als Kind mit dem Hund Gassi gehen

Ich rate zu in meinen letzten beitrag bereits erwähnte mittel und maßnahmen jedoch nicht zum Freitot.
Also rätst Du quasi "bewaffnet" zum Spaziergang aufzubrechen? Das finde ich wiederum sehr leichtsinnig.
Es gibt nämlich durchaus auch Hundehalter die sich allein schon durch die Anwesenheit vor allem meiner Hündin bedroht fühlen und wenn die dann gleich das Pfefferspray oder den Elektroschocker zücken würden (darf man so ein Teil von Gesetzeswegen überhaupt mit sich führen bzw. besitzen?!), da wär aber richtig was los!

Und sag jetzt bitte nicht dass das übertrieben ist, wir wurden schon mit Steinen beworfen, bespuckt und sonstwas und das nur aufgrund unserer Anwesenheit!

Auch hat es nichts mit "Superwoman" zu tun wenn ich meine Hunde vor Gefahren schütze und ich habe auch niemandem dazu geraten irgendwelche Hunde anzurempeln... meist bringst schon ne fliegende Kacktüte oder ein klappernder Schlüsselbund o.ä. .

Ich finde übrigens auch dass beidseitige Ausführungen hier wieder Grund genug sind eben keine Kinder im Alter von 9 oder 13, 14 Jahren allein mit Hunden auf die Straße zu schicken.

Wenn mal als Erwachsene schon so verschiedene Ansichten hat und teilweise hilflos ist (NEIN; ich spreche hier niemanden persönlich an!) und auch geraten wird einfach nichts zu tun, wie ergeht es dann einem Kind bei sowas?
 
@Lilo

Ich schließe mich Anne an. Ich habe die Verantwortung für meinen Hund. Dieser stelle ich mich auch und VERSUCHE alles was möglich ist den Hund abzuwehren. Tue ich es nicht und ergebe mich in mein Schicksal aus Angst vor Verletzungen, muss ich mit dem Ergebnis, dem Anblick meines evtl. totgebissenen Hundes leben. Ist auch ein bisserl wie selber sterben.

deshalb sage ich ja wenn das für einen selber ok ist evtl behindert oder tot zu sein dann soll es so sein.

NUR rate das nicht auch anderen leuten die evtl nicht über die mögliche konsequenz nachdenken was aus dieser handlung hervorrühren kann.

Weil manch mensch hat Kind zuhause das Mama oder Papa noch braucht.

Und wie ich ja schon schrieb gibt es ja ein paar mittelchen die man nehmen kann um sich etwas zu schützen bzw denn eignen Hund....

Um mehr geht es mir garnicht wenn euch ein freitot egal ist soll es so sein.
 
Freitod ist nun wahrlich überzogen. Ich habe Felix vor angreifenden Hovawarts, einem Kuvasz etc. verteidigt. In vielen Fällen reicht ein sehr selbstsicheres Auftreten bereits aus.
 
Also ehrlich gesagt, wenn ich wüsste, dass hier ein gefährlicher Hund unterwegs ist, der mich oder meine Hunde verletzen könnte und würde, dann kannst du sicher sein, dass ich auch etwas "in der Tasche" hätte, womit ich mich im absoluten Notfall verteidigen könnte. Meinst du, ich gucke dann zu, wie einer meiner Hunde womöglich totgebissen oder zumindest schwer verletzt wird? Nee, also das geht ja wohl gar nicht.

Muss ich da an dieser Stelle einfach mal einwerfen.

LG.
Angi
 
Wo wohnst Du das sich da solche Sachen abspielen?!

Das war nicht hier bei uns. Aber bevor wir Lilly hatten wollten wir einen Muggin (Mischung aus Mops und Rehpinscher). Die Hündin der Züchterin wurde hochschwanger nachts aus dem 'Hundehaus' geholt und todgeprügelt. Schrecklich, wenn ich die Jugendlich sehen würde,... die könnten sich nie mehr wieder erkennen... sorry, aber das macht mich rasend :wuetend2::traurig7::zornig:

Lg Lea
 
Also rätst Du quasi "bewaffnet" zum Spaziergang aufzubrechen? Das finde ich wiederum sehr leichtsinnig.
Es gibt nämlich durchaus auch Hundehalter die sich allein schon durch die Anwesenheit vor allem meiner Hündin bedroht fühlen und wenn die dann gleich das Pfefferspray oder den Elektroschocker zücken würden (darf man so ein Teil von Gesetzeswegen überhaupt mit sich führen bzw. besitzen?!), da wär aber richtig was los!

Und sag jetzt bitte nicht dass das übertrieben ist, wir wurden schon mit Steinen beworfen, bespuckt und sonstwas und das nur aufgrund unserer Anwesenheit!

Auch hat es nichts mit "Superwoman" zu tun wenn ich meine Hunde vor Gefahren schütze und ich habe auch niemandem dazu geraten irgendwelche Hunde anzurempeln... meist bringst schon ne fliegende Kacktüte oder ein klappernder Schlüsselbund o.ä. .

Ich finde übrigens auch dass beidseitige Ausführungen hier wieder Grund genug sind eben keine Kinder im Alter von 9 oder 13, 14 Jahren allein mit Hunden auf die Straße zu schicken.

Wenn mal als Erwachsene schon so verschiedene Ansichten hat und teilweise hilflos ist (NEIN; ich spreche hier niemanden persönlich an!) und auch geraten wird einfach nichts zu tun, wie ergeht es dann einem Kind bei sowas?


hmmmm irgendwie haben wir ein kommunikationsproblem ich rede ja nicht über dich das du "bewaffnet" wie du es nennst rumlaufen sollst.Das ist deine entscheidung.
Nur finde ich es wie bereits mehrfach gesagt leichtsinnig und unüberlegt das jeden menschen zu empfehlen.

Wobei ich nicht weiß was das mit der Rasse deines Hunde zu tun hat, man muss ja nicht ganze zeit einen schocker aufgeladen in der hand hallten und damit rumwedeln es ist aber sinnvoll einen dabei zu haben wenn eine situation kommt das ein Hund dich oder deine hunde angreifen will, grade in der heutigen zeit wo viele Hundehalter ihre Hunde nicht im griff haben.

Dies ist aufjeden fall effizienter und "ungefährlicher" wenn man seinen Hund wie sich selbst schützen möchte als einen schlüssel zu werfen oder Kacktüte :zwinkern2:

und zur Tier abwähr sind diese in deutschland zugelassen.
 
Freitod ist nun wahrlich überzogen. Ich habe Felix vor angreifenden Hovawarts, einem Kuvasz etc. verteidigt. In vielen Fällen reicht ein sehr selbstsicheres Auftreten bereits aus.

und denoch hast du es wie ich gelesen habe bei dem border colli nicht mit imposanten auftretten geschaft.

Ob dir das wohl mit nem schocker gelungen wäre ... das lass ich dich mal selber beantworten.
 
um mal wieder zum Ausgangsthema zurück zu kommen...

Es ist doch nun wirklich abhängig vom Einzelfall. Es gibt sogar Erwachsene, denen würde ich meinen Hund nicht mitgeben und es gibt Kinder, da würde ich es tun.

Neben dem reinen Alter spielen doch Dinge wie Erfahrung, Auftreten und Kraft eine Rolle.
Ich kenne so manchen Erwachsenen, denen es auch an der Kraft (und oft nicht nur an der) mangelt, um einen Hund an der Leine zu führen.

Natürlich sollte man auch das "worst case"-Szenario nicht aus den Augen verlieren, aber man kann sich nun mal nicht gegen Alles und Jeden in dieser Welt wappnen.

Die einzig seltsame Situation, die ich mit einem von Kindern ausgeführten Hund hatte, hatte nichts mit deren Kraft zu tun, sondern mit deren "Köpfen".
[Es kam mir beim Gassigehen ein junger Mann entgegen mit Dackel im Schlepptau (ohne Leine), der mich ansprach (weil ich einen Hund dabei hatte). Der Dackel "verfolge" ihn und gehöre ihm nicht. Er habe keine Erfahrung mit Hunden und wisse nicht, was er tun soll. Da habe ich den Dackel angeleint und weil er ein freundliches Kerlchen war (und damals Handys nicht verbreitet waren) habe ich ihn mit nach Hause genommen und bei der Polizei gemeldet. 2h später kamen die Besitzer des Hundes überglücklich an. Die Gassigeh-Jungs hatten plötzlich wohl keine Lust mehr auf den Dackel und haben den von der Leine abgemacht *würg*]
 
waffen mit sich tragen nur um seinen Hund zu schützen finde ich ein No go!

Man kann nie objektiv beurteilen was los war. Der eigene Hund kann auch mal anfangen und dann geht man dazwischen und gibt dem anderen die schuld und verletzt ihn wo möglich. Oder macht es noch schlimmer. Dann lieber verantwortung zeigen und seinen Hund nicht von der leine lassen, wenn man weiß er verträgt sich mit gewissen Hunden nicht.
 



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