- Erster Hund
- Jacky & Lucky, Mixe (4&10J)
- Zweiter Hund
- Gin, Mix (9 Monate)
- Dritter Hund
- Shanty, DSH (16 Wochen)
Ich finde es völlig daneben, bestimmte Menschen als "der Abschaum" zu betiteln.
Hast du richtig gelesen? Ich denke nicht. hält züchtet und scharf macht :jawoll: Solche Leute bezeichne ich als Abschaum, weil ICH diese Hunde pflegen muss, ihnen in die Augen sehen muss und sie wenn das Urteil gefällt ist zum TA bringen muss, für die letzte Spritze!!! Sowas bezeichne ich als Abschaum, jemanden der einen Hund zu einer Bestie macht.
Ich hab selbst "einen gefährlichen"...:girllove:
Gegenfrage, was machst du mit einem Hund der dir gerade ins Bein beisst durch übersprungshandlung? Hälst du ein Leckerlie und Clicker bereit um ihn schnellstmöglichst zu belohnen, falls er loslässt oder wählst du die Variante dass du ihm eine runterhaust, damit er loslässt?? Wobei du diesem Tier ja dann Schmerzen zufügen würdest.
Ich habe einen "Problemhund" hier sitzen, bei dem 7 Hundetrainer die mit positiven Mitteln arbeiten das Handtuch geworfen haben. Dieser Hund fragt nicht nach, er beisst zu. Und zwar ALLES und jeden, was seine Individualdistanz überschreitet. Das hat sich nicht entwickelt, er war schon als Welpe so.
Er tägt kein Dauer-Stachelhalsband, läuft an nem normalen Halsband und auch so oft es geht frei. Weil er ohne Leine 100% im Gehorsam steht. Ich kann ihn händeln, es ist bisher nie was passiert, eben weil ich ihn halten und führen kann. Hätte er 30kg mehr würde das schwer werden und ich würde ihm mit Garantie ein Stachelhalsband anziehen. Was ihn auch nicht stören würde, da alle meine Hunde leinenführig sind. Als Notbremse quasi falls man mal um die Ecke geht und nicht schnell genug sieht dass da jemand kommt. So Ecken soll es geben, wo man nicht alles im vorraus sieht.
Oder ich müsste den Hund halt abgeben, weil ich selbst nicht mehr wiege. (Wobei ich mir beabsichtigt so einen Hund nie holen würde)
In notfällen nach einer OP gibts halt keine andere gut wirksame Alternative.
Alle meine anderen Hunde hatten nie eins an. Wozu auch, wenn überhaupt tragen die anderen ein Halsband meistens aber nichts, weil lieb und gehorsam.
Wenn ich jetzt nochmehr zum Jack schreibe, sprengt das den Rahmen und wird zu OFFTOPPIC. Wer mir nicht glaubt und den Hund selbst erleben will, ist dazu eingeladen sich ein persönliches Bild von ihm zu machen. Pseudo Hundepsychologen willkommen. Betreten der Wohnung und sich draussen mehr als 3 Meter an mich zu nähern oder mich anzusprechen - auf eigene Gefahr. Als nächstes darf der Rütter sein Glück bei meinem Hund versuchen...
Meine private Hundeerfahrung liegt bei 8 Hunden wovon die Husky eine extreme Angsthündin war, da gehts nur mit "Aididai" und mein 2. Problemhund ist Jack, er hat keine Angst, er ist nur wahnsinnig territorial und besitzergreifend. (Ich habs zuerst gesehen es ist MIR, ohne Ausnahme, ohne Gnade)
Im Jahr verpflege ich beruflich ca 200 Hunde, verschiedenste Charaktere, mit ist noch keiner untergekommen, bei dem ich gedacht habe da würde so ein Halsband Sinn machen. So unterschiedlich sind se.
Ich kann nur immer wieder sagen, jeder arbeitet mit dem, mit dem er Erfolg hat und mit dem was er für richtig hält.
Und wer Hunde untereinander sieht, brauch keine Wattebällchen werfen.