Aktion "Tausche Stachelhalsband gegen Training"

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zu ,,gija,,
sicher kann man einen hund ,,bei falscher handhabung,, auch mit einem halti verletzen.
ich hab mit blacky auch fast alles durchprobiert ,leider.
auf anraten von sogenannten ,,hundetrainern.ich hatte ihm auch 1 mal ein stachelhalsband umgemacht ,aus verzweiflung,hans nach 5 minuten wieder abgemacht,blacky hat so dickes fell ,am hals ,das es ihn null interressiert hat ,und ich hatte mich trotzdem sehr schlecht gefühlt und es weg geschmissen.
was wurde mir dann geraten ,,spitz es an ,, dann wirkt es auch bei ihm! :wuetend10::wuetend10:

ich bin wortlos gegangen .
hab mir eine zwar teuere aber sehr gute trainerin gesucht,die hat mir nach ca. 4 besuchen mehr gezeigt als in 1 jahr hundeschule.seit jahren benutze ich nur noch geschirr und es geht.:happy4::happy4:

zu ,,bootsmann,, :zustimmung::zustimmung:

sammybi
 
Spitz es an hab ich auch schonmal gesagt bekommen. Meiner Lea hatte ich mal eins gekauft. Auch aus Verzweiflung, hab nämlich des öfteren ne Laterne zur Hilfe benötigt um mein aggressives Leamonster halten zu können. Sie ist ins Stachelhalsband genauso reingesprungen wie in jedes andere. Dann hab ichs gleich wieder weg.

Hab mit der Zeit einfach genug Muckis aufgebaut um sie zu halten :D

Sie war so extrem angstaggressiv gegenüber Hunden, das haben wir leider trotz guter Hundeschule am ende nie in den Griff bekommen.
 
Ein Stachelhalsband ist auch kein Wundermittel.

Man soll es zum training nutzen und nich einfach drum und hoffen das es besser wird, so funktioniert das nicht, so funktionierts mit keinem Hilfsmittel, da stumpft der Hund ab und rennt dann auch volle Kanne ins StachelHB.

Und weil ein Depp sagt "spitz es an" machts das ding nicht gefährlich, sondern dieser Kerl macht es zu einem "Folterinstrument".

Mir gehts auch überhaupt nicht ums an der Leine ziehen beim Gassi, das krieg ich bei bisher allen unseren 35 Hunden innerhalb weniger Minuten hin, bisschen konsequenz, bisschen bestimmtheit... auch bei Hunden die mich gewichtsmäßig übersteigen.
 
Man soll es zum training nutzen und nich einfach drum und hoffen das es besser wird, ...

Was rechtfertigt denn in Deinen Augen den Gebrauch eines solchen Halsbandes? Mir will partout kein "guter Grund" einfallen. :denken24:

Zudem ist es erwiesen dass man durch positive Trainingsmethoden nicht nur schneller, sonder auch zuverlässiger und nachhaltiger zu einem guten Ergebnis kommt.

Viele Grüße... :)
 
Was rechtfertigt denn in Deinen Augen den Gebrauch eines solchen Halsbandes? Mir will partout kein "guter Grund" einfallen. :denken24:

Zudem ist es erwiesen dass man durch positive Trainingsmethoden nicht nur schneller, sonder auch zuverlässiger und nachhaltiger zu einem guten Ergebnis kommt.

Viele Grüße... :)



Und ich sehe keinen guten Grund das Halsband zu verbieten.

Ich mein sieht man ja am Teletak wie viel das Verbot bringt. Die die es missbrauchen juckt doch solch ein Verbot kein bisschen, genauso wie der Abschaum immernoch Pitbulls hält, züchtet und scharf macht.

positive Methoden, Leckerliebestechung und und und in allen Ehren... manch einen Hund beeindruckst du damit eben nicht.

Einen Hund zu würgen, die Luft zum atmen zu nehmen mit einem Endloswürger, finde ich aber immernoch schlimmer... wobei das fast jeder akzeptiert.
 
positive Methoden, Leckerliebestechung und und und in allen Ehren... manch einen Hund beeindruckst du damit eben nicht.

Wenn Du das so siehst, hast Du etwas grundsätzliches an den positiven Methoden nicht verstanden: es geht nicht um Bestechung.

Bestechung lässt keinen Lernprozess entstehen. Abgesehen davon muss man doch auch keinen Hund "beeindrucken". Es geht viel mehr darum herauszufinden wie der Hund sich motivieren lässt, was er gern macht, wofür er gern arbeitet und diese Erkenntnisse zu nutzen.

Mein Rüde arbeitet auch nicht ausschließlich und immer gern für ein paar Kekse.
Positives Hundetraining ist soviel mehr als nur Klicker und Hundekekse. :jawoll: Schade dass man das oft verkennt.
 
Ich hab nix gegen Stachelhalsbänder, legt man es mit Stacheln nach außen an ists dekorativ :D

Endloswürger sind furchtbar. Hab am Mittwoch erst gesehen, wie man die sicher nicht nutzt...

Hab neulich einen gekauft und gleichzeitig ein schraubbares Kettenglied um ihn zu stoppen. Ich hab das Ding zur Deko, Micky geht ordentlich an der Leine, trotzdem ohne stopp würde ichs nie benutzen.

Als größten Witz empfand ich die Aufschrift am Preisschild... "Gesundheitswürger"

Und zum Halti... ich seh ständig einen jungen Kerl mit " Kampfhund" und das arme Ding wird wie ein Pferd NUR am halti geführt ...
 
Und ich sehe keinen guten Grund das Halsband zu verbieten.
Nennst du mir einen guten Grund, es nicht zu verbieten?
Eine Problematik oder Verhaltensauffälligkeit, bei der der Einsatz eines solchen "Hilfsmittels"(Foltermittels?) im Vergleich zu anderen Trainingsmethoden den größten Erfolg verspricht?

Denn ich muss ehrlich sagen, mir fällt da nichts ein. Außer ein für den Hund zwangsläufig schmerzhafter Gebrauch, der höchstens zu einem Meideverhalten, nicht aber zu einer wirklichen "Lösung des Problems" in Form einer langanhaltenden Therapie und Erleichterung(!) für den Hund. Es ist doch höchstens eine völlig egoistische "Erleichterung" für manchen Menschen, wenn der Hund seine Emotionen aus Angst vor schmerzhaften Einwirkungen unterdrückt.
Wie sehr schränkt das seine Lebensqualität ein?
Zudem wird dabei viel zu oft außer acht gelassen, dass gewaltätige, ängstigende Einwirkungen durchaus auch nach längerer Zeit zu aggressivem Verhalten des Hundes gegen den Menschen führen kann. Dies geschieht dann oft für den Menschen sehr überraschend. Bestraft wird letztlich wieder der Hund.

Ich mein sieht man ja am Teletak wie viel das Verbot bringt. Die die es missbrauchen juckt doch solch ein Verbot kein bisschen, genauso wie der Abschaum immernoch Pitbulls hält, züchtet und scharf macht.

Ich finde es völlig daneben, bestimmte Menschen als "der Abschaum" zu betiteln.
Ich glaube, der Verbot des Teletakts hat durchaus seinen Nutzen für die Hundewelt. Es gab Zeiten, da konnte man diese Geräte überall kaufen. Heute ist das nicht mehr so und die Aufklärung gegen diese Geräte nimmt auch weiter zu.

positive Methoden, Leckerliebestechung und und und in allen Ehren... manch einen Hund beeindruckst du damit eben nicht.
Mich würd ja sehr interessieren, welche Problemhunderfahrung du mitbringst und wie du dir hast helfen können? Oder hast du sowas nur mal bei einem Trainer gehört?
Wie gesagt, mich würd interessieren, wo für dich gerechtfertigt ist, einen Hund mittels Schmerzzufügung zu beeinflussen? Vielleicht gibt es hier ja den ein oder anderen, der dir und allen anderen für solche Fälle andere, gewaltfreie Lösungswege vorschlagen kann.

Einen Hund zu würgen, die Luft zum atmen zu nehmen mit einem Endloswürger, finde ich aber immernoch schlimmer... wobei das fast jeder akzeptiert.
Es wäre wunderbar, wenn all solches Zubehör verboten werden würde. Stimmt!
Irgendwo muss ein Anfang gemacht werden und ich denke, es ist manchmal sinnvoller, kleine erfolgreiche Schritte zu machen, als an zu großen Forderungen zu scheitern. Schließlich denken auch andere so wie du oder stellen dieses Zeug sogar her und haben daran andere wirtschaftliche Interessen.
 
Doch ein Halti kann manchmal ganz gute Dienste leisten.
Und ich habe hier so einen Hund,der weder auf positive Verstärkung,geschweige denn auf Leckerli regiert,wenn er es nicht für nötig hält.

Trotzdem verwende ich keines dieser Folterinstrumente.So dauert es halt länger, bis man sein Ziel erreicht hat, aber ich habe die Seele des Hundes nicht gebrochen.
 
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