Bedient der "VDH" die Wünsche und die Bedürfnisse der modernen Hundehaltung?

Ich persönlich fände es gut, wenn der VHD sich Neuzüchtungen unter den Nagel reißen würde, damit eben damit weniger schindluder betrieben werden kann. Aber ich sehe auch ein, da bei dne ganzen Mixen der VHD eben nicht jede einzeln betreuen kann um den Kunden zu helfen, seriöse von unseriösen Züchtern zu unterscheiden.

da meinst du das derVDH sich um all diese neuzüchtungen wie den Doodle, elo , wäller und wie sie noch alle so heißen.
beim Wäller weiß ich sogar das die das überhaupt nicht wollen.

da habe ich doch schon in einem anderen thema was geschrieben wie es ab läuft wenn eine neue rasse entsteht.

da kann nun nicht von sich aus sagen nun wird eine neue rase ins leben gerufen, denn so rum läuft es nun mal nicht.

und der VDh nimmt sich ja neue rassen an das sieht man ja jetzt wo er 5 neue Rassen national anerkannt hat.
 
Ich sage nicht das er keine Anerkennt. Nur eben wird bei Doodle usw berchtigt kritisiert, das es nicht genug kontrolle gibt und sich deshalb auch extrem viel Vermehrer denen es nur ums schnelle geld geht drauf stürzen. Hätte der VHD da ein Auge drauf, wo ich aber sagte ich weiss das wird zuviel und geht nicht, es ist eine Gedankenblase, dann hätten diese Vermehrer weniger Chancen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da müssen die Doodle-Leute selbst aktiv werden.
Ich habe ja schon in dem anderen Thread geschrieben:
Solange da kein Grund drin ist, wird das eh nie was mit der Anerkennung.

Eigenarbeit ist hier angesagt, so hat jeder mal angefangen.
Und es wird eben noch etliche Jahre dauern, bis man vom Labra- oder Sonstwasdoodle von "Rasse" sprechen kann.

Es fehlt ganz eindeutig an genügend Labradoodlehündinnen und Rüden mit unterschiedlichen Stammbäumen.
Es wird hauptsächlich noch gezüchtet mit Labbi und Pudel, seltener mit nachfolgenden Generationen.
Und solange nicht genügend Nachkommen sich ähnlich sehender Hunde über mehrere Generationen existieren, kann man nicht von Rasse sprechen.
Da müssen die Doodleleute selbst mal ihren Hintern hochkriegen und die meisten werden den Doodle als eigenständige Rasse eh nicht mehr aktiv erleben.
 
Ich sage nicht das er keine Anerkennt. Nur eben wird bei Doodle usw berchtigt kritisiert, das es nicht genug kontrolle gibt und sich deshalb auch extrem viel Vermehrer denen es nur ums schnelle geld geht drauf stürzen. Hätte der VHD da ein Auge drauf, wo ich aber sagte ich weiss das wird zuviel und geht nicht, es ist eine Gedankenblase, dann hätten diese Vermehrer weniger Chancen.

Nein, ich glaube kaum, dass Menschen sich weniger auf Vermehrer stürzen würden, wenn der VDH die Doodles anerkennen würde!
Das zeigt doch die Statistik der anderen Rassen, die der VDH betreut.
Lediglich 1/4 aller Rassehunde stammt aus dem VDH, ob Labrador, Berner Sennenhund, Pudel oder Mops.
Das wäre beim Doodle kaum anders.

Die Gründe für einen Kauf außerhalb des VDH liegen bei der großen Masse ganz woanders.

Vermehrer werden immer eine Chance haben, solange sie relativ günstig und unkritisch ihre Welpen an den Mann bringen können und ich persönlich bin davon überzeugt, dass es nicht daran liegt, dass die Zuchtvereine nicht in der Lage sind, die Wünsche und Vorlieben der potenziellen Käufer zu erfüllen.
Sicher mag es Ausnahmen geben, ich denke an bestimmte Arbeitshunde, die für bestimmte Zwecke gebraucht werden.
Da will ich gerne glauben, dass man dann woanders suchen "muss".
Die "Masse" sucht aber aus anderen Gründen einen Welpen aus unkontrollierter Zucht.

LG Leo
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Fall der "Moderassen" wird allerdings ja nicht weniger Geld eingefahren

Ich weiß nicht, was ein Doodle kostet.
Vermutlich würden bei einer VDH-Rasseanerkennung die Vermehrer trotzdem auf den Plan kommen, indem sie, wie heute schon, Pudel + Labrador verpaaren und diesen dann für 500 Euro verkaufen.

Das Geschäft der unkontrollierten Zucht wird immer blühen, wenn es nicht beim Doodle so wäre, dann eben bei den restlichen über 250 Hunderassen.
 
Ich weiß nicht, was ein Doodle kostet.
Vermutlich würden bei einer VDH-Rasseanerkennung die Vermehrer trotzdem auf den Plan kommen, indem sie, wie heute schon, Pudel + Labrador verpaaren und diesen dann für 500 Euro verkaufen.

Das Geschäft der unkontrollierten Zucht wird immer blühen, wenn es nicht beim Doodle so wäre, dann eben bei den restlichen über 250 Hunderassen.

genau so ist es. es gab sie schon immer diese unkontrollierte zucht, und wird es auch immer geben.
denn jeder der ein hund besitz draf es,
wenn man diese unkontrollierte zucht unterbinden wollte müsste ein gesetz dafür her das diese verbietet, aber da ist dann der VDh oder die anderen dachverbände in den anderen ländern icht zuständig.
 
sehe ich anders weil stadtmensch nicht nur den VDH angreift was er alles machen sollte und nicht macht in ihren augen. und dazu wird auch noch das richterwesen angegriffen.
und da ich aus den antworten die sie schreibt merke das sie gerade was richter angeht ihr das wissen fehlt.

Pucki, ich gebs auf, irgendwas stimmt nicht mit mir, denn ich habe nicht das Gefühl, den VDH "anzugreifen", oder das "Richterwesen anzugreifen", fühle dafür aber aus Deinen Antworten eine gewisse Feindseeligkeit. Das ist für mich keine Diskussionsbasis. Besser, als ichs getan habe, kann ich meine Gedanken zu dem Thema nicht erklären. Da mein halbes Zitat in der Überschrift steht, hab ich hier versucht, meinen Eindruck, für den ich natürlich keine statistischen, absolut wasserdichte Beweise anführen kann, darzustellen. Ich glaube nicht, dass man Hundekäufer, die einen Hund aus guter Kontrolle möchten, die der VDH aber bisher nicht für sich überzeugen konnte, und die daher dasselbe Geld für Elos und Doodles hinlegen, in die hübsche schwarz-weiß Schublade der dummen Geizkragen stecken kann, und auch nicht, dass beim VDH alles über jede Kritik erhaben ist. Aber ich hab jetzt genug geschrieben, soll sich jeder denken, was er mag. Als "angreifend" mag ich jedenfalls nicht dastehen...

LG,
Stadtmensch
 
Hallo,

also ich bin sicher nicht der Ansicht,
dass under der Obhut des VDH alles falsch läuft,
schließlich hatten und haben, bis auf einen, alle meine Hunde VDH-Papiere.

Dass alles richtig läuft, könnte ich jetzt auch nicht sagen,
ist ja auch schwierig mit der großen Bedeutung der Ausstellungen,
bei denen EIN Richter sein,
oft für die Zucht sehr bedeutendes, Urteil fällt.
Weshalb nicht, wie bei vielen anderen Bewerben,
mehrere Richter zugegen sind,
kann ich nicht nachvollziehen.

Ich habe mir zweimal den Spaß gemacht
(m)einen Hund auszustellen,
mit durchaus fragwürdigem Ergebnis.

Mein Border Collie hat ein V1 bekommen,
der Richterin ist aber nicht aufgefallen,
dass der Hund den P1 doppelt hatte,
und mein Doggie hat ebenfalls ein V1 bekommen,
obwohl er, um den Rassetyp wirklich gut zu verkörpern,
einfach zu lang war.

Bei beiden Veranstaltungen waren durchaus typvollere Hunde
zugegen, aber bei den BCs konnte man auch als Laie erkennen,
dass die Richterin große Hunde bevorzugte, während bei den ACDs
der Richter augenscheinlich blaue Hunde nicht mochte.

Ist nun mal so,
dass es bei EINER entscheidenden Richter-Stimme
ziemlich subjektiv zugeht.
Wäre sicher auch nicht anders,
wenn ich oder Ihr Richter auf einer Ausstellung spielen müsste(t).
 
Guten Morgen,

viele Kritikpunkte gegenüber dem VDH haben durchaus ihre Berechtigung, aber was wäre die Alternative, wenn man einen Rassehund (Welpen) haben möchte?

LG Leo
 



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