Aktion "Tausche Stachelhalsband gegen Training"

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Mein Hund ist weder kastriert noch hat er ein Würgehalsband - und oh Wunder ist trotzdem entspannt, selbstbewußt und fühlt sich wohl.

Das ist eine These die erst mal bewiesen werden will *lächelt* Nein nein, bin mir ganz sicher, du hast einen super Hund.. Er stellst sich sicherlich auch schützend vor dich und all sowas..

Warum ich den Vergleich mit der Kastration gebracht hab?
Sollte nur ein Beispiel sein. Man wird verächtlich angeschaut weil man seinen Hund mit der Leine zurück zieht (also ruckartig) Wenn er einem halb den Arm auskugelt. Da schadet man den Hund usw. Aber kastriert gehören dann wieder alle.. Sowas hört man viel zu oft.
 
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Das ist eine These die erst mal bewiesen werden will *lächelt* Nein nein, bin mir ganz sicher, du hast einen super Hund.. Der beschützt dich auch sicherlich in jeder Notsituation und all sowas.


WAS hat jetzt wieder das beschützen in Notsituationen mit dem Würgehalsband und wie man es benutzt zu tun?????
 
hallo,
Das mit dem "Würgehalsband" wird auch extrem übertrieben. Es hilft, damit der Hund lernt. Weggehen ist nie gut, zurück kommen immer. Wenn man dieses Halsband effektiv nutzt, folgt auf Aktion sofort die Reaktion. Das loben hierbei darf auch nicht fehlen, das wird nur meist vergessen.
Das lernt ein Hund sehr schnell und sollte dann auch nicht mehr ziehen.
- mit lernen im erwünschten sinn hat das rein gar nichts zu tun.
- sollte ..?
und was, wenn er DOCH zieht?
was empfiehlst du dann?
weiterhin würgen?
vorzugsweise, bis ihm die zunge blau aus dem maul hängt ...?
irgendwann wird der saudumme köter schon kapieren, was man mit ihm erreichen will ... :smilie_ironie:
soll schon mal vorkommen, dass das saudumme ende der leine dann recht heftig explodiert und die hand beißt, die ihn würgt.

Kommt halt immer darauf an, was man speziell mit seinem Hund erreichen will.
du offensichtlich etwas anderes als viele andere leute hier, die nämlich im gegensatz zu dir den unterschied zwischen "freudig kooperieren" und "meideverhalten" begriffen haben.

LG
andrea
 
Bettina,
Ein Würgehalsband ist eine "Möglichkeit" es in eine Hundeerziehung mit einfließen zu lassen. Ich bin nun mal der Meinung, dass dies nicht mit einem Elektro oder Stachelhalsband verglichen werden darf und es durchaus auch mal eingesetzt werden kann. Insbesondere bei Hunden wo gut Fehlerzogen wurde.
Man muss es nicht... Man muss aber auch keine Leckerchen nehmen..
Reicht dir nun diese Antwort?

*EDIT*

Jo Andrea, wir werden uns sicherlich mal kennen lernen, solltest du auf solchen Treffen erscheinen, dann kannst du mir das mal ausgiebig erklären.
 
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Das mit dem "Würgehalsband" wird auch extrem übertrieben. Es hilft, damit der Hund lernt. Weggehen ist nie gut, zurück kommen immer. Wenn man dieses Halsband effektiv nutzt, folgt auf Aktion sofort die Reaktion. Das loben hierbei darf auch nicht fehlen, das wird nur meist vergessen.
Das lernt ein Hund sehr schnell und sollte dann auch nicht mehr ziehen.
Oh, das ist echt niedlich..
Ich gebe dir mal folgenden Input: es gibt tatsächlich Hunde (sogar enorm viele), die auf eine Negativreaktion ohne erkennbaren Auslöser (Würgehalsband) mit Panik o.Ä. reagieren.
Ich persönlich bin kein Mensch, der nur mit Leckerchen um sich wirft, nurso, zur Info.
Meine CC Hündin ist ein Paradebeispiel für den 'dummbatz'- Hund, der nicht checkt wo der Schmerz herkommt, wenn der Würger sich zuzieht.
Sie fällt in Angst, will nurnoch weg vom Schmerz, bildet die Verhaltenskette: 'offline -> kein Schmerz. online -> Schmerz' und setzt alles daran so weit wie möglich von der Leine wegzukommen.
Einfach gesagt: sie zieht, weil sie Angst vor dem Schmerz hat.
Sie versteht schlichtweg nicht, dass der Schmerz mit dem Zug zutun hat und schwupps stecken wir hüfttief in der Scheiße und müssen ihr Verhalten neutralisieren.
Ich persönlich bevorzuge bei ziehenden Hunden daher die Alternative des Menschen, der deutlich ansagt, dass Ziehen kacke ist.
Bein stellen, vor den Hund stellen, den Hund abdrängen, für mich absolut nachvollziehbar und durchaus 'okay'.
Allerdings ist das Bespiel der Leinenführigkeit ein eher schlecht gewähltes für Hemmung und Meideverhalten.
Aber ich denke das weißt du, in deiner enormen Weisheit, sicherlich selbst schon. :zwinkern2:
 
Ich dachte mir schon dass ich hier eine Lawine los trete. Ich steh allerdings drüber, denn:
Wenn ich mir mal über die Schulter schaue, meinen Hund da liegen sehe, weiß ich einfach, dem geht's verdammt gut. Viel besser als es bei vielen anderen wäre. Er hat nämlich einen Hundehalter, der ihm das gibt was er braucht. Sicherheit und dadurch Selbstbewusstsein. Jaaaha, Selbstbewusstsein!

Komisch... Denyo hat nie einen Würger gehabt und ist trotzdem zufrieden.
Auch wenn ich schon wieder "vermenschliche", aber Selbstbewusstsein hat bestimmt nix mit nem Würger zu tun!
Für mich stehen Hunde, Katzen, Mäuse, Würmer etc. auf einer Stufe wie wir Menschen!
Wer sich über andere Lebewesen stellt, und meint diese per Würgen zu erziehen, darf gerne einen Tag bei mir zur Selbstreflexion rumkommen.:frech1:
 
Komisch... Denyo hat nie einen Würger gehabt und ist trotzdem zufrieden.
Auch wenn ich schon wieder "vermenschliche", aber Selbstbewusstsein hat bestimmt nix mit nem Würger zu tun!
Ich frage mich generell wie man das Vorhandensein von Selbstbewusstsein mit dem Vermenschlichen in Zusammenhang bringen kann.

Wenn ich nicht gerade jemand aus der BDSM- Szene bin leidet mein Selbstbewusstsein eher unter dem Würgen von jemandem, der mir wichtig ist, als dass ich dadurch einen Egopush bekomme..

Bei Hunden ist die Frage des 'Selbstbewusstseins' (welches von phoenic ja recht dubios auf das 'vor den Hundehalter stellen' reduziert wird) zum Großteil auf die Genetik zurückzuführen.
Meine AH Hündin ist eher unsicher, E.T. der Terriermix weiß genau wie er sich durchsetzen kann und mit Bonnie, der CC Dame, ist nicht zu Spaßen.
Und das alles, obwohl ich alle gleich behandle, alle ein normales Halsband tragen, alle dreimal täglich rauskommen, nicht vom Platz aufstehen dürfen wenn ich es nicht gestatte und die AH und CC Dame nahezu gleich geprägt und sozialisiert wurden. :denken24:
 
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Ich meinte nur, daß allg. Tieren ein Bewusstsein abgesprochen wird...
Genetik steht m.M.n. hinter der Sozialisierung!
Siehe Thema "Kampfhunde"...:wuetend2:
 
Es sollte auch kein Angriff auf dein Post sein.

Übrigends finde ich trotz der Thematik der Listenhunde, dass die Genetik eine enorm wichtige Rolle spielt. Siehe CAO, Foxterrier, DSH/ Mali, Meutehunde etc.
Ich meine damit nicht, dass es unmöglich sei einen Meutehund aggressiv auf Fremdhunde zu machen oder es unmöglich sei einen CAO zu einem Lamm zu erziehen, aber gegen die Genetik zu kämpfen ist ENORM schwer.

Aber irgendwie driftet das ins OT.. :eek:
 
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