als Kind mit dem Hund Gassi gehen

[Benutzer102]

Hallo Jenny, böse gemeint hab ichs wirklich nicht (genau genommen hab ich noch nicht mal Dich persönlich angesprochen, sonst hätte ich anstatt "Menschen wollen immer der Rudelführer sein..." geschrieben "Jenny will immer der Rudelführer sein..." :zwinkern2: ).

Ich wollte mich damit auch nicht wichtig tun, immerhin hast Du eine Frage gestellt und ich habe darauf ganz normal genatwortet. Manchmal ist es im Internet nicht leicht die Stimmung oder Einstellung eines anderen aus einem Text herauszulesen. Deshalb nochmal: ich habs weder böse noch vorwurfsvoll gemeint.

Das habe ich bereits... mehrfach.

 

[JennySch84]

@Anne:

So hatte ich das nicht gemeint, aber egal *ggg* So schlimm war´s jetzt nicht, dass wir ewig darüber diskutieren müssen.

Noch mal zum Thema: Meine Tochter geht sehr gerne mit unserem (kleinen) Hund spazieren und es freut mich sehr, dass die beiden so eine gute Beziehung zueinander haben. Viele Kinder wollen sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr kümmern, meine Tochter hat das komplette Jahr, das wir Rocco jetzt schon haben, ein gleichbleibend großes Interesse an ihm gezeigt, was mir deutlich macht, dass sie ihn nicht als Spielzeug sieht, das man mal benutzt, wenn man Lust hat, sondern als echten Gefährten. Und das ist eine wahnsinnige Bereicherung für jedes Kind! Außerdem ist sie selbst sehr stolz darauf und lässt sich gerne von anderen Bewundern, wie verantwortungsvoll sie mit ihm umgeht. Ich denke auch mit einem Kind kann der Hund einfach noch mal ganz anders spielen, als mit uns Erwachsenen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es sowohl meinem Hund als auch meinem Kind sehr gut tut, dass die beiden hin und wieder auch mal etwas Zeit alleine draußen verbringen. Sicher kann eine Beißerei oder ähnliches nicht ausgeschlossen werden, aber ich erlaube meine Tochter auch das Fahrrad-, Inliner- und ROllerfahren. Und sie ist Turnerin und Cheerleaderin, da ist das Verletzungsrisiko tausend Mal höher! Trotzdem setze ich Rabenmutter mein Kind diesen ungeheuren Gefahren aus! :wut:

lg Jenny

 

[Miauu]

Finde das auch super von dir. Wenn man eben ganz genau sagen kann, dass das Kind acht gibt und nicht 'Hans guck in die Luft' spielt, dass finde ich es sehr, sehr wichtig für ein Kind, den Umgang mit Tieren und somit auch in gewissem Maße die Verantwortung überschrieben zu bekommen.

Mit 7, 8 oder 9,... konnte ich natürlich nicht mit unserem Jonny gehen, er war viel zu groß und zu kräftig, doch ich habe mich trotzdem mit ihm beschäftigt und finde, dass mich das wesentlich in meinem heutigen Charakter beeinflusst hat.
Wenn ich selbst einmal Mutter bin, sollen meine Kinder auch schon früh den Umgang mit Tieren lernen, als eine äußerst wichtige Bereicherung in jedem Leben:winken3:

 

[JennySch84]

Mit 7, 8 oder 9,... konnte ich natürlich nicht mit unserem Jonny gehen, er war viel zu groß und zu kräftig, doch ich habe mich trotzdem mit ihm beschäftigt und finde, dass mich das wesentlich in meinem heutigen Charakter beeinflusst hat.
Wenn ich selbst einmal Mutter bin, sollen meine Kinder auch schon früh den Umgang mit Tieren lernen, als eine äußerst wichtige Bereicherung in jedem Leben:winken3:

Super süß ausgedrückt!

 

[Miauu]

@JennySch84:

Hehe :verlegen1:
Danke, machst mich ganz verlegen. :happy2::frech3:

Ist ja aber auch die Wahrheit, wenn ich sehe, dass manche Kinder/Jugendliche trächtige Hündinnen zu Tode brügeln... Da könnte ich das kalte ****en bekommen, aber wirklich :zornig::zornig::zornig::zornig::zornig::zornig:

 

[Benutzer102]

Ist ja aber auch die Wahrheit, wenn ich sehe, dass manche Kinder/Jugendliche trächtige Hündinnen zu Tode brügeln...

Wo wohnst Du das sich da solche Sachen abspielen?!

 

[Benutzer70]

In so einem Fall sollte man zusehen dass man den eigenen Hund hinter sich bekommt und vorne den anderen Hund mittels Körpersprache (und im Falle eines Falles und besonderer Hartnäckigkeit auch durch das abwehren durch andere Dinge) vertrieben bekommt.

Ich glaube man sollte dabei aber auch abschätzen können um welche Hunde es sich dabei handelt.

Ich finde es leichtsinnig dies zu verallgemeinern und zu empfehlen gegen einen Agressiven Mastif zbsp körperlich vorzugehen.(dies sage ich übrigens nicht wegen der Liste sondern weil dies einfach ein großer starker Hund ist)
Wenn dies in einer gegend öfters vorkommt das dort solche Hunde die leib und leben vom eignen hund wie das eigne ebenfalls gefährden und unangeleint laufen dann sollte man sich evtl elek. schocker Pfeffer spray oder snstiges zulegen und das Ordnungsamt auf diese situation aufmerksamm machen.

jedoch halte ich es für leichtsinnig solche empfehlungen an HH auszusprechen und dies nicht in begrenzter weiße zu tun

 

[Benutzer102]

Sorry, aber soll ich dann bspw. meinen Dackel an die Front zum Mastiff schicken?!
Für mich persönlich genauso blödsinnig. Ich persönlich lasse meine Hunde in solchen Situationen gar nix regeln und da ists mir egal ob ein Mastiff notfalls einen Hieb mit dem Knie mitbekommt, ein Staff, Schäferhund oder sonst was.

Meine Hündin ist nämlich ebenfalls ein Staffmix und mit ihr hab ich absolut keinen Bock in so eine blöde Situation zu geraten. Das nur mal dazu.

Außerdem geh ich mal stark davon aus, dass der gesunde Menschenverstand einen früh genug erkennen lassen sollte wann das Feld zu räumen ist. Und wenn der an dieser Stelle noch nicht mal vorausgesetzt wird...

Aber was genau rätst Du denn Deinen Kunden wenn sie mit so einer Problematik auf Dich zukommen, Louise?

 

[Benutzer70]

Ich rate zu in meinen letzten beitrag bereits erwähnte mittel und maßnahmen jedoch nicht zum Freitot.

Ich denke wir wissen alle das ein agressiver Hund ob nun Mastiff oder Schäfer sich in den aller wenigsten Fällen durch ein knie Stoß vertreiben lässt höhstens wechselt die "beute".

Und natürlich ist es blöd wenn dein dackel dann in so eine situation gerät und es ist ja inordnung wenn du jetzt persönlich "superwoman" spielen willst jedoch finde ich es nicht gut anderen dazu zu raten die evtl keine lust auf eine behinderung oder tot haben.

 

[Benutzer389]

@Lilo

Ich schließe mich Anne an. Ich habe die Verantwortung für meinen Hund. Dieser stelle ich mich auch und VERSUCHE alles was möglich ist den Hund abzuwehren. Tue ich es nicht und ergebe mich in mein Schicksal aus Angst vor Verletzungen, muss ich mit dem Ergebnis, dem Anblick meines evtl. totgebissenen Hundes leben. Ist auch ein bisserl wie selber sterben.