Hallo,
so, dieses Jahr soll es soweit sein, wir bekommen einen zweiten Hund. Da ich von Anfang an alles so gut wie möglich Planen möchte sind mir doch noch Fragen eingefallen, die mir der ein oder andere mit Erfahrung beantworten kann.
Wir haben einen 10 Jährigen Pudel-Schnauzer. Der nicht mehr richtig sehen und vielleicht auch hören kann. Wenn wir schon mal Pflege Hunde hier haben dann ist unser Hund deutlich entspannter. Was wir darauf zurückführen das er dann die Verantwortung zur Bewachung des Hauses und der Menschen an den anderen Hund abgibt. Da seine Sinne aber nicht mehr so arbeiten wie gewohnt und er wahrscheinlich nicht mehr alle Alltagsgeräusche aus der Nachbarschaft einordnen kann, meldet er vorsorglich mal alles was er so sieht oder hört. Mal ist es zeitweise sehr schlimm und mal etwas besser. Aber wir hoffen wir helfen ihm indem dauerhaft ein zweiter Hund bei uns mit einzieht.
Was passt wohl besser Rüde oder Hündin? Wir haben Erfahrung mit einigen Welpen und Junghunden gesammelt, alles Rüden. Solange sie noch Welpen sind hat unser Hund keinerlei Probleme mit Ihnen und sagt ihnen sofort auf nette Art wo es langgeht und wenn es ihm zu viel wird. Die meisten Welpen kapieren das auch sehr schnell und halten sich daran. Aber sobald diese Welpen älter werden und in die Pubertät kommen wendet sich das ganze sofort. Unser Hund ist eher etwas unsicher und das haben die kleinen dann sehr schnell heraus und versuchen Hundetypisch die Rangordnung zu ändern. Unser Alter kann sich dagegen nicht durchsetzen und zeigt dann sehr schnell das er gar keinen kontakt zu diesen Hunden haben möchte. Wenn diese Hund an der Leine sind und so nicht zu ihm hinkommen ignoriert er sie komplett, sind sie aber im Freilauf dann bleibt der alte sehr dicht bei mir. Wohingegen er bei nicht aufdringlichen Junghunden auch gerne mal ein Spielchen mitmacht. Dann spielt er sogar sehr ausgiebig und wild mit den Junghunden, so das wir als Menschen dann irgendwann die Hunde trennen müssen.
Mit jungen Hündinnen haben wir leider keinerlei Erfahrung, aber mit erwachsenen Hündinnen kommt unser Alter sehr gut klar. Er hat hier einige Freundinnen, wo er sich hingegen anderen Rüden gegenüber desinteressiert zeigt.
Vom Gefühl her würde ich eher zu einer Hündin tendieren. Ich habe gehört die würden in der Pubertät nicht so aufdringlich wie Rüden. Die würden andere Hunde nicht so unterdrücken, die Rangordnung würde sich da leichter bilden -gerade wenn man einen älteren Rüden hat der gar keine Führungsrolle haben möchte. Ein Junger Rüde würde die Unterwürfigkeit des älteren immer wieder testen was für den älteren eventuell sehr stressig sein kann, Hündinnen würden das nicht so machen. Wenn da einmal klar ist das Sie des Boss sind dann ist das so, zumindest so lange der andere Hund dies nicht in frage stellt?
Wie sind da Eure Erfahrungen? Soll ich meinem Gefühl nachgeben und nach einer Hündin suchen?
so, dieses Jahr soll es soweit sein, wir bekommen einen zweiten Hund. Da ich von Anfang an alles so gut wie möglich Planen möchte sind mir doch noch Fragen eingefallen, die mir der ein oder andere mit Erfahrung beantworten kann.
Wir haben einen 10 Jährigen Pudel-Schnauzer. Der nicht mehr richtig sehen und vielleicht auch hören kann. Wenn wir schon mal Pflege Hunde hier haben dann ist unser Hund deutlich entspannter. Was wir darauf zurückführen das er dann die Verantwortung zur Bewachung des Hauses und der Menschen an den anderen Hund abgibt. Da seine Sinne aber nicht mehr so arbeiten wie gewohnt und er wahrscheinlich nicht mehr alle Alltagsgeräusche aus der Nachbarschaft einordnen kann, meldet er vorsorglich mal alles was er so sieht oder hört. Mal ist es zeitweise sehr schlimm und mal etwas besser. Aber wir hoffen wir helfen ihm indem dauerhaft ein zweiter Hund bei uns mit einzieht.
Was passt wohl besser Rüde oder Hündin? Wir haben Erfahrung mit einigen Welpen und Junghunden gesammelt, alles Rüden. Solange sie noch Welpen sind hat unser Hund keinerlei Probleme mit Ihnen und sagt ihnen sofort auf nette Art wo es langgeht und wenn es ihm zu viel wird. Die meisten Welpen kapieren das auch sehr schnell und halten sich daran. Aber sobald diese Welpen älter werden und in die Pubertät kommen wendet sich das ganze sofort. Unser Hund ist eher etwas unsicher und das haben die kleinen dann sehr schnell heraus und versuchen Hundetypisch die Rangordnung zu ändern. Unser Alter kann sich dagegen nicht durchsetzen und zeigt dann sehr schnell das er gar keinen kontakt zu diesen Hunden haben möchte. Wenn diese Hund an der Leine sind und so nicht zu ihm hinkommen ignoriert er sie komplett, sind sie aber im Freilauf dann bleibt der alte sehr dicht bei mir. Wohingegen er bei nicht aufdringlichen Junghunden auch gerne mal ein Spielchen mitmacht. Dann spielt er sogar sehr ausgiebig und wild mit den Junghunden, so das wir als Menschen dann irgendwann die Hunde trennen müssen.
Mit jungen Hündinnen haben wir leider keinerlei Erfahrung, aber mit erwachsenen Hündinnen kommt unser Alter sehr gut klar. Er hat hier einige Freundinnen, wo er sich hingegen anderen Rüden gegenüber desinteressiert zeigt.
Vom Gefühl her würde ich eher zu einer Hündin tendieren. Ich habe gehört die würden in der Pubertät nicht so aufdringlich wie Rüden. Die würden andere Hunde nicht so unterdrücken, die Rangordnung würde sich da leichter bilden -gerade wenn man einen älteren Rüden hat der gar keine Führungsrolle haben möchte. Ein Junger Rüde würde die Unterwürfigkeit des älteren immer wieder testen was für den älteren eventuell sehr stressig sein kann, Hündinnen würden das nicht so machen. Wenn da einmal klar ist das Sie des Boss sind dann ist das so, zumindest so lange der andere Hund dies nicht in frage stellt?
Wie sind da Eure Erfahrungen? Soll ich meinem Gefühl nachgeben und nach einer Hündin suchen?