit dem will er immer und überall mit andren spielen...
vielleicht hat er in seinem "Krankenstand" so viel versäumt und will das nachholen - ich weiß es nicht.

lg


Wenn dein Hund das Spielen mit dir gelernt hat, musst du das ganze mit Gehorsamsübungen verstärken. Beispiel: der Hund soll "Bei Fuß" gehen und prellt aber immer wieder vor, weil er in der Ferne einen anderen Hund sieht. Mit einer Wasserpistole (Tadel) kannst du deinem Komando "Fuß" Nachdruck verleien. Gehorcht der Hund wieder, muss sofort eine Spielphase (Lob) folgen. Der Wasserspritzer tut nicht weh, hat aber bei vielen Hunden eine enorme Wirkung. Die Freude über Erfolge (auch Teilerfolge) musst du mit deinem Hund "feiern" = ausgiebige Spielphase.

Aber nicht vergessen: hin und wieder braucht auch dein Hund Kontakt zu anderen Hunden.
 
Das freut mich.
Ich würde dir noch raten das Umdrehen so angenehm wie möglich zu machen: Leckerlie oder Spielie, oder einfach nur ein dickes Lob..
Versuche ihm zu verdeutlichen, dass er nicht zu anderen Hunden muss. Und dass es überhaupt nichts macht, wenn er nicht zu ihnen hinkommt.
Manche Hunde neigen einfach dazu 'prophylaktisch' ein Verhalten an den Tag zu legen,dass eigentlich garnicht nötig ist (Leinenagression etc).
An deiner Stelle würde ich von Meideverhalten absehen! Dein Hund ist offensichtlich gestresst, warum also noch mehr Stress durch Druck verursachen? :zwinkern2:
 
Wenn dein Hund das Spielen mit dir gelernt hat, musst du das ganze mit Gehorsamsübungen verstärken. Beispiel: der Hund soll "Bei Fuß" gehen und prellt aber immer wieder vor, weil er in der Ferne einen anderen Hund sieht. Mit einer Wasserpistole (Tadel) kannst du deinem Komando "Fuß" Nachdruck verleien. Gehorcht der Hund wieder, muss sofort eine Spielphase (Lob) folgen. Der Wasserspritzer tut nicht weh, hat aber bei vielen Hunden eine enorme Wirkung. Die Freude über Erfolge (auch Teilerfolge) musst du mit deinem Hund "feiern" = ausgiebige Spielphase.

Aber nicht vergessen: hin und wieder braucht auch dein Hund Kontakt zu anderen Hunden.


ohne dich verletzen zu wollen, aber ich hab auch ein bissi Hundeverstand! und das was du erklärst das kann mein Hundi ! Positives Bestärken - alles gemacht (hab ja bereits erwähnt das ich einen Trainer hab)
Und ich treff mich mindestens einmal pro Woche mit meinen Hundefreunden und deren Hunden zum spielen und zum üben- also kein Sozialisationsproblem.
 
Bei Taye hilft auch kein Leckerlie, je näher der andere Hund kommt desto spannender wird er.
Leckerlie und Spielzeug sind unter ~5m egal...

Nur wiegt Taye keine 65kg (die würden mich spazieren ziehen xD Wiege ja nur 55...) und ich ziehe sie einfach hinter mir her...
Auf jeden Fall erlaube ich ihr dann keinen Kontakt! Auch nicht mit Hunden die sie kennt...
Am besten wäre es wenn sie wüßte 'Leine an = Eh kein Hundekontakt' ... dann müßte sie sich auch erst gar nicht ins Zeug legen ;)

Ich denke sowas dauert sehr sehr lange und man sollte wirklich irgendwie versuchen etwas zu finden was dein Hund besser findet als andere Hunde... sowas kann sich übrigens auch entwickeln, wie schon gesagt wurde 'Spielen lernen'... dabei würde ich vlt. die Leine auch dran lassen... Taye weiß z.B. das gar nicht gespielt wird wenn die Leine dran ist... also nimmt sies au nicht ernst wenn ich nen Spielzeug in der Hand habe...
Versuche nun vermehrt draußen zu zergeln, das klappt dann auch gut an der Leine ;D Obwohl ich mir des bei 65kg auch schwer vorstellen kann...

Auf jeden Fall wird es länger dauern und ich denke es ist wenig hilfreich wenn man dann alle 2 Wochen die Trainingsmethode ändert...

PS: Taye kann sich wenn sie sitzt besser kontrollieren als wenn sie in Bewegung ist... sprich sie kann sitzen wenn wer vorbei geht... aber nicht gehen ohne hinzuziehen... obwohl sie in den letzten Wochen enorme Fortschritte gemacht hat...
 
zuerstmal ein hallo :)

JA eine 65kg Dogge lässt sich kontrollieren ;) ich führe 2 Doggen ( Rüde (74kg + Hündin 67kg )+ 1 Saarloos (39kg)an einer Leine, und alle 3 wissen: an der leine gibt es kein ziehen, hüpfen oder sonstige spompanadln..
Aber das war Training vom Welpenalter an.

Hast du es schon mal mit ablegen/absitzen probiert wenn ein anderer Hund vorbeigeht? mit Ablenkung an einem anderen Hund vorbeizugehen ? oder wie schon geschrieben: wenn er anfängt sich steif zu machen bzw. zu fixieren beginnt: richtung ändern ?

ansonsten würde ich wirklich zu einem kopetenten trainer raten, denn sry: ich finde es peinlich wenn ein großer hund so einen terz an der leine macht und der besi fliegt hinterher wie ein blättchen im wind.

alles gute
 



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