Aktion "Tausche Stachelhalsband gegen Training"

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Also Balu hat 45 kilo, zieht im normalfall nicht, aber wenn man einen Entgegenkommenden Hund zu spät sieht, und nicht rechtzeitig mit ihm im Vorraus schimpfen kann, dann liegt er halt mal in der Leine. Ich kann ihn sehr gut halten, würde aber nie mit ihm rausgehen, wenn ich es nicht könnte. Wir haben als sehr gute Alternative ein Doggenhalsband =) das Ding ist super.:zustimmung:
Grade abends, wenn er eh seinen "Block" abcheckt griegt er das ding um, das sehr breit ist, ca 10 cm und einen Griff direkt am Halsband hat. Würde ich sofort jedem empfehlen, der mit seinen großen Hund nicht immer wettziehen um die Leine machen will. Er bleibt einfach neben mir und ich muss nicht ständig am halsband rumreissen. Ich finde das Ding super =) Zum spielen und freilaufen ist es halt nichts, weil es eben diesen Griff hat, mit dem er sich irgendwo aufhängen könnte.
 
Sehr interesanter Beitrag, kann nur alles unterstützen was da steht. Diese Trainer und Hundehalter die diese Hilfsmittel anwenden muss die Lizens oder der Hund weggenommen werden. Ich möchte auch keine Stromstöße bekommen oder gewürgt werden. Hunde können nicht sprechen, aber sich irgendwann rächen und dann sind das die sogenannten aggresiven Hunde und müssen eingeschläfert werden. Ich habe einen Angsthund,wenn ich den noch das Vertrauen zu mir, was ich mir mühsam aufgebaut habe, mit Schmerzen kaputt machen würde, dann wäre die ganze Arbeit von 2,5 Jahren (und es liegt immer noch viel vor mir), weil er panisch war, umsonst gewesen. Ich kann solche Menschen nicht verstehen, die dass als normal empfinden. L.G. Bootsmann
 
Das Problem bei eurem vermenschlichen ist nur leider, ihr seid Menschen. Ihr wisst das ihr drauf gehen könnt wenn ihr ohne zu schauen über die Straße rennt. Euer Hund nicht.

Das mit dem "Würgehalsband" wird auch extrem übertrieben. Es hilft, damit der Hund lernt. Weggehen ist nie gut, zurück kommen immer. Wenn man dieses Halsband effektiv nutzt, folgt auf Aktion sofort die Reaktion. Das loben hierbei darf auch nicht fehlen, das wird nur meist vergessen.
Das lernt ein Hund sehr schnell und sollte dann auch nicht mehr ziehen.

Kommt halt immer darauf an, was man speziell mit seinem Hund erreichen will.
 
Das Problem bei eurem vermenschlichen ist nur leider, ihr seid Menschen. Ihr wisst das ihr drauf gehen könnt wenn ihr ohne zu schauen über die Straße rennt. Euer Hund nicht.

Das mit dem "Würgehalsband" wird auch extrem übertrieben. Es hilft, damit der Hund lernt. Weggehen ist nie gut, zurück kommen immer. Wenn man dieses Halsband effektiv nutzt, folgt auf Aktion sofort die Reaktion. Das loben hierbei darf auch nicht fehlen, das wird nur meist vergessen.
Das lernt ein Hund sehr schnell und sollte dann auch nicht mehr ziehen.

Kommt halt immer darauf an, was man speziell mit seinem Hund erreichen will.

Das ist jetzt nicht Dein Ernst??
Du sagst, "Würgehalsband" ist sogar ganz supi zum Lernen für den Hund?

Ich finde, das ist ein Armutszeugnis vom Allerfeinsten.

Lg
Bettina
 
Das Problem bei eurem vermenschlichen ist nur leider, ihr seid Menschen. Ihr wisst das ihr drauf gehen könnt wenn ihr ohne zu schauen über die Straße rennt. Euer Hund nicht.

Das mit dem "Würgehalsband" wird auch extrem übertrieben. Es hilft, damit der Hund lernt. Weggehen ist nie gut, zurück kommen immer. Wenn man dieses Halsband effektiv nutzt, folgt auf Aktion sofort die Reaktion. Das loben hierbei darf auch nicht fehlen, das wird nur meist vergessen.
Das lernt ein Hund sehr schnell und sollte dann auch nicht mehr ziehen.

Kommt halt immer darauf an, was man speziell mit seinem Hund erreichen will.

Hallo phoenic,

ich habe den Link gesehen, den du im 9er-Treffen-Thread kürzlich gepostet hast... Wenn du zu dieser Hundeschule gehst, kann ich deine Einstellung (die in diesem und auch die in einigen anderen Threads, wo du dich zu Wort gemeldet hast) nachvollziehen, denn genau diese Ansichten, wie von dir vertreten, werden dort auch vermittelt und schon in der "Grundgedanke" Seite ausführlich erklärt. "Funktioniert" der Hund auch noch, kann es ja nur gut sein, was gelehrt wird. Wenn man den ersten Hund hat und in eine Hundeschule geht, glaubt man natürlich auch alles.

Mir ging es früher nicht anders.. mir wurde als Kind auch das ganze Rudelzeugs eingetrichtert und ich habe an die "keine Strafe ist Lob genug"-Theorie (oder gaaaanz selten mal ein Leckerlie) geglaubt. Trotzdem kann es nie schaden, sich auch mal mit anderen Ansichten oder Methoden ausseinanderzusetzen. Man muss ja nicht ganz von der eigenen Meinung abweichen, aber wenn man dann mit anderen Erziehungsmethoden erste Erfolge erzielt hat und sieht, es geht auch anders, ändert sich vielleicht doch noch was an der eigenen Einstellung. Und dein Hund soll doch etwas machen, weil er es gerne macht und nicht, weil er weiß, dass es für ihn gesünder ist, wenn er spurt und es sonst recht unangenehm werden könnte.
Selbstverständlich bleibt es dir überlassen, wie und was du mit deinem Hund machst, es sollte nur mal als Denkanstoss gelten.

lg funnysylvie
 
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Das ist jetzt nicht Dein Ernst??
Du sagst, "Würgehalsband" ist sogar ganz supi zum Lernen für den Hund?

Ich finde, das ist ein Armutszeugnis vom Allerfeinsten.

Lg
Bettina
:zustimmung:

Wenn der gewünschte Effekt eintritt, ist manchen HH auch ein Teletak recht...
Vielen scheint noch nicht bekannt zu sein, daß oft der HH selbst erstmal "erzogen" werden muss.

OT:
"Kopfkino"
Stellt Euch mal nen Hundetrainer vor, der dem HH den Hals zuschnürt, wenn er was falsch macht...:nachdenklich1:
 
Ich dachte mir schon dass ich hier eine Lawine los trete. Ich steh allerdings drüber, denn:
Wenn ich mir mal über die Schulter schaue, meinen Hund da liegen sehe, weiß ich einfach, dem geht's verdammt gut. Viel besser als es bei vielen anderen wäre. Er hat nämlich einen Hundehalter, der ihm das gibt was er braucht. Sicherheit und dadurch Selbstbewusstsein. Jaaaha, Selbstbewusstsein!


Funny..
Mit dir würde ich gerne darüber reden, denn du suchst auch ein Sachliches Gespräch. Ich möchte hier auf ein Paar Punkte eingehen.

"keine Strafe ist Lob genug"-Theorie (oder gaaaanz selten mal ein Leckerlie)
Das wird in unserer Hundeschule ganz und gar nicht so gehandhabt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Bedenklich dabei finde ich (nicht in deinem Fall) Die geprägte Vorverurteilung, die nicht selten, genau das Gegenteil ist, als es die Realität zulässt.
Diese Erziehungsmethode baut auf, sehr viel Lob und Zuneigung als die ultimative Belohnung auf. Es ist schlicht und ergreifend das größte für den Hund wenn er gelobt wird. Fehlverhalten wird mit einem "NEIN" korrigiert und richtiges oder "be"richtigtes verhalten mit Zuneigung, streicheln und lieben Wörtern. Leckerchen sind dafür nicht mal im Ansatz nötig.

Trotzdem kann es nie schaden, sich auch mal mit anderen Ansichten oder Methoden ausseinanderzusetzen.
Stimme dir hier voll und ganz zu. Ich habe diverse "andere" Möglichkeiten in Betracht gezogen mir anfänglich sogar eine Leckerchen Intravenös Methode rausgesucht. Letzten Endes bin ich aber froh darüber es nicht getan zu haben, hatte ich schon von Anfang an kein gutes Gefühl bei der Sache.
Auch erlebe ich in der Hundeschule, sehr viele sogenannte Problemfälle, die aus anderen Antiautoritären Hundeschulen übersiedelten, wo deren Versuche bis hin zur Kastration dann gescheitert sind und in dieser Hundeschule wieder voll aufblühten, in einer kürze die mich selbst immer wieder zum Staunen bringt.

Selbstverständlich bleibt es dir überlassen, wie und was du mit deinem Hund machst, es sollte nur mal als Denkanstoss gelten.
Auch das halte ich als fürsorglicher Hundehalter für immens wichtig! Wenn ich aufhöre mir Gedanken darüber zu machen, ob es richtig ist, wie ich mich richtig dem Hund gegenüber verhalte.. werde ich schon schlecht!

:Vielen scheint noch nicht bekannt zu sein, daß oft der HH selbst erstmal "erzogen" werden muss.
Gerade der Satz ist genial wie einfach zugleich, denn: Das war auch meine erste Lektion. Theoretisch könnte man seinen Hund zuhause lassen. Wenn man keinen Dummy bräuchte damit der gute Trainer deine Fehler sieht und dir hilft, deine Körpersprache mit deinen Worten in Einklang zu bringen, damit der Hund überhaupt weiß was du von ihm willst.

Ich habe mir lange bevor ich mir einen Hund angeschafft habe sehr viel Gedanken über die Hundeerziehung gemacht. Auch habe ich Bücher gelesen die so zu sagen wiederlegt haben wollen, dass es kein Rudel verhalten gibt in dem Sinne, es wäre schlicht und ergreifend "überholt" und ja das Wort Fakt kam dabei auch häufig vor.

So ganz richtig scheint mir dies alles aber auch nicht zu sein, vielleicht irgendwo in der Mitte. Ich weiß nur eines. Meinem Hund geht's richtig gut, er hört verdammt gut mit seinen 5,5 Monaten und er wirkt selbstbewusst und sich selbst, in Sicherheit an meiner Seite.

Ich finde, das ist ein Armutszeugnis vom Allerfeinsten.
Tjo, dann ist das halt so. Ich z.B. finde eine unnötige Kastration aus fadenscheinigen Vorsorgegründen oder gar der Spruch, "dann wird er ruhiger " als solches..
Ich weiß auch gar nicht wie ihr euch ein Würgehalsband vorstellt. Würde mich mal wirklich interessieren. Was ihr glaubt was damit gemacht wird.. bzw. Was dort genau geschied.
 
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Tjo, dann ist das halt so. Ich z.B. finde eine unnötige Kastration aus fadenscheinigen Vorsorgegründen oder gar der Spruch, "dann wird er ruhiger " als solches..
Ich weiß auch gar nicht wie ihr euch ein Würgehalsband vorstellt. Würde mich mal wirklich interessieren. Was ihr glaubt was damit gemacht wird.. bzw. Was dort genau geschied.

Ich weiss nicht, was Kastration jetzt damit zu tun hat.

Mein Hund ist weder kastriert noch hat er ein Würgehalsband - und oh Wunder ist trotzdem entspannt, selbstbewußt und fühlt sich wohl.

Ähm - wie ich mir ein Würgehalsband vorstelle? Naja - es gibt sicher Varianten - aber: wie der Name schon sagt, ist es geeignet, den Hund zu "würgen" - und darauf können mein Hund und ich sehr gut verzichten.

Wenn Du eine Methode gefunden hast, damit zu arbeiten, ohne zu würgen - prima - aber wofür dann ein Würgehalsband?

LG
Bettina
 
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