Aktion "Tausche Stachelhalsband gegen Training"

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@Gija: wieso hast Du Dir in der Zeit nach der OP nicht jemanden gesucht, der mit Gassi gehen kann UND der mit Deinem Hund auch ohne Stachler klar kommt?
 
@Gija der Rütter der sucht das Problem zuerst beim Menschen, womit er richtig liegt.:jawoll:
Sonst Beitrag von FrauGrimm = Astrein.:danke:
Es gibt keine Ausrede das man einen Stachler verwendet.
 
Ohne Worte, was da abgegangen ist...

Jao und ansonsten, ich liebe Frau Grimms Beiträge :girllove:

Ohne Worte sind die blauen Flecken die der Frau vom Hund zugefügt wurden. Das fand ich heftiger wie ne Plastikkiste...

@Gija: wieso hast Du Dir in der Zeit nach der OP nicht jemanden gesucht, der mit Gassi gehen kann UND der mit Deinem Hund auch ohne Stachler klar kommt?

Wo soll ich diesem jemand finden? Ich sag ja ihr kennt den Hund nicht.


Wir trainieren seit einem Jahr und mein Hund macht Fortschritte, kleine Schritte, mehr erwarte ich auch nicht, ganz wird er seine Aggression nie loswerden. Aber ich kann ihn sicher führen und ihm zeigen dass ich das regel. Nur sobald ich "schwach" bin übernimmt er.
Hab ja keine Probleme mit ihm so im Alltag, er darf frei laufen, hört aufs erste Wort, lässt sich beim Jagen jederzeit abrufen. Nur darf niemand seine Individualdistanz missachten, dafür sorge ich, in dem ich ihm bei entgegenkommenden Menschen zur seite aufs Feld schicke in die Ablage oder so.

Manches Training dauert 5-6 Jahre... und die Probleme verschwinden nicht komplett.

Rütter darf mir gerne Fehler zeigen, die ich mache, niemand ist fehlerfrei. :zwinkern2: Oder?
Nur bezweifel ich dass ich alles falsch mache, da alle anderen Hunde nicht so sind.

Einen WT würde mein Hund nicht bestehen, deshalb ist es mir so wichtig dass er niemals jemanden anspringen kann (denn das berechtigt die Annahme dass der Hund gefährlich ist) und zum WT Test muss. Danach würde er gehimmelt werden, definitiv. Und dann soll er lieber nach ner op paar Tage mal n Stachel umhaben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tausche Stachelhalsband gegen Training

Ich habe mir die ganzen Beiträge durchgelesen, vor allem Gijas Beiträge, der ein extremen Problemhund hat. Es gibt bei manchen Hunden ein Erbgut der Aggresivität, selten, gibt es aber. Ich glaube das er schon viel mit ihn trainiert hat und jeder andere ihn vielleicht ins Tierheim gegeben hätte. Das ist schon einmal sehr lobenswert. Wir kennen den Hund nicht, dass ist wahr, aber ich bin auch der Meinung, dass Gewalt Gegengewalt erzeugt. Es wird ein langer Weg für ihn und den Hund, es kann sein, dass er es nie hundertprozentig schafft, aber welcher Hund ist schon hundertprozentig. Er schlägt ihn nicht, hoffe ich, er ist ehrlich, dass er es ohne Stachelhalsband manchmal nicht schaftt, find ich auch gut, es zu zu geben. Ich wünsche dir viel Glück, dass er so gut hört ist auch schon einmal eine große Leitung, aber ich glaube, dass hättest du auch ohne Stachler geschafft. Ich schaue zwar auch immer Rütter und war auch in seiner Show, es ist schon ein Geschäft, ich glaube so schwierige Hunde, da würde er auch versagen, dann sind die Hundehalter Schuld wird er sagen, obwohl er da oft Recht hat, aber es gibt wirklich Hunde die haben eine genetische Vorbelastung. Ich wünsch allen Hundehaltern, dass sie es ohne Gewalt und solchen Hilfsmitteln schaffen. Sonst sind noch mehr Hunde im Tierheim und das finde ich sehr traurig.:traurig8:
 
Huhu! Wollte nur kurz Bescheid geben, dass in unserer Tageszeitung ein großer Artikel zur Aktion "Tausche Stachelhalsband gegen Training" steht!!! :zustimmung:
 
Ich habe mir die ganzen Beiträge durchgelesen, vor allem Gijas Beiträge, der ein extremen Problemhund hat. Es gibt bei manchen Hunden ein Erbgut der Aggresivität, selten, gibt es aber. Ich glaube das er schon viel mit ihn trainiert hat und jeder andere ihn vielleicht ins Tierheim gegeben hätte. Das ist schon einmal sehr lobenswert. Wir kennen den Hund nicht, dass ist wahr, aber ich bin auch der Meinung, dass Gewalt Gegengewalt erzeugt. Es wird ein langer Weg für ihn und den Hund, es kann sein, dass er es nie hundertprozentig schafft, aber welcher Hund ist schon hundertprozentig. Er schlägt ihn nicht, hoffe ich, er ist ehrlich, dass er es ohne Stachelhalsband manchmal nicht schaftt, find ich auch gut, es zu zu geben. Ich wünsche dir viel Glück, dass er so gut hört ist auch schon einmal eine große Leitung, aber ich glaube, dass hättest du auch ohne Stachler geschafft. Ich schaue zwar auch immer Rütter und war auch in seiner Show, es ist schon ein Geschäft, ich glaube so schwierige Hunde, da würde er auch versagen, dann sind die Hundehalter Schuld wird er sagen, obwohl er da oft Recht hat, aber es gibt wirklich Hunde die haben eine genetische Vorbelastung. Ich wünsch allen Hundehaltern, dass sie es ohne Gewalt und solchen Hilfsmitteln schaffen. Sonst sind noch mehr Hunde im Tierheim und das finde ich sehr traurig.:traurig8:
Du glaubst das er versagt aber Du weißt das definitv nicht.:wut:
 
also ich habe auch nichts dagegen wenn man mal ein stachelhalsband oder würgehalsband benutzt.
wenn man dann den hund besser händlern kann.
darum werde ich meine auch behalten, genauso wie meine wurfkette und rappeldosen.
ein halti falch ein gesetzt sieht man oft fügt dem hund auch schmerzen zu.
ich finde es auch nicht verwerflich wenn hier jemand schreibt das er weil aus gesundheitlichen gründen und um gefahr abzuwenden seinen hund eins um legt.
und nun werden alle auf mich los gehen gehört zwar auch nicht hier her aber warum hält man sich so einen hund und noch was mir zu denken gibt warum wird so ein welpe nicht gleich von dem züchter zum einschläfern gebracht.

man muß keinen hund verprügeln um zu erziehen aber man kann auch nicht immer nur die sampfte schiene fahren.
ich weiß das heut zu tage viel gemacht.
 
also ich habe auch nichts dagegen wenn man mal ein stachelhalsband oder würgehalsband benutzt.
wenn man dann den hund besser händlern kann.
darum werde ich meine auch behalten, genauso wie meine wurfkette und rappeldosen.

Das ist schade, wenn du diese Dinge bei mir abgeben würdest, könnte ich dir zeigen, wie einfach es doch ist, einen Hund zu erziehen ohne ihm Schmerz oder Unbehagen zufügen zu müssen :)
Ich kann Menschen, die so etwas besitzen, wirklich nur empfehlen, diese Aktion als Wissensgeschenk zu betrachten!

Ich meine, mal ganz ehrlich: Hier verschenken Trainer ihre Arbeitszeit, die für einen Hauptunternehmer pro Stunde MINDESTENS 35 Euro kosten müsste, um so gerade eben über die Runden kommen zu können
Das machen Trainer nicht aus Spaß oder weil ihnen langweilig ist!
Das machen Trainer, weil es allerhöchste Eisenbahn ist, dass Werkzeuge, die einzig und allein der Folter dienen aus der Hundeszene verschwinden!

Klar, man kann einem Lebewesen mit JEDEM und auch gänzlich OHNE Werkzeug erheblichen Schaden zufügen.

Doch wer auf diesem Niveau diskutiert, polemisiert!

Es kann, es KANN nicht angehen, dass es erlaubt ist, Werkzeuge zu kaufen, die einzig und allein dafür hergestellt werden, um einem Lebewesen Leid anzutun. Für nichts anderes sind die Dinger gut.
Und wer damit argumentiert, dass er Hund das ja kaum merkt und er hat ja so viel Fell oder er ist ja so groß (o_O), der darf dich so ein Teil mal bitte selbst umlegen.

Dass Schmerz am Verhalten erst dann etwas ändert, wenn er das Maß an Bestärkung, das durch das "unangemessene" Verhalten entsteht, übersteigt, zeigt ganz klar, welcher Mittel sich ein nur ein kleines Bisschen intelligenter Mensch bedienen sollte, um mit geringstmöglichem Aufwand ein Maximum an Manipulationsmöglichkeiten zu erzielen:
Bestärkung!
Ein Hund zeigt ("Fehl")verhalten aufgrund von Bestärkung.
Da gibts nichts dran zu rütteln.

Die "sanfte" Schiene ist schon wieder so eine Titulierung, die beweist, dass leider leider die Grundsätze der Lerntheorie nicht verstanden worden sind.
Was an sich ja gar nicht so schlimm ist, aber ich rate es jedem Hundehalter, sich entweder einmal selbst kurz damit zu befassen, wie Lebewesen eigentlich lernen oder sich in Trainerhände zu begeben, die dahingehend aufklären. Es vereinfacht das Leben mit Hund (oder Kind, oder Partner, oder Freund, oder Chef) ungemein!
 
Tausche Stachelhalsband gegen Training

Frau Grimm ihre Aussage ist super, genau so sehe ich das auch, dass ist eine der besten Beiträge die je hier gelesen habe. Danke:zustimmung2:
 
Das ist schade, wenn du diese Dinge bei mir abgeben würdest, könnte ich dir zeigen, wie einfach es doch ist, einen Hund zu erziehen ohne ihm Schmerz oder Unbehagen zufügen zu müssen :)
Ich kann Menschen, die so etwas besitzen, wirklich nur empfehlen, diese Aktion als Wissensgeschenk zu betrachten!

Ich meine, mal ganz ehrlich: Hier verschenken Trainer ihre Arbeitszeit, die für einen Hauptunternehmer pro Stunde MINDESTENS 35 Euro kosten müsste, um so gerade eben über die Runden kommen zu können
Das machen Trainer nicht aus Spaß oder weil ihnen langweilig ist!
Das machen Trainer, weil es allerhöchste Eisenbahn ist, dass Werkzeuge, die einzig und allein der Folter dienen aus der Hundeszene verschwinden!

Klar, man kann einem Lebewesen mit JEDEM und auch gänzlich OHNE Werkzeug erheblichen Schaden zufügen.

Doch wer auf diesem Niveau diskutiert, polemisiert!

Es kann, es KANN nicht angehen, dass es erlaubt ist, Werkzeuge zu kaufen, die einzig und allein dafür hergestellt werden, um einem Lebewesen Leid anzutun. Für nichts anderes sind die Dinger gut.
Und wer damit argumentiert, dass er Hund das ja kaum merkt und er hat ja so viel Fell oder er ist ja so groß (o_O), der darf dich so ein Teil mal bitte selbst umlegen.

Dass Schmerz am Verhalten erst dann etwas ändert, wenn er das Maß an Bestärkung, das durch das "unangemessene" Verhalten entsteht, übersteigt, zeigt ganz klar, welcher Mittel sich ein nur ein kleines Bisschen intelligenter Mensch bedienen sollte, um mit geringstmöglichem Aufwand ein Maximum an Manipulationsmöglichkeiten zu erzielen:
Bestärkung!
Ein Hund zeigt ("Fehl")verhalten aufgrund von Bestärkung.
Da gibts nichts dran zu rütteln.

Die "sanfte" Schiene ist schon wieder so eine Titulierung, die beweist, dass leider leider die Grundsätze der Lerntheorie nicht verstanden worden sind.
Was an sich ja gar nicht so schlimm ist, aber ich rate es jedem Hundehalter, sich entweder einmal selbst kurz damit zu befassen, wie Lebewesen eigentlich lernen oder sich in Trainerhände zu begeben, die dahingehend aufklären. Es vereinfacht das Leben mit Hund (oder Kind, oder Partner, oder Freund, oder Chef) ungemein!

Danke für den Beitrag. Tut gut, vor allen Dingen nach Puckis Beitrag ......:wut:
 
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