Benutzer596
Gast
Was sind fuer euch aversive Methoden in der Hundeerziehung?
Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht, zB in Hundeschulen?
Wuerdet es selbst anwenden oder gibt es Faelle wo ihr es anwendbar findet?
Ich mach den Anfang
Fuer mich ist alles aversiv was der Hund richtig unangenehm findet. Zum beispiel eine Wasserspritzflasche zur Bestrafung auf unerwuenschtes Verhalten.
Ich hake immer bei der Frage ob es nur aversiv ist, wenn es beim Hund so ankommt.
Wenn ein Hund kein Wasser mag und beim Wasserspritzer zusammen zuckt ist das natuerlich ganz klar aversiv.
Wenn einen Hund das nicht stoert und er nicht auf den Wasserspritzer reagiert, ist das fuer mich trotzdem aversiv und zwar immer dann, wenn der Mensch es als aversiven Angriff geplant hat. Wenn der Mensch das als Strafe gemacht hat und gehofft hat dass es als solche gut wirkt.
Nicht aversiv ist es wenn der Mensch es aus zB als Spiel macht und der Hund es als Spiel sieht.
Aversiv ist fuer mich nicht nur wenn der Hund das Mittel aversiv findet, sondern auch wenn der Mensch es aversiv vorgesehen hat. Wasserspritzflasche, Wurfketten und Ruetteldosen, Erziehungshalsbaender mit spruehen, Strom, Stacheln und fiesen Toene sind fuer mich immer aversiv, weil sie aus dem Grund geschaffen wurden. Ich finde das alles auch aversiv wenn es den Hund nicht weiter beeindruckt.
Rempeln, blocken, bruellen, Leinerucken, knuffen, anleinen & an der kurzen Leine wegfuehren kann aversiv sein wenn der Halter es mit Willen so einsetzt und vor allem wenn der Hund das auch so empfindet.
Ich benutze rempeln und schubsen, aber nicht aversiv, sondern weil die Baeren grobmotorisch sind und baerig und oft im Weg stehen. Mit denen muss manchmal so knurrig sein, so "ey" und wegdruecken und so.
Richtig aversiv geht bei Herdenschutzhunden meiner Erfahrung nach nicht, dann machen die voellig zu.
Ich hab nicht viel Hundeerfahrung was Erziehung angeht, ich kenne nur Herdenschutzhunde. Ich hatte noch nie etwas anderes. Ich lebe nun ein paar Jahre mit Herdenschutzhunden und habe in diese Jahren viel viel viel ueber sie gelesen um sie zu verstehen. Im Urlaub habe ich mir Herdenschutzhunde bei der Arbeit angesehen. Ich hatte noch nie einen Hund der Tricks lernt und Baelle bringt, aber auch noch nie einen der ernst jagen geht oder frech ist.
Ich sehe mich darum nicht in der Position zu sagen dass ich aversive Angriffe immer ablehne.
Hier sind viele Hundehalter die so viele Jahre so viel tun und echt Ahnung haben, viel mehr als ich, aber trotzdem klappt manchen nicht. Manche Hunde gehen zB jagen. Wenn dann einer von 5 Hundehaltern sagt er benutzt jetzt eine Ruetteldose, ich kann dann nicht sagen dass das falsch oder gut ist. Ich stecke nicht in deren Haut. Mir faellt es dann immer so schwer mir eine Meinung zu bilden.
Eine klare Meinung habe ich wenn Halter ihre Hunde richtig quaelen. Aber wenn ich an das denke was ich in Hundeschulen kenne war das nie der Fall, auch nicht bei den Ruettendosenmenschen.
Schweres Thema.
Aber lasst hoeren
Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht, zB in Hundeschulen?
Wuerdet es selbst anwenden oder gibt es Faelle wo ihr es anwendbar findet?
Ich mach den Anfang
Fuer mich ist alles aversiv was der Hund richtig unangenehm findet. Zum beispiel eine Wasserspritzflasche zur Bestrafung auf unerwuenschtes Verhalten.
Ich hake immer bei der Frage ob es nur aversiv ist, wenn es beim Hund so ankommt.
Wenn ein Hund kein Wasser mag und beim Wasserspritzer zusammen zuckt ist das natuerlich ganz klar aversiv.
Wenn einen Hund das nicht stoert und er nicht auf den Wasserspritzer reagiert, ist das fuer mich trotzdem aversiv und zwar immer dann, wenn der Mensch es als aversiven Angriff geplant hat. Wenn der Mensch das als Strafe gemacht hat und gehofft hat dass es als solche gut wirkt.
Nicht aversiv ist es wenn der Mensch es aus zB als Spiel macht und der Hund es als Spiel sieht.
Aversiv ist fuer mich nicht nur wenn der Hund das Mittel aversiv findet, sondern auch wenn der Mensch es aversiv vorgesehen hat. Wasserspritzflasche, Wurfketten und Ruetteldosen, Erziehungshalsbaender mit spruehen, Strom, Stacheln und fiesen Toene sind fuer mich immer aversiv, weil sie aus dem Grund geschaffen wurden. Ich finde das alles auch aversiv wenn es den Hund nicht weiter beeindruckt.
Rempeln, blocken, bruellen, Leinerucken, knuffen, anleinen & an der kurzen Leine wegfuehren kann aversiv sein wenn der Halter es mit Willen so einsetzt und vor allem wenn der Hund das auch so empfindet.
Ich benutze rempeln und schubsen, aber nicht aversiv, sondern weil die Baeren grobmotorisch sind und baerig und oft im Weg stehen. Mit denen muss manchmal so knurrig sein, so "ey" und wegdruecken und so.
Richtig aversiv geht bei Herdenschutzhunden meiner Erfahrung nach nicht, dann machen die voellig zu.
Ich hab nicht viel Hundeerfahrung was Erziehung angeht, ich kenne nur Herdenschutzhunde. Ich hatte noch nie etwas anderes. Ich lebe nun ein paar Jahre mit Herdenschutzhunden und habe in diese Jahren viel viel viel ueber sie gelesen um sie zu verstehen. Im Urlaub habe ich mir Herdenschutzhunde bei der Arbeit angesehen. Ich hatte noch nie einen Hund der Tricks lernt und Baelle bringt, aber auch noch nie einen der ernst jagen geht oder frech ist.
Ich sehe mich darum nicht in der Position zu sagen dass ich aversive Angriffe immer ablehne.
Hier sind viele Hundehalter die so viele Jahre so viel tun und echt Ahnung haben, viel mehr als ich, aber trotzdem klappt manchen nicht. Manche Hunde gehen zB jagen. Wenn dann einer von 5 Hundehaltern sagt er benutzt jetzt eine Ruetteldose, ich kann dann nicht sagen dass das falsch oder gut ist. Ich stecke nicht in deren Haut. Mir faellt es dann immer so schwer mir eine Meinung zu bilden.
Eine klare Meinung habe ich wenn Halter ihre Hunde richtig quaelen. Aber wenn ich an das denke was ich in Hundeschulen kenne war das nie der Fall, auch nicht bei den Ruettendosenmenschen.
Schweres Thema.
Aber lasst hoeren